das gehirn

fullmoongirl · Anmeldungsdatum: 26.10.2008 Beiträge: 3

hallo liebe leute,
ich werde in einer woche einen referat ueber "gedaechtnis" halten, ich habe schon fast alles was ich dazu brauche. nur eins fehlt mir noch und zwar, ich finde nirgend etwas ueber die molekularebene von speicherung der informationen. damit meine ich halt, wie und wo sich die einzelnen eiweise speichern und weiter in den chromosomen verarbeiten werden. kann mir da jemand helfen?bitte, ich waere euch sehr dankbar fuer eure hilfe.
danke im vorraus

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Willkommen im Forum. Wink

Vorerst noch eine Anmerkung: Groß- und Kleinschreibung erleichtern das Lesen.

Deine Frage irritiert mich ein wenig. Welche Eiweiße meinst du und wie sollen die in den Chromosomen verarbeitet werden? Entweder du hast die Funktionsweise des Gehirns noch nicht verstanden (wobei verstanden hat es noch niemand, besser dein Material falsch verstanden), oder ich verstehe dich nicht.

... und ich verschiebe das mal ins Neurobiologie-Forum.
Grüße, Karon
P.S.: Ich habe die Frage auch nicht verstanden. Zwinkern

fullmoongirl · Anmeldungsdatum: 26.10.2008 Beiträge: 3

Hallo,
um ehrlich zu sein, habe ich mich noch nicht wirklich mit meinem Thema sehr tief auseinander gesetzt, als ich die Frage gestellt habe, aber jetzt schon Augenzwinkern

Also damit meine ich, durch unsere Wahrnehmungen gelangen doch die Informationen in unser Gedaechtnis und dann werden sie in den einzelnen Stufen gespeichert. Bis jetzt habe ich nur herausgefunden, dass zuerst Proteine gebildet werden und dann RNS loest sich auf und wandert zu Ribosomen. Dann irgendwann aus der Schulzeit weiss ich noch, dass Aminosaeurenketten eine Rolle spielen, welches dann ins Langzeitgedaechtnis gelangen.
Viel Zusammenhang ist da fuer mich bis jetzt nicht.
Weis jetzt aber jeder was ich meine?
Bitte hilft mir, koennte eure Hilfe sehr gut gebrauchen.
danke

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Da hast du auch den Punkt angesprochen, den man noch nicht so ganz verstanden hat. Wie Informationen wirklich gespeichert werden, kann man sich auf molekularer Ebene noch nicht ganz erklären.
Aber es wird mit ziemlicher Sicherheit nicht extra RNA gebildet. Und auch die Speicherung in Form von Proteinen ist - so wie du das geschrieben hast - falsch. Du gehst falsch an die Sache heran. Die Zelle erhält Reize von anderen Zellen und die bewirken wahrscheinlich eine Änderung des bereist vorhandenen Stoffwechsels. Eine Prioritätenverschiebung oder es werden auf einmal Gene aktiviert (die es aber schon gibt!), die zu neuen Proteinen führen. Das kann wiederum dazu führen, dass die Verbindung oder Kommunikation zwischen bestimmten Nerven besser ist. Und aus dieses charakteristischen Verknüpfung von Nerven entsteht dann so etwas wie ein Gedanke. Aber wie gesagt: Das ist alles eine sehr vage Theorie, die erst noch wirklich untersucht und verstanden werden muss. Der Weg dorthin geht von der Verhaltensforschung, Neurobiologie und Informatik (künstliche Intelligenz) aus. Aber vielleicht gibt es in diesem Jahrhundert endlich den Durchbruch.

fullmoongirl · Anmeldungsdatum: 26.10.2008 Beiträge: 3

Hallo,
ach so, na wenn es nur bis jetzt Theorien sind, dann lass ich das lieber raus aus meinem Referat. Dann ist ja mein Referat ueber das Gedaechtnis nicht gerade vielfaeltig. Hab bis jetzt nur Themen wie Ultrakurz-, Kurz- und Langzeitgedaechtnis.
Hatte vielleicht jemand einen Zusatzthema als Vorschlag dazu?
Thx Leute

steffi19 · Anmeldungsdatum: 07.08.2006 Beiträge: 208 Wohnort: Würzburg

du könntest vll noch erkrankungen des gehirns ansprechen