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Codewechsel Informationsweiterleitung
 
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Prinsesschen



Anmeldungsdatum: 18.03.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 14. März 2009 22:20    Titel: Codewechsel Informationsweiterleitung Antworten mit Zitat

Hallo Leute, ich lerne gerade fürs Abi und hab gemerkt, dass ich beim Codewechsel bei der Informationsweiterleitung etwas nicht verstanden habe.

Also die Informationsweiterleitung ist ja mit 'nem mehrfachen Codewechsel verbunden. Einmal gibts ja den Frequenz-Code. In diesem Code sind doch Dauer und Intensität eines Reizes in der Anzahl der AP's pro Zeiteinheit verschlüsselt. Und bei dem anderen Code handelt es sich um den Amplituden-Code. Hier wird ja die in der APfrequenz verschlüsselte Information in ein EPSP umcodiert und dadurch ist die Amplituden, also die Transmittermenge, variabel.

Aber wozu ist diese mehrfache Umcodierung überhaupt sinnvoll? Ich dachte, dass die Weiterleitung der APs über 'ne längere Strecke leicht abgeschwächt werden könnte? Das würde doch dann heißen, dass die Information verfälscht wird.

Ich hoffe, jemand kann mir helfen smile
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 14. März 2009 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Gehen wir anders an die Sache heran.

Erkläre einmal, was ein Rezeptor- und ein Aktionspotential ist und wie es zustande kommt.

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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
Prinsesschen



Anmeldungsdatum: 18.03.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ok. Also ein Rezeptorpotenzial ist doch einfach die Differenz zwischen RP und AP und sobald das RP dann den Schwellenwert überschritten hat, kommt es zur Depolarisation und schließlich wird ein AP ausgelöst.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

RP = Rezeptorpotential? Dann gibt die Definition keinen Sinn. Das Rezeptorpotential kann ja nicht die Differenz vom Rezeptorpotentzial und dem Aktionspotential sein.

Erkläre außerdem auf Teilchenebene, wie das Rezeptor- und das Aktionspotential ausgebildet wird.

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Prinsesschen



Anmeldungsdatum: 18.03.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Huch. Nee mit RP meinte ich Ruhepotenzial.
Was genau meinst du mit "Teilchenebene" ?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

OK. Mit Ruhepotential würde sich die Definition zumindest nicht selber ad absurdum führen. Ist allerdings falsch.

Welche Sinnesorgane bzw. Rezeptoren habt ihr denn behandelt?

Teilchenebene = Ionen-(=Teilchen)wanderung an der Membran

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Prinsesschen



Anmeldungsdatum: 18.03.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wir haben uns noch mit keinen Sinnesorganen beschäftigt. Bis jetzt eigentlich nur die Grundlagen zur Neuro durchgenommen. Hatten halt nur ganz grob anfangs gesagt, dass zum Beispiel chemische Reize von den Geschmaksrezeptoren zur Zunge geleitet werden, oder optische Reize von den Lichtrezeptoren zum Auge gegeben werden.

Während des Ruhepotenzials ist die Ladung in der Membran negativ und außerhalb der Membran positiv. Und wenn die Depolarisation beginnt, öffnen sich die Natrium-Kanäl,e Natrium strömt in die Membran ein und die Ladung wird innen positiver und außerhalb der Membran negativer. Und während des Aktionspotenzials ist doch dann die Ladung innerhalb der Membran positiv und außerhalb negativ..
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dann habt ihr das Rezeptorpotential mE noch gar nicht richtig besprochen. na ja

Nehmen wir ein einfaches Beispiel:
Du trinkst Wasser mit unterschiedlichen Zuckerkonzentrationen.
Wie sieht dE die "Information" am Rezeptor und am Axon bei einer geringen und einer hohen Zuckerkonzentration aus? Wie stellst du dir vor, wie sich dies ausbildet?

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Prinsesschen



Anmeldungsdatum: 18.03.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Was meinst du mit mE und dE ?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Meines Erachtens / deines Erachtens
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Prinsesschen



Anmeldungsdatum: 18.03.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Komische Abkürzungen, kannte ich gar nicht Zwinkern
Also ehrlich gesagt, hab ich da nicht so viel Ahnung von. Aber theoretisch, muss die Zelle den Zucker ja auch der Membran "pumpen" um das Aktionspotenzial am Axon aufrechterhalten zu können. Oder sehe ich das falsch?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 15. März 2009 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Das Zuckermolekül dockt an einen Rezeptorprotein auf der Außenseite der Membran des Rezeptors an und öffnet dadurch Natriumkanäle.

Was passiert dann/dabei?

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blub
Gast





BeitragVerfasst am: 16. Feb 2013 13:43    Titel: es geht auch einfacher! Antworten mit Zitat

Warum macht ihr euch das denn so schwer? der frequenz-code gewährleistet eine störungsfreie weitergabe, weil fremdspannungen die frequenz nicht ändern können. und der ampiltuden-code ist dazu da, dass verrechnungen/summenbildungen der ankommenden informationen möglich sind!
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