Autor |
Nachricht |
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 15:15 Titel: brauche eure Hilfe: osmotische Verhalten der Erythrocyten... |
|
|
... bei den unterschiedlichen Ionenkonzentrationen des Außenmediums.
Das hab ich nicht kapiert... und deshalb kann ich das auch nicht beschreiben!
Und ich hab hier 4 Abb.!
...ton
...ton.
...ton.
extrem ...ton.
bei Erythrocyt!
Hab googelt etc. finde nichts
Auf eure Hilfe wär ich sehr dankbar! |
|
|
Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 16:00 Titel: |
|
|
Hallo und herzlich willkommen im Forum.
Such mal nach den Begriffen hyper- und hypoton.
Vielleicht ist dir damit ja schon geholfen. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
|
|
Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 16:00 Titel: |
|
|
Hallo SaBe !
Willkommen im Bioboard !
Zu Deiner Frage, welche Quellen hast Du schon ausgeschöpft ?
Vllt. kannst Du die Abbildung Scannen und hier einstellen, das macht die Diskussion leichter. Bist Du Dir über den Begriff Osmose im Klaren ?? Versuche mal mit der Suchfunktion und dem Begriff Osmose das Forum zu durchstöbern, das Thema ist schon mehrfach gelaufen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Osmose
--> hier ist im Abschnitt "Osmose in der Biologie" eine Abb. mit Erys. und ein kurzer Abriss der osmotischen Vorgänge.
Blätter mal im Forum durch und frag nochmal spezifisch nach was Dir unklar ist |
|
|
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 18:58 Titel: |
|
|
danke erstmals für eure willkommenwünsche, hab mich darüber gefreut
ja, das mit dem bild zeigen wäre auch einfacher,
also ich hab eben eingescannt :
Klick mich! |
|
|
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 19:04 Titel: |
|
|
so, hab dein auszug von wikipedia gelesen...
dann soll es heißen:
1. Hyperton
2. Isoton
3. Hypoton
4. extrem Hypoton
?! wollte mal versuchen, ob ich jetzt richtig verstanden habe... diese abb. zu erkennen!?
|
|
|
Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 19:53 Titel: |
|
|
BINGO !
kannst Du auch die Vorgänge beschreiben ? |
|
|
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 20:05 Titel: |
|
|
1. schritt geschafft -puh- =)
ihr gebt mir ein sicherheitsgefühl!
vorränge beschreiben - das probiere ich morgen! |
|
|
Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
|
Verfasst am: 24. Jan 2008 20:33 Titel: |
|
|
oki !
wir lesen uns morgen |
|
|
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 25. Jan 2008 18:15 Titel: |
|
|
so.. ich versuche es zu beschreiben:
hab bei wiki gefunden:
Wird die osmotische Resistenz roter Blutkörperchen durch Einbringen in destilliertes Wasser (stark hypotones Medium) überschritten, nehmen sie unkontrolliert Wasser auf, bis sie schließlich platzen. Ihre Zellmembranen können nur geringen Drücken standhalten. Pflanzenzellen dagegen sind von einer stützenden Zellwand umgeben wodurch sie erheblich höhere Innendrücke (→ Turgor) aushalten.
und ich finde, es ist eine gute beschreibung für diese aufgabe? |
|
|
Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
|
Verfasst am: 25. Jan 2008 19:42 Titel: |
|
|
Hallo Sabe,
der Wiki-Auszug ist nur die halbe Miete in Deinem Fall.
Du musst versuchen an der Fragestellung zu bleiben und da geht es um die Erys. In der Klausur darf Dir das nicht passieren sonst gehen Dir wertvolle Punkte durch die Lappen, als weiterführendes Beispiel ist der Vorgang an den Pflanzenzellen aber immer gut !
Lies Dir nochmal die Einleitung beim besagten Wiki-Artikel durch und mach mal unter dem Stichwort "Osmose" mal die Forensuche....
Bei dem Wiki-Artikel musst Du nicht alles im Detail verstehen aber das Wesentliche erkennen und herauslesen können
Stellen wir mal die Fakten zusammen:
- Die Erythrozyten sind Zellen
- sie haben eine umhüllende Membran
- im Inneren der Zelle sind div. gelöste Substanzen
- Die Membran lässt diese Substanzen nicht passieren und hält sie zusammen.
So, jetzt das Wesen der Osmose:
- ist ein Konzentrationsausgleich
- 2 Konzentrationen sind duch eine Membran von einander getrennt
- die Membran lässt nur Wasser passieren ( = semipermeabel )
Und jetzt denken wir über das Experiment in Deiner Frage nach, zunächst versuchen wir die Fakten in dem Versuchsansatz wiederzufinden...
--> wo finden wir 2 Konzentrationen ?
--> was ist hier die semipermeable Membran ?
--> wie ( also von wo nach wo ) strömt das Wasser
Den ersten Teil der Aufgabe hast Du ja schon mit Bravour gelöst, das Wissen hilft dir jetzt beim 2. Teil ! die Vorsilben Hypo-, Iso- und Hyper- sind jetzt hilfreich |
|
|
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 27. Jan 2008 12:33 Titel: |
|
|
Hyperton, Wasserlösung wird durch semipermeabel durchlässig (Abgabe des Wassers)
Isoton, es findet ein Austausch zwischen Membranen statt
Hypoton, die osmotische Zelle wird durch Einbringen in destilliertes Wasser überschritten, nimmt sie unkontrolliert Wasser auf
extrem Hypoton, ... bis sie platzt |
|
|
Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
|
Verfasst am: 27. Jan 2008 18:44 Titel: |
|
|
Du bringst da einiges durcheinender ...
-semipermeabel = habldurchlässig ist eine Eigenschaft der Membran, nur Wasser passieren zu lassen - nicht Salze oder anderes Gelöstes.
Diese Eigenschaft ist nun eine bedingung für die Osmose.
Triebkraft der Osmose ist ein Konzentrationsgefälle zwischen 2 Räumen die durch eine semipermeable Membran getrennt sind. So ein System strebt nach einem Konzentrationsausgleich. Wasser strömt nun passiv vom der weniger konzentrierten Seite zur konzentrierteren Seite.
In Deinem Beispiel sind die 2 Räume das Zellinnere des Ery einerseits und die Lösung in dem das Ery schwimmt andererseits.
Die semipermeable Membran ist die Zellmembran des Ery das die beiden Räume trennt.
Du betrachtest jetzt die Konzentration im Ery und vergleichst mit dem Medium aussen wie in der Abb. ganz links.
Wie Du schon richtig gesagt hattest, hier ist es Hyperton ( hyper = über , ton/tonus = spannung ) d.h. das umgebende Medium ist höher konzentriert als das Zellinnere. Wasser(!) strömt nun aus dem Zellinneren ins Außenmedium, die Zelle schrunpft ein.
Bem 2. v.l. ist es Isoton ( iso = gleich ) d.h. Medium und zellinneres haben die gleiche Konzentration. Strömt hier Wasser ? Nein, weil es ja kein Konzentrationsgefälle gibt. 3.Abb. Hypoton ( Hypo = unter ) das Außenemdium ist weniger konzentriert als das Zellinnere, Wasser strömt von aussen in die Zelle, die Zelle ist prall straff gespannt/aufgequollen.
Probiers mal für die 4. Abb.
Die Vorgänge so halbwegs verstanden ?? |
|
|
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 27. Jan 2008 20:24 Titel: |
|
|
4.Abb. extrem Hypoton, das Außenemdium ist sehr wenig konzentriert als das Zellinnere, Wasser strömt von aussen in die Zelle, die Zelle ist sehr stark aufgequollen.
so kann ich schreiben?!
ich hab ja echt schwierigkeit bei beschreibung etc.
vielen dank für deine mühe!
liebe grüße
SaBe |
|
|
Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
|
Verfasst am: 27. Jan 2008 20:40 Titel: |
|
|
ja genau, richtig !
der ungehemmte Einstrom vom Wasser kann in diesem Fall sogar das Platzen der Zelle verursachen, ich meine die Zeichnung deutet das auch an mit den schollenförmigen Strukturen, sollen vllt. schon Löcher darstellen. |
|
|
SaBe
Anmeldungsdatum: 24.01.2008 Beiträge: 16
|
Verfasst am: 27. Jan 2008 22:05 Titel: |
|
|
oh, vielen dank!
jetzt verstehe ich es besser... und wie man es beschreibt, auch...
ich mag nicht mehr 4 im zeugnis haben!
es ist mein lieblingsfach.. und ne 4, es ist schon sehr schlecht für LK!
ich muss ab jetzt mehr für die schule tun, ich war zu faul |
|
|
|