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andrea
Gast





BeitragVerfasst am: 30. Jan 2005 00:24    Titel: Verhaltensforschung Antworten mit Zitat

Hallo zusammen

Bei zwei Fragen zur Verhaltensforschung bin ich bei meinen Lösungen nicht ganz sicher - würde mich über ein prüfendes Auge freuen Hilfe

1. Beim afrikanischen Wellenastrild hält das Männchen während der Balz eine Feder im Schnabel. Wie lässt sich dieses Verhalten interpretieren?
=> Er möchte sein weibchen imponieren? => Er möchte grösser scheinen als er ist (hat das nicht was mit dem Kampf zu tun)? => Von früher - fütterung?

2. Zwischen zwei Männchen des Gnus ist es zu einem Kampf gekommen. Plötzlich legt sich einer der Kämpfer auf den Boden. Wie lässt sich dieses Verhalten deuten? Welchen biologischen Zweck hat dieses Verhalten?
=> Demutsverhalten? => Damit löst es eine Tötungshemmung aus?

Vielen Dank für eure Anregungen und Gruss

Andrea
:-)
Gast





BeitragVerfasst am: 19. März 2005 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

denk schon dass es richtig ist,.....klingt zumindest logisch und solange man es gut erklären kann ist es meistens auch nicht falsch :-D
elisabeth



Anmeldungsdatum: 11.04.2005
Beiträge: 4
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2005 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

1. Wellenastrild: Im Balzverhalten wird ein Element des Nestbauverhaltens verwendet. Die Feder ist ein Nistsymbol, oder wird vielleicht tatsächlich für das zukünftige Nest verwendet. Die typischen Bewegungen des Männchens, das die Feder im Schnabel hält, sind Elemente von Nestbaubewegungen.

2. Gnu: die Demutsgebärde, sich niederlegen und empfindliche Körperstellen präsentieren (Kehle) passt eher auf das Verhalten von Raubtieren.
Das unterlegene Gnu sollte eigentlich davon laufen und nicht sich niederlegen, denn auch wenn das eine Demutsgebärde ist, schützt sie nicht 100%ig vor einem nächsten Angriff.
Das Niederlegen des Gnus könnte eine Übersprungbewegung sein. Solche Bewegungen treten in Konfliktsituationen auf, z. B. das unterlegene Gnu steckt zwischen Flucht und Angriff fest. Diese zwei Tendenzen sind nicht miteinander vereinbar und etwa gleich stark aktiviert. Nun setzen sich diese beiden Verhaltensweisen gegenseitig unter Hemmung und eine andere, "völlig unsinnige" Verhaltensweise tritt auf. Sich hinlegen (rasten).
Ein klassisches Beispiel für Übersprungbewegungen ist das "Übersprungpicken" bei kämpfenden Haushähnen.
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