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Evolution WIRKLICH WICHTIG !!! - Seite 2
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PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2007 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich befürchte, wenn wir hier weiter schreiben, sprengen wir irgendwann den Rahmen. Wohnst du zufällig in der Nähe von Celle? Dann könnte man das einmal ausdiskutieren. Mit dem ganzen Geschreibe wird es allmählich mühselig.

Nur soviel:
Deiner Meinung nach müssten also alle Resistenzen gegen Antibiotika schon vorhanden sein. Auch gegen Antiobiotika, die es noch gar nicht gibt, da der Mensch ja relativ erfinderisch sein kann. Wie wahrscheinlich ist das denn? Man muss dabei schließlich bedenken, dass bei der Teilung nahezu identische (nur kleinere Lesefehler bringen Mutationen herein) Zellen hervorgehen.
Da finde ich es viel wahrscheinlicher, dass ein Gen verdoppelt wird und durch Mutationen sich das Gen verändert, bis es sich gegen ein völlig anderes Antibiotikum als äußerst effektiv herausstellt. Dabei haben die ersten Schritte die Wirkung des Antibiotikums nur leicht reduziert, was bei einer Bakterien-Population aber schnell einen großen Effekt hervorrufen kann. Genau so entwickeln sich ja viele Resistenzen! Die Patienten nehmen die Antibiotika nicht 2 Wochen bis wirklich alle Baktis tot sind (auch die etwas besser angepassten) oder das Mastvieh wurde die ganze Zeit mit etwas Antibiotika versehen, so dass sich die Baktis langsam darauf einschießen konnten. Dies alleine hat noch nicht viel mit Evolution zu tun, da der Stamm sich gegebenenfalls nur in Unterstämme aufteilt, aber dies ist ja auch nur der erste Schritt zu einer neuen Art.

Zu den Fossilfunden:
Die Übergangsformen entwickeln sich schnell wieter, da bei einem Merkmal immer eine gewisse Varianz vorliegt. Wenn das eine oder andere Extrem aber zu einer besseren Anpassung führt, wird innerhalb "kurzer Zeit" (Schätze jetzt mal unter einer Million Jahre) das Merkmal eine rassante Entwicklung durchgemacht haben, so dass man den Ursprung kaum noch erkennt. Daher wird es relativ wenige Übergangsformen geben im Vergleich zu den Arten, die aufgrund einer unveränderten Situation "so bleiben können" wie sie sind.
Außerdem ist es auch schwierig eine Übergangsform zu definieren. Ein Aal kann nachts lange Strecken (mehrere Kilometer, wenn ich mich nicht irre) über Land zurücklegen. Ist das nun schon ein Übergang zum Landleben? Je länger er über Land laufen kann, umso eher findet er ein neues Gewässer und kann bei wechselhaften BEdingungen überleben.

Wie oben schon geschrieben kann Makroevolution bisher nicht experimentell belegt werden. Allerdings kann so gut der genetische Code und Ähnlichkeiten bei bestimmten Genen zwischen verschiedenen Gruppen erklärt werden.

Und zuletzt:
Ich habe mich nicht über Gilbert und Co informiert. Eine Recherche über Spetner ergab allerdings, dass er nur 2 wichtige Paper im Bereich Evolution in den 60/70er geschrieben hat. Da war die Molekularbiologie noch nicht so weit. Ansonsten beschäftigt er sich mit reiner Biophysik. Man könnte es als eine Art Hobby betrachten.
Seine neusten Publikationen zur Evolution sind aus den 90er Jahren und wurden in religiösen Zeitungen veröffentlicht. Im Epilog wird sein kreationistischer Antrieb deutlich, auch wenn er in den Arbeiten dazu versucht dies auszuklammern. Der Epilog mag nun eine Auflage der Zeitungen gewesen sein, damit es überhaupt gedruckt wird. Sollte es aber wider seiner Überzeugung sein, dürfte er auf solch eine Bedingung nicht eingehen. Es scheint dies aber auch die einzige Plattform, die überhaupt noch Texte zu dieser Thematik von ihm druckt.
Eventuell setze ich mich mal mit seiner Evolutions-HYpothese auseinander. denn in der Rezension klang an, dass er selber auch auf Mutationen und Selektion nicht verzichtet.
Fazit: Seine Profession liegt in einem anderen Bereich als Evolution und wer in der Biophysik glänzen mag, muss dies nicht im Bereich der Evolution. Des weiteren befindet er sich wohl in der Wissenschaft in der Minderheit. Was allerdings nicht abwertend sein sollte, da jeder, der eine neue Idee einbringen will, sich anfangs in der Minderheit befindet.
pg



Anmeldungsdatum: 17.11.2005
Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2007 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Meinung: Ich stimme ZeroHour zu. Die Evolution ist schon längst widerlegt worden. Und die Argumentationen, die ZeroHour aufschrieb, sind nur wenige- es gibt zahlreiche Widersprüche.
Ich kann mir das ganze komplexe, komplizierte Leben, Arten usw. mit einer einfachen Erklärung- Evolution- nicht vorstellen.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 11. Jul 2007 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich befürchte, wenn wir hier weiter schreiben, sprengen wir irgendwann den Rahmen.


Naja dafür ist es doch da, oder nicht? Big Laugh
Ich werde versuchen mich auch etwas kürzer zu fassen.

Zitat:
Nur soviel:
Deiner Meinung nach müssten also alle Resistenzen gegen Antibiotika schon vorhanden sein. Auch gegen Antiobiotika, die es noch gar nicht gibt, da der Mensch ja relativ erfinderisch sein kann. Wie wahrscheinlich ist das denn?


Ganz genau, ich erklärs mal so. Das Streptomycin koppelt sich an das Ribosom einer Bakterie an, ähnlich wie ein Schlüssel in ein Schloss passt und deaktiviert es. Mutation andererseits zersetzt das Ribosom und verhindert so, dass das Streptomycin sich an das Ribosom anheften kann. Auch wenn das als "Erwerb von Immunität gegen Streptomycin" interpretiert wird, ist dies für die Bakterie kein Vorteil, sondern eher ein Verlust. Die Veränderung der Ribosomenoberfläche des Mikroorganismus' macht es dem Streptomycinmolekül unmöglich, sich anzuheften und seine antibiotische Funktion auszuführen. Dies ist ein Verlust an Spezifizität, also ein Verlust an Information. Der hauptsächliche Punkt ist hier, das Evolution... nicht durch diese Art Mutationen erreicht werden kann, ganz gleich wie viele davon auftreten. Evolution kann nicht aufgebaut sein auf die Akkumulierung von Mutationen, die nur die Spezifizität herabsetzen.

Um zusammenzufassen, eine Mutation, die das Ribosom einer Bakterie disassembliert, macht diese Bakterie immun gegen Streptomycin. Neue genetische Information wird der Bakterie nicht hinzugefügt. Im Gegenteil, die Ribosomenstruktur ist verletzt, die Bakterie ist sozusagen "behindert". Auch wurde inzwischen entdeckt, dass das Ribosom der mutierten Bakterie weniger funktional ist, als das einer normalen Bakterie. Da diese "Behinderung" bewirkt, dass sich das Antibiotikum nicht an das Ribosom anheften kann, entsteht antibiotische Resistenz und keine Evolution.

Zitat:
Zu den Fossilfunden:
Die Übergangsformen entwickeln sich schnell wieter, da bei einem Merkmal immer eine gewisse Varianz vorliegt. Wenn das eine oder andere Extrem aber zu einer besseren Anpassung führt, wird innerhalb "kurzer Zeit" (Schätze jetzt mal unter einer Million Jahre) das Merkmal eine rassante Entwicklung durchgemacht haben, so dass man den Ursprung kaum noch erkennt. Daher wird es relativ wenige Übergangsformen geben im Vergleich zu den Arten, die aufgrund einer unveränderten Situation "so bleiben können" wie sie sind.
Außerdem ist es auch schwierig eine Übergangsform zu definieren.


Du redest jedesmal um das Thema herum merk ich irgendwie. Und wie ich schon sagte, ist Zeit kein Faktor das Ordnung herbeibringt sondern eher Zerstörung. Ich gebe dir mal ein Beispiel... wenn wie du behauptest das Reptil sich zum Vogel entwickelte und dies sich in einem langsamen oder raschen Prozess vollzogen hat, müsste es doch diese gewaltige Entwicklung per Fossil belegen, oder? Am Anfang der Entwicklung würde man natürlich noch keine so richtigen Merkmale erkennen. Im späteren Verlauf der Entwicklung, indem das Reptil schon kleine Merkmale von Vogelstrukturen aufweißt, indem es schon ganz kleine Flügeln besitzt, sollte man es schon belgen können. Kommen wir nun an die Stelle wo das Reptil schon Halb-Vogel und noch Halb-Reptil ist, ab diesem Zeitpunkt sollte der Beleg eindeutig sein. Das Reptil entwickelte sich ja nicht in kurzen Abständen, so das man sagen könnte die Fossilien sind nicht mehr auffindbar, da nicht so viele Fossilien vorhanden sind. Nein, sie entwickelten sich in langen Phasen, die Millionen von Jahren beansprucht hat und durch millionen Fossilien belegt sein müsste. Diese phantasie Entwicklung müsste bei jedem Wesen vorhanden sein, was aber nicht der Fall ist. Und der Fehler das ähnliche Wesen Übergansformen sind ist auch falsch und unbewiesen, es sind nur unabhängige Arten.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Du schreibst immer von Zersetzen, meinst aber eigentlich nur eine Veränderung. Ein zersetztes Ribosomen dürfte nämlich überhaupt nicht mehr arbeiten.
Die gedankliche Sperre meine ich bei dir darin zu sehen, dass deines Erachtens das Leben schon perfekt ist und immer war. Etwas perfektes (sofern es so etwas überhaupt gibt) kann man nicht verbessern. Wenn etwas nicht perfekt ist, können doch Veränderungen auch zu einem besseren Ergebnis führen.
Nimm den Vogel der auf einmal härtere Körner o.ä. knacken kann, da es zu einer Verdickung des Schnabels kam. Ganz klar ein Vorteil sobald es zur Nahrungsknappheit kommt. Entweder die ganze Art wird nun in die Richtung verändert oder es kommt zu einer Aufspaltung, da ein anderer Teil der Population eine andere Überlebensstrategie entwickelt hat.

Was die Spezifität anbegeht, muss ich auch etwas schmunzeln. Kann/Muss man es nicht genau anders herum interpretieren. Das Antibiotikum ist eindeutig nicht der gewünschte Interaktionspartner. Wenn dieses nachher nicht mehr mit dem Ribosom interagieren kann, hat es sich verändert und die allgemeine Interaktionsfläche so verändert, dass es seine Funktion noch erfüllen kann, aber das Antibiotikum spezifisch ausschließt. Da das Ribosom danach etwas schlechter arbeitet, ist die Spezfität erst einmal für den gewünschten Prozess herabgesetzt. Allerdings können durch weiter Veränderungen auch wieder schnellere Ribosomen gebildet werden. Und solange das Antibiotikum vorhanden ist, sind sie ja trotzdem die schnellsten (fittesten Augenzwinkern).

Ich sehe dein Problem, dass dabei keine neue Informationen entstehen. Wenn es allerdings zu einer Genverdopplung kommt, kann ein Gen verändert werden und das alte beibehalten. Schon bekommst du neue Informationen. Die Ketten der Blutpigmente sind alle recht ähnlich, so dass die Genverdopplung eine legitime Hypothese ist.


Zitat:
Du redest jedesmal um das Thema herum merk ich irgendwie.

Augenrollen Das könnte auch daran liegen, dass du meinem Gedankengang nicht folgen willst. Denn auch dir könnte man dies vorwerfen. Wir streiten uns bei den Fossilien doch nur um die Frage, wie schnell der Wandel bei der Makroevolution geschieht und wieviele Übergangsformen daher fossilisiert sein müsste. Und da ist der Haken.
Du behauptest: es geht ganz langsam, so dass viele Fossilien zu finden sein müssten.
Ich behaupte: die Makroevolution wird sich relativ schnell vollziehen, da ein unausgereiftes Merkmal viel Potential zur Verbesserung liefert. Erst beim Erreichen eines Optimums wird man kaum noch eine Veränderung bemerken. Dieser Zustand bleibt dann längere Zeit stabil und wird sich daher eher in den Fossilien finden lassen.

Zitat:
Und der Fehler das ähnliche Wesen Übergansformen sind, ist auch falsch und unbewiesen; es sind nur unabhängige Arten.

Falsch lassen wir mal im Raum stehen, da du nicht das Gegenteil beweisen kannst. Unbewiesen auf jeden Fall, da nur Mathematiker beweisen. Naturwissenschaftler stellen normalerweise Hypothesen auf, die man dann durch Experimente/Daten überprüft. In der Evolutionsforschung kann man aber sehr wenig Experimente machen und muss die Daten, die man hat nehmen (DNA-Sequenz, Fossilien, Morphologische und biochemische Strukturen). Je weiter man in die Vergangenheit geht, desto schwieriger wird es aber, da die verwendbaren Daten immer weniger werden.

Gerade in Bezug auf die DNA-Sequenz bzw. den universellen Code kann man mE nur zwei Theorien zur Entstehung der Artenvielfalt formulieren.
1. Evolution
2. ein intelligenten Schöpfer, der sich ein Grundsystem ausgedacht hat und daraus alle Arten gebastelt hat.
Für letzteren Fehlen jedoch sämtliche Beweise.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Du behauptest: es geht ganz langsam, so dass viele Fossilien zu finden sein müssten.
Ich behaupte: die Makroevolution wird sich relativ schnell vollziehen, da ein unausgereiftes Merkmal viel Potential zur Verbesserung liefert. Erst beim Erreichen eines Optimums wird man kaum noch eine Veränderung bemerken. Dieser Zustand bleibt dann längere Zeit stabil und wird sich daher eher in den Fossilien finden lassen.


Es ist völlig unmöglich und unbewiesen das Organe selbständig höhere Entwicklungen vollziehn bzw. Nachteile aussortieren um ihre Art zu erhalten/verbessern. Das wäre so als ob dieser Organismus denken bzw. ein Bewusstsein besitzen würde und somit besseres plant. Da ist der Gedanke an einen Schöpfer schon viel realistischer. Der Zufall und der Meinung sind zum Glück viele Leute, kann keine Ordnung herbeibringen, egal wieviel Jahre es in Anspruch nehmen würde. Die Evolutionstheorie konnte bisjetzt keinen einzigen Beweis erbringen das sie Richtigkeit besitzt und baut sich nur durch Spekulationen auf.

Ich könnte genauso behaupten, das die Menschen früher mit Gedankenkraft fliegen konnten und anfangen Spekulationen aufzubauen um meiner Theorie brüchigen ("festen") Boden zu verleihen, dass aber würde gegen alle Naturgesetze verstoßen. Aber wie die Geschichte uns gelehrt hat, kann man die unwissende Masse leicht überzeugen und sie mit falschen Spekulationen manipulieren. Aber nur solange bis jemand kommt der sich nicht so einfach manipulieren lässt und diese angeblich "wahre" Theorie erstmal genauer in die Lupe nimmt und feststellen muss das die Menschheit in die Irre geführt wurde.

Zitat:
Gerade in Bezug auf die DNA-Sequenz bzw. den universellen Code kann man mE nur zwei Theorien zur Entstehung der Artenvielfalt formulieren.
1. Evolution
2. ein intelligenten Schöpfer, der sich ein Grundsystem ausgedacht hat und daraus alle Arten gebastelt hat.
Für letzteren Fehlen jedoch sämtliche Beweise.


Falsch, eher umgekehrt. Die Evolutiontheorie hat schon so viele(und viele ist noch sanft ausgedrückt) Lücken, so dass man sie als Märchen betrachten kann.
Was das zweite angeht, nun fällt die Evolutionstheorie weg so kann man draus schließen das es doch einen Schöpfer gibt. Es gibt noch unzählige andere Beweise für eine höhere Intelligenz. z.B. Das Design und die Ordnung, die im Weltall und auf der Erde herrschen. Der plötzliche Urknall. Die Erde die sich um die Sonne dreht und die Kernkraft der Sonne genau abgestimmt ist, damit unser schöner Planet nicht in die Luft geht oder verbrennt.
Alles hat seine organisierten Struktur, die überall vorherrscht, so dass sie niemals durch Zufall hätte entstehen können.
pg



Anmeldungsdatum: 17.11.2005
Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

http://harunyahya.de/c_refutation_darwinism.php
Tjamke



Anmeldungsdatum: 17.09.2006
Beiträge: 201

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:

Falsch, eher umgekehrt. Die Evolutiontheorie hat schon so viele(und viele ist noch sanft ausgedrückt) Lücken, so dass man sie als Märchen betrachten kann.
Was das zweite angeht, nun fällt die Evolutionstheorie weg so kann man draus schließen das es doch einen Schöpfer gibt. Es gibt noch unzählige andere Beweise für eine höhere Intelligenz.

Also, erst sagst du es gibt keine Beweiße für die Evolution. Das ist ja alles shcön und gut, aber wie kannst du automatisch darauf schließen, wenn sie wegfiele müsse die Schlussfolgerung sein, dass es einen Schöpfer gibt??? Also das ist wirklich bescheuert, es kann genau so gut ja auch noch irgent eine andere Möglichkeit geben, auf die vielleicht nur noch kein Mensch gekommen ist.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:

...Die Erde die sich um die Sonne dreht und die Kernkraft der Sonne genau abgestimmt ist, damit unser schöner Planet nicht in die Luft geht oder verbrennt.

Is ja bald nicht mehr so und wo ist dann der Schöpfer? Wird es dann soweit kommen, weil wir alle Sünden auf uns geladen haben...blabla? Wo ist die höhere Kraft, die verhindert, dass unsere schöne Erde nicht verbrennt denn dann heute?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tjamke hat Folgendes geschrieben:
Also, erst sagst du es gibt keine Beweiße für die Evolution. Das ist ja alles schön und gut, aber wie kannst du automatisch darauf schließen, wenn sie wegfiele müsse die Schlussfolgerung sein, dass es einen Schöpfer gibt??? Also das ist wirklich bescheuert, es kann genau so gut ja auch noch irgent eine andere Möglichkeit geben, auf die vielleicht nur noch kein Mensch gekommen ist.

Thumbs up! Das mag ich auch. Die Evolutionstheorie mehr oder weniger wissenschaftlich kritisieren, aber über den Schöpfer dann keine Gedanken machen. Es gibt bei der Evolutionstheorie zumindest Hinweise, dass sie zutreffen könnte.

Zur Ordnung des Weltalls (soweit ich mich auskenne). Die Gravitation wirst du hoffentlich akzeptieren. Ansonsten fliegen wir wirklich bald durch die Gegend. Diese geht von der Masse eines Körpers aus. Deshalb können sich nach dem Urknall (OK, was davor war, kann ich dir auch nicht sagen. Physiker sagen allerdings, dass die uns bekannten Gesetze zu diesem Zeitpunkt nicht angewendet werden können und damit vieles möglich wäre) Partikel zusammenlagern sofern sie in den Anziehungsbereich des anderen kommen. Dadurch entstehen größere Haufen, die sich dann in eine Art Ordnung begeben basierend auf Anziehungskraft und Trägheit der Massen.

Nun zur achso geplanten Welt. Astronomen gehen davon aus, dass es zahlreiche solcher Planeten gibt, wie die Erde. Planeten haben den Nachteil, dass sie sich relativ gut verstecken und nur schwer mit einem Teleskop zu finden sind. Es ist aber möglich.
Und ich kann mich Tjamke nur anschließen. Entweder ist dein Schöpfer tot, sadistisch veranlagt oder hat uns aufgegeben, dass er seine Schöpfung derart vor die Hunde gehen lässt. Jährlich sterben etliche Arten aus, der Mensch bringt sich gegenseitig um oder verhungert elendig und des Schöpfers Experimentierfeld wandelt sich deutlich. Oder will er das so, um die Welt einmal komplett zu desinfizieren, um einen neuen Versuch zu starten?

Und noch etwas: Du unterstellst mir immer, dass Lebewesen oder Organe sich gezielt zu etwas besseren entwickeln. Dem ist aber nicht so, denn das würde ein Bewusstsein unterstellen. Es geht viel eher nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip, wobei die Umgebung definiert, ob die Veränderung eher ein Vorteil oder Nachteil bringt oder als völlig neutral zu betrachten ist.

Zum Schluss will ich nun auch mal einige deiner Worte aufgreifen, da sie auf dich auch zutreffen:
Zitat:
Aber wie die Geschichte uns gelehrt hat, kann man die unwissende Masse leicht überzeugen und sie mit falschen Spekulationen manipulieren.
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 12. Jul 2007 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe hat Folgendes geschrieben:

Und noch etwas: Du unterstellst mir immer, dass Lebewesen oder Organe sich gezielt zu etwas besseren entwickeln. Dem ist aber nicht so, denn das würde ein Bewusstsein unterstellen.


Sehr treffend!
Warum hat der Mensch noch keine Flügel? Wär' doch viel besser und praktischer, oder? Zwinkern Das wäre auf jeden Fall eine der ersten Entwicklungen, die ich persönlich bewusst für mich (oder meine Nachfahren) entstehen lassen würde, wenn ich es mir aussuchen könnte. Grins

Zitat:

Zum Schluss will ich nun auch mal einige deiner Worte aufgreifen, da sie auf dich auch zutreffen:
Zitat:
Aber wie die Geschichte uns gelehrt hat, kann man die unwissende Masse leicht überzeugen und sie mit falschen Spekulationen manipulieren.


Genial! Dem schließe ich mich kommentarlos an! Thumbs up! Grins
Wie könnte man treffender das beschreiben, was die Kreationisten so machen?

_________________
Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann.
Tjamke



Anmeldungsdatum: 17.09.2006
Beiträge: 201

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2007 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe hat Folgendes geschrieben:

Die Gravitation wirst du hoffentlich akzeptieren. Ansonsten fliegen wir wirklich bald durch die Gegend.

Big Laugh falls du mich damit meintest: natürlich! Wobei fliegen ja doch ganz schön wäre, wär bei mir auch eins der ersten Dinge, die ich für mich bewusst entwicken würde. Augenzwinkern

lg tjamke
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2007 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe hat Folgendes geschrieben:
Tjamke hat Folgendes geschrieben:
Also, erst sagst du es gibt keine Beweiße für die Evolution. Das ist ja alles schön und gut, aber wie kannst du automatisch darauf schließen, wenn sie wegfiele müsse die Schlussfolgerung sein, dass es einen Schöpfer gibt??? Also das ist wirklich bescheuert, es kann genau so gut ja auch noch irgent eine andere Möglichkeit geben, auf die vielleicht nur noch kein Mensch gekommen ist.

Thumbs up! Das mag ich auch. Die Evolutionstheorie mehr oder weniger wissenschaftlich kritisieren, aber über den Schöpfer dann keine Gedanken machen. Es gibt bei der Evolutionstheorie zumindest Hinweise, dass sie zutreffen könnte.

Zur Ordnung des Weltalls (soweit ich mich auskenne). Die Gravitation wirst du hoffentlich akzeptieren. Ansonsten fliegen wir wirklich bald durch die Gegend. Diese geht von der Masse eines Körpers aus. Deshalb können sich nach dem Urknall (OK, was davor war, kann ich dir auch nicht sagen. Physiker sagen allerdings, dass die uns bekannten Gesetze zu diesem Zeitpunkt nicht angewendet werden können und damit vieles möglich wäre) Partikel zusammenlagern sofern sie in den Anziehungsbereich des anderen kommen. Dadurch entstehen größere Haufen, die sich dann in eine Art Ordnung begeben basierend auf Anziehungskraft und Trägheit der Massen.

Nun zur achso geplanten Welt. Astronomen gehen davon aus, dass es zahlreiche solcher Planeten gibt, wie die Erde. Planeten haben den Nachteil, dass sie sich relativ gut verstecken und nur schwer mit einem Teleskop zu finden sind. Es ist aber möglich.
Und ich kann mich Tjamke nur anschließen. Entweder ist dein Schöpfer tot, sadistisch veranlagt oder hat uns aufgegeben, dass er seine Schöpfung derart vor die Hunde gehen lässt. Jährlich sterben etliche Arten aus, der Mensch bringt sich gegenseitig um oder verhungert elendig und des Schöpfers Experimentierfeld wandelt sich deutlich. Oder will er das so, um die Welt einmal komplett zu desinfizieren, um einen neuen Versuch zu starten?

Und noch etwas: Du unterstellst mir immer, dass Lebewesen oder Organe sich gezielt zu etwas besseren entwickeln. Dem ist aber nicht so, denn das würde ein Bewusstsein unterstellen. Es geht viel eher nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip, wobei die Umgebung definiert, ob die Veränderung eher ein Vorteil oder Nachteil bringt oder als völlig neutral zu betrachten ist.

Zum Schluss will ich nun auch mal einige deiner Worte aufgreifen, da sie auf dich auch zutreffen:
Zitat:
Aber wie die Geschichte uns gelehrt hat, kann man die unwissende Masse leicht überzeugen und sie mit falschen Spekulationen manipulieren.


Zitat:
Entweder ist dein Schöpfer tot, sadistisch veranlagt oder hat uns aufgegeben, dass er seine Schöpfung derart vor die Hunde gehen lässt. Jährlich sterben etliche Arten aus, der Mensch bringt sich gegenseitig um oder verhungert elendig und des Schöpfers Experimentierfeld wandelt sich deutlich. Oder will er das so, um die Welt einmal komplett zu desinfizieren, um einen neuen Versuch zu starten?


Tja, wenn du ein wenig Nachdenken würdest, würdest du schnell begreifen das der Mensch selbst dran Schuld ist.
Noch ein gutes Beispiel oder ich sag jetzt mal ein Hinweis für die Schöpfung wäre die Materie die nur eine Wahrnehmung ist und folglich daraus geschlossen werden kann das es doch so etwas wie eine Seele geben muss.

In dem folgendem Link wird genau darauf eingegangen, in dem es Wissenschaftlich nachgewiesen wurde.
http://www.geheimnisdermaterie.com/bilimdunyasi.html

Zitat:
Und noch etwas: Du unterstellst mir immer, dass Lebewesen oder Organe sich gezielt zu etwas besseren entwickeln. Dem ist aber nicht so, denn das würde ein Bewusstsein unterstellen. Es geht viel eher nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip, wobei die Umgebung definiert, ob die Veränderung eher ein Vorteil oder Nachteil bringt oder als völlig neutral zu betrachten ist.


Ließ am besten nochmal das Fett gedruckte, du wirst merken wenn du genauer ließt, das deine Theorie die kein einziges mal bewiesen wurde, doch ein Bewusstsein besitzen müsste. Weder die Umgebung noch die Organe sind in der Lage so zusammen zu fungieren, dass sie besseres Leben entstehen lassen können. Das ist alles nur Fantasie das die Evolutionisten gerne Wahr haben möchten, aber leider spricht die Wissenschaft dagegen. Thumbs up!
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2007 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tjamke hat Folgendes geschrieben:
ZeroHour hat Folgendes geschrieben:

Falsch, eher umgekehrt. Die Evolutiontheorie hat schon so viele(und viele ist noch sanft ausgedrückt) Lücken, so dass man sie als Märchen betrachten kann.
Was das zweite angeht, nun fällt die Evolutionstheorie weg so kann man draus schließen das es doch einen Schöpfer gibt. Es gibt noch unzählige andere Beweise für eine höhere Intelligenz.

Also, erst sagst du es gibt keine Beweiße für die Evolution. Das ist ja alles shcön und gut, aber wie kannst du automatisch darauf schließen, wenn sie wegfiele müsse die Schlussfolgerung sein, dass es einen Schöpfer gibt??? Also das ist wirklich bescheuert, es kann genau so gut ja auch noch irgent eine andere Möglichkeit geben, auf die vielleicht nur noch kein Mensch gekommen ist.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:

...Die Erde die sich um die Sonne dreht und die Kernkraft der Sonne genau abgestimmt ist, damit unser schöner Planet nicht in die Luft geht oder verbrennt.

Is ja bald nicht mehr so und wo ist dann der Schöpfer? Wird es dann soweit kommen, weil wir alle Sünden auf uns geladen haben...blabla? Wo ist die höhere Kraft, die verhindert, dass unsere schöne Erde nicht verbrennt denn dann heute?


Zitat:
Also, erst sagst du es gibt keine Beweiße für die Evolution. Das ist ja alles shcön und gut, aber wie kannst du automatisch darauf schließen, wenn sie wegfiele müsse die Schlussfolgerung sein, dass es einen Schöpfer gibt??? Also das ist wirklich bescheuert, es kann genau so gut ja auch noch irgent eine andere Möglichkeit geben, auf die vielleicht nur noch kein Mensch gekommen ist.


Schlag mir doch mal eine gute Alternative vor. Oder willst du abwarten bis du tot bist und dann schauen was passiert? Oder glaubst du weiter an die Evolutionstheorie die schön längst wiederlegt ist und belügst dich dabei selbst? Oder vielleicht doch an einen Schöpfer, in der Hoffnung das das Leben nach dem Tod weiter geht. Nun wie ich schon sagte ist es jedem selbst überlassen. Wenn ich jetzt sage das die Evo-Theorie wegfällt und somit eine andere realistischere Alternative(Schöpfer) entsteht, ist das Beweis für mich selbst. Ob man nun an etwas anderes glauben möchte ist jedem selbst vorbehalten, also nicht gleich angegriffen fühlen. Zwinkern
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2007 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn jemand derart viele Dinge von mir kaputt machen würde, wäre ich ziemlich sauer. Der Schöpfer scheint ja gutmütig zu sein.

Das mit der Materie verstehe ich überhaupt nicht. Ich denke mal du beziehst dich auf diese Frage:
Zitat:
Die Wahrnehmung entsteht als Produkt des Lichtes, das auf die Retina fällt, die dann die Impulse sendet, die im Gehirn verarbeitet werden. Aber wie können wir ein Bild hervorrufen, ohne dass das Licht auf die Retina fällt, um diese Impulse zu senden?

Man nennt sowas Gedächtnis, mit dem Wissen abgerufen werden kann. Bei manchen funktioniert es sogar, um gelernte Fakten wieder hervorzurufen. Augenrollen Und da alles, was wir Wahrnehmen in Form von neuronalen Erregungen im Gehirn erzeugt wird, unterschiedet sich es nicht vom Faktenwissen.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Ließ am besten nochmal das Fett gedruckte, du wirst merken wenn du genauer ließt, das deine Theorie die kein einziges mal bewiesen wurde, doch ein Bewusstsein besitzen müsste.

Nein. Es kommt zu Mutationen, die eine Veränderung hervorrufen. Nun definiert die Umgebung, ob sie einen Vorteil oder Nachteil bringt,indem das Leben erleichtert oder erschwert wird bzw. überhaupt nicht lebensfähig ist. Weder der Organismus noch die Umgebung muss dafür ein Bewusstsein haben.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Schlag mir doch mal eine gute Alternative vor. Oder willst du abwarten bis du tot bist und dann schauen was passiert? Oder glaubst du weiter an die Evolutionstheorie die schön längst wiederlegt ist und belügst dich dabei selbst? Oder vielleicht doch an einen Schöpfer, in der Hoffnung das das Leben nach dem Tod weiter geht. Nun wie ich schon sagte ist es jedem selbst überlassen. Wenn ich jetzt sage das die Evo-Theorie wegfällt und somit eine andere realistischere Alternative(Schöpfer) entsteht, ist das Beweis für mich selbst. Ob man nun an etwas anderes glauben möchte ist jedem selbst vorbehalten, also nicht gleich angegriffen fühlen. Zwinkern


Bei mir mit bist du leider an einen geraten, der sich nach dem Tod in seine Atome zerlegt sieht. Aber du kannst ja mal zurückkommen und mir sagen, wie dein Schöpfer so ist.
Die Evo-Theorie fällt für dich weg, da es Ungereimtheiten gibt. Das bedeutet aber nicht, dass sie falsch ist oder automatisch die Schöpfer-Theorie richtig ist. Bewiesen ist letztere auf keinen Fall. Und ich sehe nicht mal einen Hinweis.

Ich weiß nicht, wie firm du mit den Archaea-Bakterien und vielen anderen urtümlichen (oder wie du sie auch immer nennen magst) Organismen bist. Erstaunlicherweise gibt es dort im genetischen Code geringe Abweichungen, die auf lang zurückgehende Mutationen zurückgeführt werden. Hat dein Schöpfer dort ein Fehler gemacht? Oder war es einfach nicht schön? Biochemisch macht es nämlich kaum ein Unterschied.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 13. Jul 2007 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe hat Folgendes geschrieben:
Wenn jemand derart viele Dinge von mir kaputt machen würde, wäre ich ziemlich sauer. Der Schöpfer scheint ja gutmütig zu sein.

Das mit der Materie verstehe ich überhaupt nicht. Ich denke mal du beziehst dich auf diese Frage:
Zitat:
Die Wahrnehmung entsteht als Produkt des Lichtes, das auf die Retina fällt, die dann die Impulse sendet, die im Gehirn verarbeitet werden. Aber wie können wir ein Bild hervorrufen, ohne dass das Licht auf die Retina fällt, um diese Impulse zu senden?

Man nennt sowas Gedächtnis, mit dem Wissen abgerufen werden kann. Bei manchen funktioniert es sogar, um gelernte Fakten wieder hervorzurufen. Augenrollen Und da alles, was wir Wahrnehmen in Form von neuronalen Erregungen im Gehirn erzeugt wird, unterschiedet sich es nicht vom Faktenwissen.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Ließ am besten nochmal das Fett gedruckte, du wirst merken wenn du genauer ließt, das deine Theorie die kein einziges mal bewiesen wurde, doch ein Bewusstsein besitzen müsste.

Nein. Es kommt zu Mutationen, die eine Veränderung hervorrufen. Nun definiert die Umgebung, ob sie einen Vorteil oder Nachteil bringt,indem das Leben erleichtert oder erschwert wird bzw. überhaupt nicht lebensfähig ist. Weder der Organismus noch die Umgebung muss dafür ein Bewusstsein haben.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Schlag mir doch mal eine gute Alternative vor. Oder willst du abwarten bis du tot bist und dann schauen was passiert? Oder glaubst du weiter an die Evolutionstheorie die schön längst wiederlegt ist und belügst dich dabei selbst? Oder vielleicht doch an einen Schöpfer, in der Hoffnung das das Leben nach dem Tod weiter geht. Nun wie ich schon sagte ist es jedem selbst überlassen. Wenn ich jetzt sage das die Evo-Theorie wegfällt und somit eine andere realistischere Alternative(Schöpfer) entsteht, ist das Beweis für mich selbst. Ob man nun an etwas anderes glauben möchte ist jedem selbst vorbehalten, also nicht gleich angegriffen fühlen. Zwinkern


Bei mir mit bist du leider an einen geraten, der sich nach dem Tod in seine Atome zerlegt sieht. Aber du kannst ja mal zurückkommen und mir sagen, wie dein Schöpfer so ist.
Die Evo-Theorie fällt für dich weg, da es Ungereimtheiten gibt. Das bedeutet aber nicht, dass sie falsch ist oder automatisch die Schöpfer-Theorie richtig ist. Bewiesen ist letztere auf keinen Fall. Und ich sehe nicht mal einen Hinweis.

Ich weiß nicht, wie firm du mit den Archaea-Bakterien und vielen anderen urtümlichen (oder wie du sie auch immer nennen magst) Organismen bist. Erstaunlicherweise gibt es dort im genetischen Code geringe Abweichungen, die auf lang zurückgehende Mutationen zurückgeführt werden. Hat dein Schöpfer dort ein Fehler gemacht? Oder war es einfach nicht schön? Biochemisch macht es nämlich kaum ein Unterschied.


Zitat:
Man nennt sowas Gedächtnis, mit dem Wissen abgerufen werden kann. Bei manchen funktioniert es sogar, um gelernte Fakten wieder hervorzurufen. Augenrollen Und da alles, was wir Wahrnehmen in Form von neuronalen Erregungen im Gehirn erzeugt wird, unterschiedet sich es nicht vom Faktenwissen.


Du vergisst, dass das Gedächtnis ebenfalls nur eine Wahrnehmung ist. Wenn die Welt nur aus Wahrnehmungen besteht, ist es logisch daraus zu entziehen, das dein Gedächtnis auch nur eine Wahrnehmung ist.

Zitat:
Nein. Es kommt zu Mutationen, die eine Veränderung hervorrufen. Nun definiert die Umgebung, ob sie einen Vorteil oder Nachteil bringt,indem das Leben erleichtert oder erschwert wird bzw. überhaupt nicht lebensfähig ist. Weder der Organismus noch die Umgebung muss dafür ein Bewusstsein haben.


Mutationen bringen keine "Vorteile" hervor nur Nachteile und führen meißt zum Tod, das ist Wissenschaftlich bewiesen.
Am besten ließt du das Fettgedruckte nochmals durch, ich weiß es ist schwer es zu begreifen aber lass dir mal bisschen Zeit. Bald wirst du merken das du mit dem Satz " Nun definiert die Umgebung", "der Umgebung" doch ein Bewusstsein gibst, da sie etwas definiert, es denkt also, folglich müsste es doch ein Bewusstsein haben.
Das wäre wie wenn ich einfach sagen würde, der Zufall brachte Steine und Bäume hervor, damit die Menschen, Werkzeuge bauen können um damit zu jagen, da sie ansonsten im Nachteil wären. Jeder intelligenter Mensch der das lesen würde, würde sofort daraus schlussfolgern, dass der Zufall es bewusst zum besserem plante. Und genau wie meine Behauptung das der Zufall(also das nichts, etwas lebloses) bewusst Steine hervorbrachte damit die Menschen Werkzeuge bauen können irrsinnig ist, genauso irrsinnig ist auch deine. Denn weder die Umgebung das angeblich definiert Augenrollen noch irgendwelche Organe, Mutationen oder sonstwas veranlassen Entwicklungen. Der Zufall ist für die Evolutionisten eine Gottheit.

Zitat:
Bei mir mit bist du leider an einen geraten, der sich nach dem Tod in seine Atome zerlegt sieht. Aber du kannst ja mal zurückkommen und mir sagen, wie dein Schöpfer so ist.
Die Evo-Theorie fällt für dich weg, da es Ungereimtheiten gibt. Das bedeutet aber nicht, dass sie falsch ist oder automatisch die Schöpfer-Theorie richtig ist. Bewiesen ist letztere auf keinen Fall. Und ich sehe nicht mal einen Hinweis.


Ungereimtheiten? Nichts davon ist Bewiesen, da gibts keine "Ungereimtheiten". Die Theorie versagt in allen Bereichen, das ist für mich Beweis genug, das diese Theorie keine Gültigkeit mehr besitzt. Also ich glaube nicht an die Schöpfung durch Zufall sondern eher an einen Schöpfer der alles bewusst schuf. Jemand aber der keine Hinweise sehen will, den kann man massen an Beweise erbringen, solange er nicht an etwas glauben möchte weils ihm nicht passt, solange wird er dagegenhalten. Das gilt natürlich für beide Seiten, denn Evolutionisten meinen ihrs ist richtig und die Kreationisten andersrum, die Wissenschaft aber ist vernichtend. Beides waren vor einiger Zeit noch neutral aber die Evo-Theorie ist nun langsam aber sicher am sinken.
Tjamke



Anmeldungsdatum: 17.09.2006
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BeitragVerfasst am: 14. Jul 2007 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:

Mutationen bringen keine "Vorteile" hervor nur Nachteile und führen meißt zum Tod, das ist Wissenschaftlich bewiesen.


Achso? Die Beweise will ich sehen, fänd ich sehr interessant. Weil wie ist das mit zB dem Birkenspanner?

...und noch was, soll keine bösartige Kritik sein, aber kannst dus vielleicht lassen, komplette Beiträge zu zitieren, weil 1. muss man so viel scrollen, 2.wenn man dann selbst was zitieren will, is es echt nervig und 3.können wir alle lesen (und auch nachlesen im Notfall, falls man nicht mehr weiß um was es ging) Danke!
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
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BeitragVerfasst am: 14. Jul 2007 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zur "Definition der Umwelt":
Mir fiel gerade ein lustiges Bespiel ein: Beim Lotto wählen zig Leute mehr oder weniger wahllos irgendwelche Zahlen. Die Lottoziehung definiert nun, wer das Glück hat und zufällig genau die richtigen Zahlen getippt hat. Wenn du den Kugel nun ein Bewusstsein unterstellst, dann gebe ich es auf.
P.S.: 6 richtige sehe ich als Vorteil, wobei Geld auch ein Fluch sein kann.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Die Theorie versagt in allen Bereichen, das ist für mich Beweis genug, das diese Theorie keine Gültigkeit mehr besitzt.

Ersteres lassen wir jetzt mal so stehen, da der gesamte Thread eigentlich zeigt, dass sie nicht vollständig versagt. Was du aus den Lücken der Theorie machst, ist dir überlassen. Allerdings musst du dir gefallen lassen, dass deine Theorie eine große Lücke besitzt. Sie ist rein theoretisch und lässt sich überhaupt nicht überprüfen. Was ich daraus schließe, kannst du dir denken.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Du vergisst, dass das Gedächtnis ebenfalls nur eine Wahrnehmung ist. Wenn die Welt nur aus Wahrnehmungen besteht, ist es logisch daraus zu entziehen, das dein Gedächtnis auch nur eine Wahrnehmung ist.

Jetzt gleiten wir in die Philosophie ab. Auch schön. Letzt endlich basiert alles auf der Wahrnehmung unserer Umgebung und unserer selbst. Aber vielleicht spielt uns ja auch nur einer etwas vor und wir träumen. Matrix lässt grüßen.
Was das allerdings mit einer Seele zu tun hat grübelnd
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 14. Jul 2007 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Achso? Die Beweise will ich sehen, fänd ich sehr interessant. Weil wie ist das mit zB dem Birkenspanner?


Mutationen sind genetische "Unfälle", die in allen lebenden Genstrukturen vorkommen. Wie jeder andere Unfall auch, verursachen Mutationen nichts anderes als Schmerz und Zerstörung. Zu behaupten, "Evolution" fände statt durch Mutation, ist genauso unsinnig, als wollte man die Konstruktion einer Uhr verbessern, indem man mit dem Hammer darauf schlägt.

Beweise dafür z.B. sind die Auswirkungen von Tschernobyl
Die Hauptursache für menschliche Mutationen ist radioaktive Strahlung. Die Effekte dieser Mutationen sind grundsätzlich zerstörerisch. Die Menschen, die den durch das Desaster von Tschernobyl verursachten Mutationen ausgesetzt waren, litten an tödlich verlaufendem Krebs, und Kinder kamen als Krüppel zur Welt. Oder mutierende Zwillinge dessen Abnormität bei der Geburt, die als "Siamesische Zwillinge" bekannt sind, kommt durch Mutation zustande und bietet keinen Vorteil.

Die Evolutionstheorie behauptet jedoch, dass die in einem Lebewesen vorhandene Menge an genetischer Information im Laufe der Zeit zunimmt. Hierzu ein Beispiel: eine simple Bakterie besteht aus rund 2000 verschiedenen Proteinen, ein menschlicher Organismus hingegen besteht aus etwa 100000 verschiedenen Proteinen. Die Bakterie müsste also ihrer DNS 98000 zusätzliche Proteine hinzufügen, um sich zu einem menschlichen Wesen zu entwickeln. Es ist völlig unmöglich, dass diese enorme Zahl erforderlicher Proteine durch Mutationen produziert werden könnte.

Zu PaGe
Zitat:
Zur "Definition der Umwelt":
Mir fiel gerade ein lustiges Bespiel ein: Beim Lotto wählen zig Leute mehr oder weniger wahllos irgendwelche Zahlen. Die Lottoziehung definiert nun, wer das Glück hat und zufällig genau die richtigen Zahlen getippt hat. Wenn du den Kugel nun ein Bewusstsein unterstellst, dann gebe ich es auf.
P.S.: 6 richtige sehe ich als Vorteil, wobei Geld auch ein Fluch sein kann.


Zur "Entstehung der ersten Zelle" und somit das größte Hindernis der Evolutiontheorie. (Um mal deine Lotto-Logik hier auch mal einzusetzen Zwinkern)
Die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls ist "Eins" zu einer Zahl, die durch Anhängen von 950 Nullen hinter einer Eins gebildet wird. Das ist eine Zahl die der menschliche Verstand nicht mehr erfassen kann. Es ist nur eine theoretische Möglichkeit. Praktisch hat solch eine Wahrscheinlichkeit eine "Null"-Chance zur Verwirklichung. In der Mathematik wird eine Wahrscheinlichkeit die geringer als 1:1050 ist, statistisch als Nullwahrscheinlichkeit der Realisierung bewertet.

Der entscheidende Punkt ist, die Abwesenheit, Zufügung oder Substitution einer einzigen Aminosäure innerhalb der Struktur eines Proteins verwandelt dasselbe in eine nutzlose molekulare Masse. Jede Aminosäure muss am richtigen Platz und in der richtigen Ordnung vorhanden sein, sobald die Kette zerbrochen ist muss sie von vorn Anfangen. Die Zelle lebt nur dann, wenn all diese unterschiedlich aufgebauten Proteine in vollkommener Harmonie zusammen wirken.

Der Zufall(etwas lebloses, nicht existierendes) müsste daher 500 mal an der richtigen Stelle zuschlagen. Das heißt man müsste 500 mal im Lotto gewinnen und auch noch in der richtigen Reihenfolge damit eine Zelle leben kann sonst bricht die Kette ab. Eine Wahrscheinlichkeit die unmöglich ist. Würde jetzt eine Aminosäure entstehen die eine Nullwahrscheinlichkeit besitzt, wäre sie bei der vorhandenen Konzentration an Sauerstoff zerstört worden, was diese Theorie noch unmöglicher macht. Nun ist es unmöglich zu behaupten, dass sich Aminosäuren 500 mal an der selben Stelle in der richtigen Reihenfolge zusammenfügten und eine Zelle bildeten. Jeder der nur etwas nachdenkt, würde sofort begreifen wie unmöglich das ist. Somit ist deine Evolutionstheorie schon von Anfang an wiederlegt.

Zitat:
Ersteres lassen wir jetzt mal so stehen, da der gesamte Thread eigentlich zeigt, dass sie nicht vollständig versagt. Was du aus den Lücken der Theorie machst, ist dir überlassen. Allerdings musst du dir gefallen lassen, dass deine Theorie eine große Lücke besitzt. Sie ist rein theoretisch und lässt sich überhaupt nicht überprüfen. Was ich daraus schließe, kannst du dir denken.


Für mich und viele andere ist diese Theorie wiederlegt, da sie unmöglich hätte funktionieren können. Und wie ich schon sagte, wer die Hinweise sehen will der wird sie natürlich auch sehen, jemand der dagegen ist natürlich nicht. Und für viele ist die Ordnung und Struktur dieser Welt Hinweis/Beweis genug.

Zitat:
Jetzt gleiten wir in die Philosophie ab. Auch schön. Letzt endlich basiert alles auf der Wahrnehmung unserer Umgebung und unserer selbst. Aber vielleicht spielt uns ja auch nur einer etwas vor und wir träumen. Matrix lässt grüßen.
Was das allerdings mit einer Seele zu tun hat.


Hat mit Philosophie nichts zu tun. Wäre sie durch Spekulationen aufgebaut wie die Evolutionstheorie, ja dann würd ich sagen es ist Philisophie. Nein, denn sie ist Bewiesen und wird Wissenschaftlich unterstüzt. Daher schließen wir daraus, wenn die Welt aus Wahrnehmungen besteht, das dein Gedächtnis logischerweise auch daraus bestehen muss. Das heißt natürlich das da etwas geben muss der das Ganze wahrnimmt. Nun die Antwort kennst du ja. Thumbs up!
Tjamke



Anmeldungsdatum: 17.09.2006
Beiträge: 201

BeitragVerfasst am: 14. Jul 2007 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Weil wie ist das mit zB dem Birkenspanner?


Mutationen sind genetische "Unfälle"[...]verursachen Mutationen nichts anderes als Schmerz und Zerstörung.


Du bist auf mein Beispiel nicht eingegangen, was ist daran schlimm, wenn durch die Mutation dunkel gewordenen Brikenspanner in den sich immer größer werdenden Städten und Industriegebieten einleben können? (Da sie hier nicht so leicht von Fressfeinden entdeckt werden.)
Natürlich versthe ich deien Argumentation mit Tschernobly gut, es wird aber ja auch nicht gesagt, dass alle Mutationen Vorteile bringen.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:

Oder mutierende Zwillinge dessen Abnormität bei der Geburt, die als "Siamesische Zwillinge" bekannt sind, kommt durch Mutation zustande und bietet keinen Vorteil.

Soweit ich weiß kommt es dazu durch nicht komplettes trennen der Zellhaufen, was ja bei normalen eineiigen Zwillingen der Fall ist. (Is doch soweit ich weiß keine Mutation, oder doch?)

Die Evolutionstheorie behauptet jedoch, dass die in einem Lebewesen vorhandene Menge an genetischer Information im Laufe der Zeit zunimmt. Hierzu ein Beispiel: eine simple Bakterie besteht aus rund 2000 verschiedenen Proteinen, ein menschlicher Organismus hingegen besteht aus etwa 100000 verschiedenen Proteinen. Die Bakterie müsste also ihrer DNS 98000 zusätzliche Proteine hinzufügen, um sich zu einem menschlichen Wesen zu entwickeln. Es ist völlig unmöglich, dass diese enorme Zahl erforderlicher Proteine durch Mutationen produziert werden könnte.



Zur "Entstehung der ersten Zelle" und somit das größte Hindernis der Evolutiontheorie. (Um mal deine Lotto-Logik hier auch mal einzusetzen Zwinkern)
Die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines aus 500 Aminosäuren bestehenden Proteinmoleküls ist "Eins" zu einer Zahl, die durch Anhängen von 950 Nullen hinter einer Eins gebildet wird. Das ist eine Zahl die der menschliche Verstand nicht mehr erfassen kann. Es ist nur eine theoretische Möglichkeit. Praktisch hat solch eine Wahrscheinlichkeit eine "Null"-Chance zur Verwirklichung. In der Mathematik wird eine Wahrscheinlichkeit die geringer als 1:1050 ist, statistisch als Nullwahrscheinlichkeit der Realisierung bewertet.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:

Der entscheidende Punkt ist, die Abwesenheit, Zufügung oder Substitution einer einzigen Aminosäure innerhalb der Struktur eines Proteins verwandelt dasselbe in eine nutzlose molekulare Masse. [...]Die Zelle lebt nur dann, wenn all diese unterschiedlich aufgebauten Proteine in vollkommener Harmonie zusammen wirken.

Beispiel:
Hat zwar auch negative Folgen, aber da sie rezessiv vererbt wird, gelangt man duch sie auch zur Malariaresistenz. Also durchaus keine nutzlose molekulare Masse. (Und nur durch Veränderung einer AS)

lg tjamke
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 14. Jul 2007 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tjamke:
Zitat:
Du bist auf mein Beispiel nicht eingegangen, was ist daran schlimm, wenn durch die Mutation dunkel gewordenen Brikenspanner in den sich immer größer werdenden Städten und Industriegebieten einleben können? (Da sie hier nicht so leicht von Fressfeinden entdeckt werden.)


Das ist das selbe wie bei der Diskussion über die Mikroevolution. Genauer eigegangen wird in dem folgendem Link hier:
http://www.martin-neukamm.de/loennig_kritik2.html

Zitat:
Soweit ich weiß kommt es dazu durch nicht komplettes trennen der Zellhaufen, was ja bei normalen eineiigen Zwillingen der Fall ist. (Is doch soweit ich weiß keine Mutation, oder doch?)


Sicher ist das eine Mutation, oder wie würdest du das nennen? Fehler in der DNA bringen Mutationen hervor.

Zitat:
Beispiel:
Hat zwar auch negative Folgen, aber da sie rezessiv vererbt wird, gelangt man duch sie auch zur Malariaresistenz. Also durchaus keine nutzlose molekulare Masse. (Und nur durch Veränderung einer AS)


Aha, Patienten mit Sichelzellenanämie die unter Atembeschwerden leiden, findest du also als "nützliche Mutation"? Nach derselben Logik könnte ich sagen: Weil Menschen mit genetisch bedingter Beinlähmung nicht laufen können, bewahrt sie das davor, in einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, ergo ist diese Beinlähmung eine "nützliche genetische Eigenschaft". Es ist offensichtlich, dass Mutationen ausschließlich destruktiv sind.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 14. Jul 2007 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

So langsam habe ich hier das Gefühl ein Trainingscamp für Kreationisten zu betreiben.

@ZeroHour:
Da du ja auch immer auf mehr oder weniger wissenschaftlich Seiten verweist oder zitierst, mach ich das mit dem Birkenspanner jetzt auch.
Zitat:
Die "Birkenspanner-Story" begann in England zu einer Zeit, als die helle - mit Melanin gesprenkelte - Form (typica) noch die vorherrschende Farbvariante darstellte. Unter dem Einfluß der Industrialisierung nahm um die Mitte des 19. Jahrhunderts die relative Häufigkeit der dunklen Variante (carbonaria) stetig zu; sie verdrängte stellenweise die helle typica-Form fast völlig und erreichte bis 1895 in Manchester eine Frequenz von rund 98%. Dieses Verhältnis kehrt sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund sinkender Schadstoffimission wieder um; in Reinluftgebieten dominiert in den meisten Fällen wieder fast völlig die typica. Die Korrelation zwischen verringerter Smogbildung und dem Anstieg der relativen Häufigkeit der hellen Form konnten GRANT und WISEMAN auch in Amerika feststellen (GRANT und WISEMAN, 2002). Solch systematische, vom Milieu abhängige Verschiebungen von Allel- bzw. Genfrequenzen belegen - wie betont - den Einfluß der Selektion auf die Populationsdynamik, denn sie ergeben nur im Lichte der klassischen Selektionstheorie ihren Sinn.

Also kann es auch in der neuen Zeit experimentell bestätigen werden. Eventuell war ja sogar die Kritik Anlass für die Neuuntersuchung.

Bei den siamesischen Zwillingen handelt es sich mE um kein genetischen Defekt, sondern - wie Tjamke schon erwähnte - um einen Fehler beim Ablauf der Embryonenbildung. Normalerweise trennen sich die Embryonen vollständig, bei den siamesischen Zwilling geschieht das nicht, mit den bekannten Folgen.


Nun zu deinem Zahlenspiel:
Ich befürchte, dass sich deine chemischen Grundkenntnisse in Grenzen halten. Atome, sofern du sie als existent akzeptierst, sind relativ klein. In 22,4 l eines Gases bei Normaldruck befinden sich 10^23 Teilchen. Und Gase haben mit Abstand die geringste Teilchendichte. Und da Aminosäuren in Wasser recht gut löslich sind, kannst du diese Teilchenanzahl wahrscheinlich in wenigen ml einer Lösung finden. Jetzt muss man nur noch grob überschlagen, wieviel Aminosäure-Brühen wir auf der Urerde hatten und schon dürfte das Illusorische schwinden.
Und was die statistische Nullwahrscheinlichkeit anbegeht. Da können wir dann ja davon ausgehen, dass keine Flugzeuge mehr abstürzen. Denn die Wahrscheinlichkeit ist auch kleiner als 1:1050.


Und deine ablehnende Haltung zu positiver Mutation hast du nun schon mehrfach erwähnt. Allerdings noch kein Grund genannt, weshalb es nicht möglich sein sollte.
Was Die Sichelzellenanämie angeht. Es ist in Afrika definitiv ein Vorteil. Über 50% der Kinder unter 5 Jahren sterben nämlich an Malaria-Infektionen. Daher ist es trotz der Einschränkungen, die die betroffene Person hat, ein Vorteil. Denn sie erreicht mit einem höheren Prozentsatz die GEschlechtsreife und können ihre Gene weitergeben. Sicherlich wäre es in unseren Breitengraden eine nachteilige Mutation. Da sieht man aber, dass die Umgebung definiert, ob eine Mutation Vor- oder Nachteile bringt.
Tjamke



Anmeldungsdatum: 17.09.2006
Beiträge: 201

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2007 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Danke PaGe, genau das hätt ich jetzt auch alles geschrieben. Thumbs up!

lg tjamke
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2007 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe:
Zitat:
Nun zu deinem Zahlenspiel:
Ich befürchte, dass sich deine chemischen Grundkenntnisse in Grenzen halten. Atome, sofern du sie als existent akzeptierst, sind relativ klein. In 22,4 l eines Gases bei Normaldruck befinden sich 10^23 Teilchen. Und Gase haben mit Abstand die geringste Teilchendichte. Und da Aminosäuren in Wasser recht gut löslich sind, kannst du diese Teilchenanzahl wahrscheinlich in wenigen ml einer Lösung finden. Jetzt muss man nur noch grob überschlagen, wieviel Aminosäure-Brühen wir auf der Urerde hatten und schon dürfte das Illusorische schwinden.


Schwachsinn, es gilt immer noch das Gesetz, dass das Lebende nur aus dem Lebendem entstehen kann, am besten erkundigst du dich am besten nochmal, bevor du falsche Behauptungen/Spekulationen aufstellst. Wenn du jetzt nochmal, das was ich auf Seite 4 geschrieben habe genauer durchließt wirst du schnell merken wie unmöglich deine Behauptung ist. Denn wie ich schon schrieb, wären die Aminosäuren bei der vorhandenen Konzentration an Sauerstoff zerstört worden, so dass sich niemals eine Kette hätte bilden können und auch noch in der richtigen Reihenfolge. Also erstmal nachdenken bevor man irgendwelche Thesen aufstellt, die von vorneherein keinen Sinn ergeben.

Zitat:
Und deine ablehnende Haltung zu positiver Mutation hast du nun schon mehrfach erwähnt. Allerdings noch kein Grund genannt, weshalb es nicht möglich sein sollte.


Hab ich schon zig mal erwähnt, du verstehst es nur nicht. Mutationen sind schädlich, weil sie zufällig erfolgen, anstatt eine planvolle Veränderung in der Genstruktur durchzuführen, jede zufällige Veränderung eines System mit komplexer Ordnung wird dieses System zum Schlechteren hin verändern, nicht zum Besseren das ist fakt und bewiesen, man sieht es immer wieder.

In einem Artikel wird beschrieben das lebende Fossilien die Evolution wiederlegen.
Zitat von einem Paläontologen, Mark Czarnecki:
Wenn wir gegenwärtig lebende Geschöpfe mit den, ihnen entsprechenden Fossilien vergleichen, sehen wir, dass sie über Millionen von Jahren hinweg unverändert geblieben sind. Diese Tatsache ist ein eindeutiger Beweis, der die Evolutionstheorie zunichte macht. Ein Hauptproblem in der Bestätigung der Theorie ist der Fossilnachweis, der Abdruck dahingegangener Spezien, der in den geologischen Formationen der Erde aufbewahrt ist. Diese Funde haben niemals Spuren von Darwins hypothetischen Übergangsarten enthüllt - stattdessen zeigt sich ein plötzliches Auftreten und Verschwinden der Spezien.

Schon allein diese Tatsache reicht um die Evolutionstheorie ins Land der Märchen zu befördern. Es ist völlig sinnlos noch irgendwelche Spekulationen anzustellen, da sie einfach keinen Sinn mehr ergeben. Wie Darwin selbst schon sagte, dass wenn sich irgend ein Schritt des evolutionären Prozesses als unmöglich erweist, seine Theorie in ihrer Gesamtheit absolut falsch und ungültig macht.


Zuletzt bearbeitet von ZeroHour am 15. Jul 2007 17:16, insgesamt 2-mal bearbeitet
Noctu
Organisator


Anmeldungsdatum: 04.02.2005
Beiträge: 1429
Wohnort: Rheinland-Pfalz

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2007 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

...mir wäre sehr daran gelegen wenn man wieder zu einem angemesseneren Ton zurückfinden würde !

Das Thema ist eben kontrovers und es gibt verschiedene Ansichten - deshalb bitte angeregt und konstruktiv diskutieren und nicht sich gegenseitig zerfleischen Zwinkern

in diesem Sinne .....
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2007 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Noctu.

@ZeroHour:
Wir haben versucht, dir Beispiele einer positiven Mutation aufzuzeigen. Jedoch akzeptierst du sie nicht! Dein Fakt "Mutationen verändern die Struktur immer zum Schlechten." ist weder bewiesen noch richtig. Sicherlich ist es für den Menschen sehr viel einfacher, die Nachteile einer Mutation zu erkennen, da sie zu einem früheren Tod führen. Vorteile hingegen können sich in einer Population nur über mehrere Generationen durchsetzen. Dafür hat der Mensch aber selten die Muße.
Manchmal kann schlechter sogar besser sein, wie z.B. bei der Sichelzellenanämie. Was hilft einem die perfekte Struktur, wenn man im Kindsalter stirbt?

Das Lebende kann also nur aus dem Lebenden entstehen. grübelnd Wie hat das dann dein Schöpfer gemacht? In dieser Form kann man es also nicht einmal aus kreationistischer Sichtweise stehen lassen.
Sicherlich ist es ein recht unwahrscheinlicher, aber halt nicht unmöglicher Prozess. Und da die Bedingungen auf der Erde sich drastische geändert haben, wird es nicht noch einmal passieren. Übrigens hatte die Uratmosphäre (unserer Theorie nach) kein Sauerstoff. Dafür haben erst die Algen und Pflanzen gesorgt. Zwinkern

Des weiteren gehst du immer von einem großen Masterplan aus. Den gibt es aber nicht! Es haben sich rein zufällig AS (oder Nukleinsäuren) verbunden haben. Und diejenigen, die sich selber reproduzieren konnten, hatten dann später einen Vorteil, da sie sich anreichern konnten.
Was du mit Seite 4 meinst, weiß ich nicht. Ist mir aber auch zu mühselig, dass alles durchzulesen.

Zu den Fosillien:
Wieviele Fossilien rezenter Arten kannst du dafür denn anführen? Mir fällt keins ein, mit Ausnahme des Quastenflosslers. Und der sieht heute auch etwas anders aus als die Fossilien.
Zu deinem "Paläotologen" habe ich hier noch ein Kommentar gefunden:
Zitat:
The article in question where the quote appeared was in Macleans a Canadian newsmagazine. I was curious to find out who Mark Czarnecki was, so I Googled on his name and Macleans. Turns out he's a theater critic for Macleans, and a freelance writer. Not an 'evolutionist paleontologist'. His article even went on to say such interesting things like "Essentially, Darwin stated that a species evolved by the random mutation of genes, which then produced variants of the original species." The claim that Darwin knew about genes and mutation would get you a failing grade in any biology class - he didn't. Further, Czarnecki also said "What about history? Past events cannot be observed, records of them are just fallible memories, words - just like the Bible, in fact." So I don't think Creationists should be quoting Czarnecki to support their claims that the Bible is true - he doesn't agree.

Big Laugh Mit Märchen kennt er sich dann zumindest aus. Zwinkern

Die Feststellung "Wenn eine Schritt der Evo unmöglich ist, dann ist die gesammte Theorie hinfällig." ist richtig, wobei man selten bewiesen kann, dass etwas unmöglich ist. Man kann nur sagen, dass der eine Weg, den man untersucht hat, nicht geht. Aber es gibt bekanntermaßen viele Wege, die nach Rom führen.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2007 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe
Zitat:
Wir haben versucht, dir Beispiele einer positiven Mutation aufzuzeigen. Jedoch akzeptierst du sie nicht! Dein Fakt "Mutationen verändern die Struktur immer zum Schlechten." ist weder bewiesen noch richtig. Sicherlich ist es für den Menschen sehr viel einfacher, die Nachteile einer Mutation zu erkennen, da sie zu einem früheren Tod führen. Vorteile hingegen können sich in einer Population nur über mehrere Generationen durchsetzen. Dafür hat der Mensch aber selten die Muße.
Manchmal kann schlechter sogar besser sein, wie z.B. bei der Sichelzellenanämie. Was hilft einem die perfekte Struktur, wenn man im Kindsalter stirbt?


Ich akzeptiere sie eben deswegen nicht weil sie nicht positiv ist, denn du ignorierst die Tatsachen, das ist dein Problem. Es ist nicht schwer, den Grund dafür zu erkennen. Mutationen sind per Definition zufällige Veränderungen im genetischen Code und haben niemals einen vorteilhaften Effekt auf das Genom eines Organismusses. Im Gegenteil: mutierte Exemplare einer Population weisen ernsthafte Krankheiten und Missbildungen auf. Aus diesem Grund gilt, je größer die Auswirkungen einer Mutation sind, umso kleiner wird die Chance, dass das betroffene Individuum überlebt. Das Problem besteht darin, dass eine Mutation ein zufällige Veränderung ist, jede zufällige Veränderung einer so komplexen Struktur, wie die von genetischen Daten, wird zu schädlichen Ergebnissen führen. Beobachtung und Experiment haben gezeigt, dass Mutationen den Genpool nicht bereichern, sondern den Lebewesen schaden zufügen.

Wie Pierre-Paul Grassé, ehemaliger Präsident der französischen Akademie der Wissenschaften erklärt:
Mutationen treten zusammenhangslos im Zeitablauf auf. Sie ergänzen sich nicht und sie kumulieren nicht in eine gegebene Richtung bei nachfolgenden Generationen. Sie modifizieren etwas schon Existierendes, aber egal wie, sie tun dies ungeordnet... Sobald die kleinste Abweichung von der Ordnung in einem organisierten Wesen auftritt, folgen zunächst Krankheit und dann Tod. Es ist kein Kompromiss möglich zwischen den Phänomenen "Leben" und "Anarchie".

Zitat:
Das Lebende kann also nur aus dem Lebenden entstehen. Wie hat das dann dein Schöpfer gemacht? In dieser Form kann man es also nicht einmal aus kreationistischer Sichtweise stehen lassen.


Was bedeutet für dich eigentlich Allmacht? Wir wissen nicht was Allmacht ist, somit können wir auch nicht begreifen was es bedeutet "erschaffen" zu werden. Wir können uns auch nicht vorstellen was Anfang und Ende ist denn es gibt keins. Wenn du jetzt sagst der Anfang war der Urknall, dann frag ich dich, was war vor dem Urknall? Der Schöpfer ist über diesen Dingen, somit kann man auch nicht gleich daraus schlussfolgern, das er erschaffen werden müsste, denn wir kennen es nicht.

Zitat:
Übrigens hatte die Uratmosphäre (unserer Theorie nach) kein Sauerstoff. Dafür haben erst die Algen und Pflanzen gesorgt.


Neueste Studien haben erwiesen, dass die Erde in damaliger Zeit sehr heiß gewesen sein muss und aus geschmolzenem Nickel und Eisen bestand. Daher muss die Atmosphäre damals hauptsächlich aus Stickstoff, Kohlendioxid, Sauerstoff und Wasserdampf bestanden haben. Diese Gase eignen sich jedoch nicht zur Erzeugung organischer Moleküle. Zwinkern
Auch haben Studien gezeigt, dass die UV-Strahlenbelastung der Erde damals 10000 mal höher war. Diese intensive Strahlung hat unweigerlich durch Zerlegung des Wasserdampfs und des Kohlendioxids Sauerstoff in der Atmosphäre freigesetzt. Somit hätten Aminosäuren in jedem Fall eine für sie "tödliche" Umgebung vorgefunden.

Zitat:
Es haben sich rein zufällig AS (oder Nukleinsäuren) verbunden haben.


Natürlich, alles rein Zufällig, so wie sich durch Zufall ein Haus von selbst baut oder eine Boing 747 aus den Teilen eines Schrotthaufens, die durch einen Wirbelsturm durcheinandergewirbelt wird zusammenbaut. Schon klar. Augenrollen

Zitat:
Zu den Fosillien:
Wieviele Fossilien rezenter Arten kannst du dafür denn anführen? Mir fällt keins ein, mit Ausnahme des Quastenflosslers. Und der sieht heute auch etwas anders aus als die Fossilien.


Hmm, bist du sicher? Soll ich wirklich jetzt anfangen alle aufzuzählen, würde aber bis übermorgen dauern.
Beispiele:
Seesterne, Ameisen, Garnelen, Libellen, Wespen, Pfeilschwanzkrebse, Spinnen und und und. also sprich alle Lebewesen. Fossilienfunde haben gezeigt das sie keine einzige Evolution durchgemacht haben.

Zitat:
Der Evolutionist Niles Eldredge gibt zu, dass sie für die Tatsache der lebenden Fossilien keine Erklärung anzubieten haben, und das ist nur eines der zahllosen Geheimnisse, die die Evolutionstheorie nicht lösen kann:
"Es hat anscheinend keine Veränderung gegeben an den lebenden Organismen im Vergleich zu deren fossilisierten Vorfahren aus der fern zurückliegenden geologischen Vergangenheit."


Zitat:
Die Feststellung "Wenn eine Schritt der Evo unmöglich ist, dann ist die gesammte Theorie hinfällig." ist richtig, wobei man selten bewiesen kann, dass etwas unmöglich ist. Man kann nur sagen, dass der eine Weg, den man untersucht hat, nicht geht. Aber es gibt bekanntermaßen viele Wege, die nach Rom führen.


Deine Theorie versagt aber, somit ist es nutzlos andere Wege zu suchen. Das ist wie der verzweifelte Versuch jemanden wiederzubeleben dessen Haupt abgetrennt ist. Suchst du nun nach Wegen diesen Menschen wiederzubeleben? Ich denke nicht. Zwinkern
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2007 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Über die Mutationen will ich jetzt nicht mehr weiter mit dir reden, da wir uns da nur im Kreis drehen. Halten wir fest, dass keiner von uns zufriedenstellend nachweisen kann, dass es positive Mutationen gibt bzw. nicht gibt. Ich empfinde die Sichelzellenanämie schon als guten Ansatz, den du aber nicht akzeptierst. Du gehst ja nicht einmal genauer drauf ein.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Beobachtung und Experiment haben gezeigt, dass Mutationen den Genpool nicht bereichern, sondern den Lebewesen schaden zufügen.

Diese Experimente nenn mir bitte. Ich vermute, dass die Experimente extrem künstliche Bedingungen hatten (UV-Bestrahlung einer Bakterienkultur) und die Reduktion der lebenden in Abhängigkeit von der Zeit als Indiz genommen wurde. Es wurde mit Sicherheit nie die Kolonien untersucht, die diese Prozedur überstanden hatten und evtl. etwas positives entwickelt haben.

Die Aussagen von Pierre-Paul Grassé muss ich respektieren, wobei ich wieder darauf hinweisen muss, dass es nicht sein Spezialgebiet war und die genetische Untersuchung seiner Zeit auch noch nicht so weit entwickelt war. Des weiteren verweise ich noch einmal auf den obigen Text, wonach positive Mutationen selten gleich ins Auge springen. Der Tod als negative Folge schon.

Mit der Allmacht machst du es dir etwas leicht, gestehst aber ein, dass man etwas aus dem Nichts schaffen kann.

Was die Uratmosphäre angeht:
Wenn du neuste Studien sagst, solltest du nach Möglichkeit auch schreiben, welche Studien das sind. Vor allem wenn sie das bisher angenommen umwerfen. Ich befürchte aber, dass wir von unterschiedlichen Zeiten sprechen, da flüssiges reduziertes Eisen erst bei über 1000°C unter Sauerstoffausschluss existieren kann. Das lässt darauf schließen, dass die Erdhülle noch flüssig und somit über 1000°C heiß war oder es nur lokale Vulkane gab. Ersteres schließt jegliche Form einer organischen Verbindung aus (da hast du recht). Das zweite würde erstens dafür sprechen, dass deutlich niedrigere Temperaturen auf der Erde herrschten, bei denen org. Verbindungen prinzipiell möglich sind. Das heißt mE aber auch, dass die Sauerstoff-Konz. relativ niedrig gewesen sein wird.
Die Spaltung von Kohlenstoffdioxid und Wasser in Sauerstoff und Kohlenstoff bzw. Wasserstoff halte ich auch unter UV-Licht für ausgeschlossen. Und da dann auch elementarer Kohlenstoff vorhanden wäre, müsste der Sauerstoff auch sofort wieder mit dem Kohlenstoff reagieren.

Es wäre auch interessant, welche Sauerstoffkonzentration nun etwa angenommen, da 1% den organischen Verbindungen verhältnismäßig wenig ausmachen sollte.

Dein Boing-Beispiel hinkt in soweit, dass sich Aminosäuren wirklich chemisch verbinden können, ohne dass ein Mechaniker dabei steht. Im Körper passiert es schließlich auch oder baut dein Schöpfer tagtäglich unsere ganzen Proteine zusammen?

Ich habe bewusst nach Arten gefragt. Du hast mir Tiergruppen genannt. Wir können die rezenten Wirbellosen ja nicht mal einfach unterscheiden. Wie willst du dann bei den Fossilien sagen, welche Art das heute ist? Es sind dort solche Winzigkeiten, die eine Art definieren.

ZeroHour hat Folgendes geschrieben:
Deine Theorie versagt aber, somit ist es nutzlos andere Wege zu suchen.
Sowas nennt man Vorurteil! Wer nicht sucht, der kann auch nicht finden. Zu deinem kopflosen Patienten kann ich nur sagen, dass ich keine Möglichkeit sehe ihn in kurzer Zeit zu retten. ABER: Es gibt Personen, die ihren Kopf einfrieren lassen, in der Hoffnung, dass es irgendwann möglich ist. Zumindest diese Personen glauben schon jetzt sehr fest daran. Und vor einigen Jahrzehnten war ein abgetrenter Finger auch nicht mehr zu retten. Heutzutage kann man ihn wieder annähen.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 16. Jul 2007 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wir könnten jetzt noch Seitenweise weiter schreiben, aber ich sehe das wir hier nicht weiter kommen werden, daher lass ich das mal so stehen, ist eh sinnlos.

Zu deiner Aussage möcht ich noch was sagen:
Zitat:
Sowas nennt man Vorurteil! Wer nicht sucht, der kann auch nicht finden.


Nun das selbe könnte ich dir auch sagen. Du denkst das deine Theorie richtig ist, weil für dich etwas anderes übernatürliches nicht in Frage kommt. Daher verharrst du dich darauf egal wie unmöglich sie auch ist, da es für dich nichts anderes gibt, als diese einzige Theorie. Aussagen wie, ich habe Gott noch nie gesehen oder warum lässt Gott zu das sich Menschen gegenseitig umbringen, sollen für dich Beweis genug sein, zu behaupten es gäbe keinen? Genauso wie ich sage es gäbe keine Evolution, genauso behauptest du es gäbe keinen Gott. Also brauchst du mir nicht vorwerfen das ich vorurteilig bin. Denn wie du schon sagtest. Wer nicht sucht, der kann auch nicht finden. Zwinkern
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2007 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Da muss ich dir zum Teil zustimmen, aber zum Teil aber auch nicht.

Sicherlich habe ich meine Sichtweise und interpretiere das Gesehene so wie es zu meiner Theorie passt. Allerdings unterscheiden uns 2 Dinge.

1. Ich habe nie geschrieben, dass deine Theorie falsch ist! Ich habe immer nur Anmerkungen gemacht, die ich aus einer Schöpfer-Theorie ableiten würde und im Widerspruch zu dem stehen, was ich vorfinde (kein heile Welt). Daher ist sie für mich fraglich. Da die Schöpfer-Theorie allerdings keine (natur-)wissenschaftliche Theorie ist, lässt sie sich auch nicht überprüfen.

2. Unser wissenschaftlicher background dürfte sich beträchtlich unterscheiden, so dass ich wissenschaftliche Texte wahrscheinlich besser interpretieren bzw. einordnen kann. Daher weiß ich auch, dass es gute Hinweise für die Mikroevolution gibt, und für mich als "bewiesen" gilt. Bei der Makroevolution erhebst du zurecht Einspruch. Diese kann nicht wirklich experimentell überprüft werden und nur auf die vorzufindenden Ergebnisse (die heutige Natur, Fossilien) gestützt werden.

Und nun noch ein Schlusswort:
Versuche nicht deine Theorie zu bestätigen, in dem du eine andere zu falsifizieren versuchst. Denn auch wenn die Evolutionstheorie doch irgendwann widerlegt werden sollte, heißt das nicht unbedingt, dass deine richtig ist. Finde besser Argumente, die eindeutig für die Schöpfung sprechen und dadurch andere überzeugen.
Meines Wissens waren einige Kreationisten auch schon so weit, die Mikroevolution zu akzeptieren und nur die Makroevolution anzufechten und durch Gottes Schöpfung zu erklären.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2007 04:10    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe
Zitat:
1. Ich habe nie geschrieben, dass deine Theorie falsch ist! Ich habe immer nur Anmerkungen gemacht, die ich aus einer Schöpfer-Theorie ableiten würde und im Widerspruch zu dem stehen, was ich vorfinde (kein heile Welt). Daher ist sie für mich fraglich. Da die Schöpfer-Theorie allerdings keine (natur-)wissenschaftliche Theorie ist, lässt sie sich auch nicht überprüfen.


Schön und gut, nur was ist denn für dich eine "heile Welt"? Warum muss die Welt denn heil sein? Warum darf es kein Böse geben, damit wir das Gute durch das Böse unterscheiden können? Weshalb darf es keine Krankheiten geben, damit Medizin erfunden werden kann(die Menschen ihr Verstand benutzen), damit die Menschen wieder gesund werden. Es hat doch alles einen Sinn, es gibt zu jedem etwas gegenteiliges, sowie Tag und Nacht, Kalt und Heiß, Böse und Gut. Du schreibst das der Schöpfer nicht durch Naturwissenschaft bewiesen werden kann, da du anscheinend Materialist bist. Du lässt da aber etwas sehr wichtiges außer Acht, und zwar das der Schöpfer sich keinen Gesetzen unterwirft, da er es selbst erschaffen hat. Somit wirst du ja auch vielleicht getäuscht, indem du denkst alles was Materie ist existiert, der Rest ist Fantasie. Die Welt kommt einem richtig real vor, es ist aber bewiesen das sie nur aus Wahrnehmungen besteht, also könnte da schon was dran sein, mit Seele, Jenseits usw. warum ausschließen? Warum sollte sich der Zufall sich sowas ausdenken, wie kommt das denn bitte alles so Zustande wie es ist. Man kann zwar mit der Wissenschaft erklären wie etwas funktioniert, aber wir sollten uns eher die Frage stellen, warum das denn so ist und weshalb es existiert.

Zitat:
2. Unser wissenschaftlicher background dürfte sich beträchtlich unterscheiden, so dass ich wissenschaftliche Texte wahrscheinlich besser interpretieren bzw. einordnen kann. Daher weiß ich auch, dass es gute Hinweise für die Mikroevolution gibt, und für mich als "bewiesen" gilt. Bei der Makroevolution erhebst du zurecht Einspruch. Diese kann nicht wirklich experimentell überprüft werden und nur auf die vorzufindenden Ergebnisse (die heutige Natur, Fossilien) gestützt werden.


Mikroevolution(sollte eigentlich Mikrovariation heißen) gibt es ja auch, aber es hat keinen evolutionären Effekt. Wie ich schon sagte, varieren die Arten sich einfach nur untereinander, mehr nicht.

Zitat:
Und nun noch ein Schlusswort:
Versuche nicht deine Theorie zu bestätigen, in dem du eine andere zu falsifizieren versuchst. Denn auch wenn die Evolutionstheorie doch irgendwann widerlegt werden sollte, heißt das nicht unbedingt, dass deine richtig ist. Finde besser Argumente, die eindeutig für die Schöpfung sprechen und dadurch andere überzeugen.
Meines Wissens waren einige Kreationisten auch schon so weit, die Mikroevolution zu akzeptieren und nur die Makroevolution anzufechten und durch Gottes Schöpfung zu erklären.


Zu deinem Schlusswort.
Ich brauche meine Theorie nicht zu bestätigen, da sie für mich keine Theorie ist. Da für mich die Evolutionstheorie wiederlegt ist, verstärkt das meinen Glauben, an einen Schöpfer. Sicher hast du Recht, dass wenn du sagst, dass die Schöpfung nicht bewiesen ist, indem die Evo-Theorie wiederlegt wird. Aber welche Alternativen gibt es denn da noch, ich denke keine die dich wirklich überzeugen würde. Für die Schöpfung gibt es aber zuhauf Hinweise(ich sag jetzt bewusst Hinweise und nicht Beweise), man muss sie nur sehen wollen oder soll ich sagen akzeptieren. Beispiel: Jemand der Gläubig ist, ist auf nem Schiff das sinkt, durch ein Wunder wird er erettet und weiß das es Gott gewesen sein muss, das z.B. wäre ein Hinweis für ihn. Jemand hingegen der nicht glaubt, wird natürlich denken es war reines Glück und findet keinen Hinweis. Das ist jetzt nur so ein kleines Beispiel, ich stütze mich auch nicht auf solche Beispiele, es ist mehr die Ordnung und die geplante Struktur auf dieser Welt, also das Gesamte.
pekrie



Anmeldungsdatum: 02.09.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 02. Sep 2007 18:46    Titel: Evolution Antworten mit Zitat

Hallo.
Evolution ist ein Märchen, einfach ein Märchen.. Die haben keine Beweise, sonst würde es nicht eine Theorie heißen.
Von nichts kommt nichts. ganz einfach.

MfG.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 02. Sep 2007 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

@pekrie:
Schön, dass du dich für dieses Statement angemeldet hast. Hättest du die vorherigen Post gelesen, hättest du eventuell eine qualifizierte Antwort geben können.
pekrie



Anmeldungsdatum: 02.09.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 02. Sep 2007 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

PaGe hat Folgendes geschrieben:
@pekrie:
Schön, dass du dich für dieses Statement angemeldet hast. Hättest du die vorherigen Post gelesen, hättest du eventuell eine qualifizierte Antwort geben können.


OK. Haste Recht. Ich habe auch nicht alles gelesen. Die Mikroevolution, die gibt es, das ist die Weiterentwicklung. Die Makroevoluton, die höhenentwcklung, ist ein Märchen.

MfG
mehmet_43



Anmeldungsdatum: 20.02.2007
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 04. Sep 2007 18:36    Titel: Wow! Antworten mit Zitat

Ich habe schon die Disskusion schon lange beobachtet und jetzt fühle ich mich nicht mehr so allein. Ich glaube ebenfalls nicht an die Evolution und glaube an einem Schöpfer. In der Schule glauben viele an die Evolution, weil man denen nur in der Geschichtsunterricht einfädelt, dass es sie gegeben hat und dies in der sechsten oder siebten Klasse, wo man noch nicht richtig zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann. Sie glauben "einfach" ohne die geringste Ahnung zu haben. Immer, wenn ich gefragt hatte, weshalb sie glauben argumentieren sie einfach, dass es belegt sei ohne dessen Hintergrund zu Analysieren. Einfach zu sagen, das es Menschen mit weißen Anzügen, die man Wissenschaftler nennt, belegt haben ist für mich jetzt Persönlich ein leeres Argument.
Man verbindet ja heutzutage die Unglaube an die Evolution mit dem mangelnden Wissen, obwohl dies für mich nicht stimmt. Ich habee viele Evobücher in meiner Zimmer stehen und ich wollte, dass sie mich Überzeugen. Aber ganz im Gegenteil klangen mir manche Themen wie eine (spontan Augedrückt) Gutenachtgeschichte und es verstärkte ganz im Gegenteil meine Glaube an Gott.

Ich habe meine Freunde meinen Sichtpunkt erklärt und mathematische Rechnungen dargestellt (Mit der DNA Zufall; Die Rate indem Zufällig Nucleotide falsch angeordnet werden usw...natürlich per Recherche). Es ist in der Mathematik unmöglich, dass die Evolution heute so weit fortschreiten konnte. Wir wären nach der Mathematik heute noch Bakterien gewesen. Jetzt allein an den Schöpfer zu Glauben hat mir das Thema der DNA ausgereicht, weil es einfach zu faszinierend ist als alles dem Zufall zu überlassen. Alles arbeitet so perfekt, obwohl die Zellorganellen keinen Gehör, kein Gehirn, keinen Navigerät oder so etwas haben.

Die Zellvorgänge sind einfach unbeschreiblich, wie sei ablaufen. Wir leben geschätzt so um die 70 Jahre (mehr oder auch weniger) und wie kann es sein, dass die Organellen ohne Pause fehlerfrei Arbeiten können? Im Erdbeere sind über 300 chemische Verbindungen, die dem wunderbaren Geschmack verleihen. Kann dies duch Zufall entstehen?. Wenn man ins botansiche Garten geht, indem viele verschiedenen Pflanzenarten vorhanden sind (Guckt euch wenigsten in der Gärtnerei um) ,sind die verschiedensten Pflanzen aus einem Bakterium entstanden?. Wenn ja, kann es denn überhaupt Zufall sein, dass sie wie Kunstwerke da stehen? Mein Biologie LK hat statt mir zu sagen, dass es die Evolution gegeben hat ganz im Gegenteil bewiesen, dass es keinen Zufall gibt und das es den einen Schöpfer gibt.

Ich weiß nicht, wie die Wissenschaftler an Zufall glauben können, wenn ich gerade in der Anfangsphase so fasziniert bin. Ich vermute, dass vielmehr Geld dahinter steckt. wütend
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 04. Sep 2007 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

@mehmet_43
Zitat:
Ich weiß nicht, wie die Wissenschaftler an Zufall glauben können, wenn ich gerade in der Anfangsphase so fasziniert bin. Ich vermute, dass vielmehr Geld dahinter steckt.


Es ist nicht das Geld, was sie veranlasst diese Theorie zu unterstützen, sondern mehr der Gedanke, das sie sich einem höheren Wesen unterwerfen müssen und das passt ihnen natürlich ganz und garnicht. Der Gedanke das es durch Zufall war oder der Gedanke das vielleicht Ausserirdische sie auf die Erde gebeamt haben( ja es gibt viele die so denken smile ) und die nun von weitem zuschauen, ist für einen Atheisten viel angenehmer, als wenn sie wissen das sie geprüft werden und irgendwann zur rechenschaft gezogen werden für ihr tun. Denn zu wissen das jedes handeln, in ihrem Leben irgendwann abgefragt wird, beengt sie (angeblich) in ihrer Freiheit.
Also was tut man dann lieber, ja ganz genau, man unterstützt da lieber eine Theorie was einen Schöpfer ausschließt, egal wie unmöglich sie auch ist. Und das ist die absolute Wahrheit, man sieht, ließt und hört es überall im Fehrnsehn, in Zeitschriften, im Radio.... überall wird es als Fakt dargestellt und ist nicht mal annährend bewiesen.

Die Tiere sind deutliche Hinweise die für eine Schöpfung sprechen. Die Zusammenarbeit unter Ihnen, die Vielfalt und die vielen Arten, sind perfektes Beispiel das da niemals Zufall im Spiel war.
mehmet_43



Anmeldungsdatum: 20.02.2007
Beiträge: 26

BeitragVerfasst am: 04. Sep 2007 23:25    Titel: Genau Antworten mit Zitat

Genau,
die Tiere halten das ökologische Gleichgewicht schon zusammen, obwohl sie nicht miteiander Kommunizieren. Die ganze Welt hält ein höheres Macht, denn wie kann es denn sein, dass die Erde von ihrer Bahn kein Millimeter weder nach Links noch nach rechts abweicht? Wenn die Erde sich nur einen Zentimeter von der Sonne entfernen oder sich zu der Sonne annähern würde, wurde beweisen, dass wir ein "Eiszeit" oder eine sehr heiße Zeit erleben würden so, dass die meisten dies nicht überleben würden.

Das mit den Atheisten hast du scheinlich Recht. Danke für die Antwort, denn es ist wirklich einleuchtend, dass sie verusuchen sich von dem Schöpfer zu lösen und hier um jeden Preis um die absolute Freiheit erringen zu können.

Außerdem gibt es etwas, was ich im Dokumentation im Fernsehen gehört hatte. Infolge der Evo-Theorie sollen sehr viele Menschen gestorben sein, weil manche Menschen dachten, sie täten für den Gleichgewicht der Erde etwas gutes, wenn sie Menschen ausrotten um den Energiebedarf (Natur ressourcen) ausreichend Auszugleichen. Gäbe jetzt nach deren Sichtpunkt keine Massenausterbung, so reichen die Ressourcen nur begrenzt und es findet eine Überpoputaion statt. Logisch?

Diese Theorie soll auch einen Zusammenhang mit dem Holocaust haben. In wieweit das so ist weiß ich noch nicht (ich muss noch weiter Recherchieren um zu sagen, dass es richitg ist).

Aber eins ist ganz sicher. Zu den Atheisten:
Wenn wir an den Schöpfer Glauben und es gibt tatsächlich keinen Schöpfer (ich kann es mir aber unmöglich bei all den Beweisen nicht vorstellen), so verlieren wir nach dem Tod die "Sinne" so, dass wir ins nichts verschwinden und alles ausgelöscht wird. Bedauernder weise werden wir uns umsonst im Leben eingeschrängt haben und für euch so ein "langenweiliges" Leben geführt haben. Wenn sich aber nach dem Tod herausstellen sollte, dass es dem Schöpfer gibt, dann habt ihr ein sehr großes Problem. Das Leben ist vorüber und es gibt keinen Zurück um alles wieder gut zu machen. Vorüber, vergangen und weg. Deswegen kann ich
mit gutem Gewissen sterben, wenn ich an den Schöpfer glaube und falls erforderlich mich einschränke, denn es ist nichts anderes als plumpe 70 Jahren (mehr oder weniger), die sehr schnell vergehen und zudem ist es sogar kürzer als 70 Jahre Lebenszeit, denn im Schnitt vergehen ca. 14 im Kindheit, bis man ein reifes Verstand hat und weitere Jahre ab dem 60 Jahresalter, wo man langsam zu der 2. Kindheit gelangt indem man Pflegebedürftig ist und beinahe nichts machen kann. Man hat so im Schnitt um die 30 Jahre seinen Leben zu genießen. Ich würde wirklich für die "30 Jahre" Einschränkung bevorzugen um nach dem Tod, je nachdem, für uns ein ewig glückliches Leben zu führen. Falls wir verschwinden sollten, dann hätte ich zumindest die innerliche Ruhe.

Es tut mir Leid, wenn ihr (atheisten) euch etwas beleidugt fühlt, aber ich finde es wirklich Sinnlos im kurzen Leben einfach sich einzureden, dass es keinen Schöpfer gibt. Nach dem Tod; es gibt dem Schöpfer! Was kann man jetzt dort machen? Man kann sich die Frage stellen; Hat es sich wirklich gelohnt in dem kurzen Lebensspanne den Schöpfer zu leugnen? Dafür hat man die ewige Unruhe. Allerding hat es bei mir nicht geklappt den Schöpfer zu leugnen, weil ich es für mich nicht geht. Jedes Augenblick ist ein Wunder. Der Körper arbeitet päzise.

Unsere Hand ist schon ein vollkommenes Wunder, denn es arbeitet so präzise, dass man es mit modernster Technik kein bisschen nachahnen konnte. Wir können uns auf grobes oder auf feines spezialisieren. Wir sind auf das nicht- Spezialisiersein spezialisiert. Das ist eines von vielen Dingen die uns unmöglich mit den Tieren verbinden kann. Wir können Extremsport treiben, Gold schmieden, unsere Wissenshorizont erweitern, Rüstung für nicht-Menschliche Situationen bzw. Umbegunden erstellen usw. Wir sind quasi ein vollkommenes allrounder Wunder, das alles umfasst.

Wie kann man jetzt bitteschön an die Evolution glauben?
Tjamke



Anmeldungsdatum: 17.09.2006
Beiträge: 201

BeitragVerfasst am: 05. Sep 2007 11:13    Titel: Re: Genau Antworten mit Zitat

mehmet_43 hat Folgendes geschrieben:

Es tut mir Leid, wenn ihr (atheisten) euch etwas beleidugt fühlt, aber ich finde es wirklich Sinnlos im kurzen Leben einfach sich einzureden, dass es keinen Schöpfer gibt. Nach dem Tod; es gibt dem Schöpfer! Was kann man jetzt dort machen? Man kann sich die Frage stellen; Hat es sich wirklich gelohnt in dem kurzen Lebensspanne den Schöpfer zu leugnen? Dafür hat man die ewige Unruhe. Allerding hat es bei mir nicht geklappt den Schöpfer zu leugnen, weil ich es für mich nicht geht. Jedes Augenblick ist ein Wunder. Der Körper arbeitet päzise.


Eigentlich heißt es ja der klügere gibt nach...aber es schweift jetzt auch so vom Thema ab, da macht das eh nichts mehr. Aber ihr könntet euren Beiträge ja auch in ein anderes Froum schreiben, dass hier ist schließlich ein Bio-Froum kein Glaubens- oder Religionsforum.

Ich finde es aber genau so seltsam an einen Schöpfer zu glauben nur weil eine Theorie vielleicht versagt, damit ist dann noch lange nicht bewiesen dass es einen Schöpfer gibt. Und außerdem, warum braucht man unbedingt einen Schöpfer um Leben zu können und sein Leben auch genießen zu können? Warum sollte ich mir durch den mittelalterlichen Zwang der Sünde und des Höhlenfeuers mein Leben versauen aus lauter Angst daraus nie wieder raus zu kommen? Da es soviele Religionen gibt und jede von sich behauptet sie sei die Richtige (und wenn man ihr nicht angehört sündigt man automatisch) kommen demnach sowie so alle in die Höhle, warum sollt ich an sowas glauben?
Wie ihr schon sagt, das leben ist viel zu kurz, um es sich wegen sowas verderben zu lassen.

lg tjamke

PS: Ich finde im übrige trotzdem was unser Körper wundervoll ist und arbeitet, aber alles richtig ist an ihm deshalb noch lange nicht. ZB kommt es sehr wohl auch sehr häufig zu Fehlern in der DNA-Replikation.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 05. Sep 2007 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tjamke

Du sagt das dies hier kein Glaubensforum ist, nun dann frag ich dich was ist dann die Evo-Theorie?? Man "glaubt" daran also ist es auch ein Glaube. Wenn du jetzt sagst das hat damit nichts zu tun, da es Wissenschaftlich ist, nun dann hab ich auch das Recht zu sagen, das es Wissenschaftlich ist an einen Gott zu glauben, da es für mich damit bewiesen wurde.

Das das eine gleich das andere ausschließt ist nicht ganz korrekt, da geb ich dir Recht. Aber wie ich schon erwähnte bleiben nicht wirklich gute Alternativen übrig. Schon seit Anbeginn der Menscheit wird überliefert das es einen Gott gibt, ich denke das hat man nicht einfach so aus spass getan und denke schon das da was wahres dran ist.

Zitat:
Wie ihr schon sagt, das leben ist viel zu kurz, um es sich wegen sowas verderben zu lassen.


Naja für einen ist es verschwendete Zeit, für den andere wertvoll genutzte Zeit. Denn wenn man, sobald man tot ist ewig lebt, ist es ja logisch das man dann hinterher sagt, gut das ich mein Leben auf die richtige Weise geführt habe. Jedoch wenn ich nicht an das ewige Leben glaube, macht es meiner Meinung nach auch keinen Sinn hier auf der Erde mein Leben weiter fortzuführen, da ich ja so oder so ausgelöscht werde und meine ganzen Erinnerungen verschwinden werden. Also macht es meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn weiterzuleben.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 05. Sep 2007 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist hier nicht nur ein wissenschaftliches, sondern ein naturwissenschaftliches Forum. Die Naturwissenschaft unterwirft sich gewissen Gesetzen, die ein einfacher Glaube sich nicht unterwirft. Hypothesenbildung zur Überprüfung ist eine dieser Regel. Und genau aus diesem Grund hat eine reine Religionsphilosphiereier hier eigentlich nichts verloren. Zumindest solltet ihr einen eigenen Thread aufmachen und ihn "Philosophieren über Gott und die Evolution" nennen. Dann wäre zumindest der Inhalt klar. Evolution wirklich wichtig, deutet nämlich auf eine naturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Evolutionsthorie hin, von der ihr immer weiter abschweift. Mit ZeroHour habe ich mich ja wenigstens noch über die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Evoltuionstheorie diskutiert.
ZeroHour



Anmeldungsdatum: 08.07.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: 05. Sep 2007 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist vollkommen falsch was du da sagst Page. Gott schuf die Natur und deren Gesetze somit darf man auch eben deswegen, Naturwissenschaft mit Gott vereinbaren, genauso wie der Glaube an die Evolution. Das was du philosophieren nennst, ist für Gläubige fakt und hat nichts mit philosophieren zu tun, das selbe gilt auch für die die an die Evolution glauben. Das ist doch Schwachsinnig wenn du einem Gläubigen sagst, Naturwissenschaft gehört denn Evolutionisten und der Rest ist einfach nur philophiererei, das ist eine vollkommen falsche Sichtweise.
Wenn ich jetzt sage das die komplexe Struktur der Lebewesen und die Ordnung im Universum kein Zufall war, sondern Schöpfung, heißt das doch nicht gleich das ich philosophiere. Das selbe würde ja dann heißen, das wenn es einen Schöpfer gibt, der Rest dann einfach nur philosophisch betrachtet werden kann, sprich die Evo-Theorie. Beides sind vereinbar und beides gehören hier rein, entscheidend ist nur welche jetzt die richtige ist.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 05. Sep 2007 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wer genau liest, ist klar im Vorteil. Augenrollen

Die Naturwissenschaft unterwirft sich Gesetzen. Bildung überprüfbarer Hypothesen ist das Kernstück. Eine Theorie ist so lange gültig bis sie (durch ein Experiment) widerlegt ist. Dies kommt in den Religionswissenschaften und dem Glauben nicht vor. Es gibt keine Hypothese in der Religion, die eine Experiment zulässt, um einen Hinweis auf die Existenz von Gott zu erhalten. Noch gibt es Experimente die Gott in Frage stellen und durch ein signifikant negatives Ergebnis, auf die Existenz von Gott hinweist.
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