KoKoralle
Anmeldungsdatum: 01.09.2015 Beiträge: 8
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Verfasst am: 16. Sep 2015 17:54 Titel: |
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Du hast doch sicher dein Bachelor gemacht.
Wenn es Biologie war, so weißt du was dich erwarten kann/wird.
Wenn es Geografisch war, dann weißt du wie es da aussieht...
Ich, als Biologiestudent würde folgendes machen/denken:
In diese Richtung gehen, trotzdem möglichst Wege freihalten.
Das bedeutet mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt kommen.
Also am Studienort schauen, ob es dort ein Lehrstuhl für "Biogeografie" o.ä. gibt, das sind die Biologen, welche draußen unterwegs sind. Oder ob man bei der Stadt/Projekten schon etwas neben dem Studium machen kann.
Das hat nicht nur den Vorteil, dass du siehst ob dir diese Arbeitswelt zusagt, sondern viel wichtiger, dass du praktische Erfahrungen sammelst. "Praktika" und Vitamin B öffnen heute die Türen
Ich habe ehrlich gesagt kein blassen Dunst was für Module du hast, denke aber, dass dir nach einem Biogeografiestudium der Weg ins Labor nicht gelingen wird, da waren zu viele "bessere" molekulare Mediziner, Pharmazeuten, Chemiker, Biologen, Biochemiker....
Je nach Modulwahl und Kontakten stelle ich mir den anderen Weg einfacher vor.
Bedenke vor allem, dass nahezu kein Biologe nur draußen ist. Man muss seine Proben dann doch im Labor genauer untersuchen und beschreiben.
PS:Vor meinem Bachelor wollte ich auch im grünen mit Tieren arbeiten... jetzt hat mich das Labor. Hätte ich niemals gedacht
PPS: Egal für was du dich entscheidest, es ist nicht verloren, solange du es nicht hinschmeißt, sondern eine Zusatzqualifikation, die Weitblick ermöglicht! |
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