Entstehung von Nachbildern

audire · Gast

Erklärungsmodell zur Entstehung von Nachbildern:
- Unter Alltagsbedingungen werden Nachbilder nur selten wahrgenommen
- durch Wechseln der Blickrichtung werden die einzelnen Rezeptoren ständig ändernden Reizen ausgesetzt => Verhinderung von Ermüdung
- Nachbild ist deutlich: Fläche groß; scharfe Helligkeits- und Farbkontraste; je länger und starrer das Objekt fixiert worden ist
- => ein paar Sekunden die Reizung der einzelnen Rezeptoren nahezu konstant zu halten

- Die farbempfindlichen Zapfen reagieren ähnlich wie die Stäbchen, wobei sich allerdings der Farbeindruck ändert
- Nach längerem Fixieren eines z. B. blaugrünen Objekts sind die Zapfen für die Blau- und Grünwahrnehmung im korrespondierenden Bereich der Netzhaut unempfindlicher geworden, die für Rot nicht
- Beim anschließenden Blick auf eine weiße Fläche, die aus der additiven Farbmischung von Rot, Blau und Grün besteht, wird daher der betreffende Bereich als rot wahrgenommen

Nun meine Hauptfrage, stimmt das so. Mir war immer so als müsse man noch den Rhodopsin Abau mit hineinbringen. Bitte helft mir! Danke

audire · Gast

kann echt keiner sich das mal durchlesen, ob das stimmt was ich geschrieben habe?

chefin · Organisator Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen

Hallo audire: Klingt so richtig, mit dem Abbau von Rhodopsin hast du sicherlich auch recht, ich kann nur nicht einschätzen, in welchem Zusammenhang du das brauchst.
Auch kann ich dir keine Garantie geben, dass es komplett richtig ist, da es so speziell ist, dass ich das nachlesen müsste. Die Zeit habe ich aber z.Zt. nicht. Ich denke, wenn sich keiner mehr meldet, sehen die anderen es genauso wie ich, sonst wärst du schon korrigiert worden.

audire · Gast

danke für die Hilfe. Thumbs up!

jama · Administrator Anmeldungsdatum: 16.02.2004 Beiträge: 117

Karon · Organisator Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen

In unserem Praktikum hatten wir dieses Phänomen mit dem Rhodopsin-Abbau erklärt.