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Biomedizin oder Biochemie? Hilfe!
 
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Kalle Anka
Gast





BeitragVerfasst am: 18. Aug 2009 23:38    Titel: Biomedizin oder Biochemie? Hilfe! Antworten mit Zitat

Grüße.

Leide derzeit unter einem relativen "Luxusproblem", nämlich dem, dass ich für diverse Unis und Studiengänge zusagen bekommen habe, mir aber prinzipiell im unklaren bin, wo es denn hingehen soll. Das Problem ist weniger, dass ich mir bzgl. der Qualität der Lehre unsicher bin, sondern vielmehr, dass ich nicht weiß welcher Studiengang mich zu meinem Ziel bringen wird.

Im Prinzip strebe ich eine akademische Karriere an, d.h. Arbeiten in einer AG in Richtung Virologie, Infektionsbiologie, Immunologie etc. an; ganz plakativ wäre eine Stelle im HPI oder BNI zu nennen.

Zur Auswahl stehen:

Diplom Biochemie in Frankfurt
Bachelor Biomedizin in Würzburg
Bachelor Humanbiologie in Marburg
Stex Medizin in Münster

Zwischen dem zweit- und drittgenannten besteht kein großer Unterschied, soviel ist klar und prinzipiell ist Marburg (wie auch Ulm, Freiburg und Bonn) schon mehr oder weniger gestrichen.

Prinzipiell bevorzuge ich Frankfurt, weil ich hier weniger Umzugsstress, keine Studiengebühren etc. hätte. Gleichzeitig fürchte ich jedoch, dass das Studium zu "technisch" ist d.h. weniger an meinen Berufswünschen orientiert. Vor allen Dingen, weil in Frankfurt neben Biochemie Biophysik als zweites Hauptfach verpflichtend ist. Das Diplom, die guten Auslandskontakte und die exzellente Betreuung sprechen wiederum für Frankfurt.
In Würzburg stehen mir die Studiengebühren ein wenig im Weg. Über die Betreuungslage kann ich nicht viel sagen. Auch Bachelor/Master ist ein Argument, das dagegen sprechen könnte, besonders aufgrund der Tatsache, dass es wohl ziemlich schwierig ist, während des Bachelors noch ein Auslandssemester zu absolvieren.

Ich habe zwar schon häufig gehört, dass erst das Promotionsstudium über den eigentlichen Weg, den man beschreiten wird entscheidet, aber da im Lehrplan für Biochemie Immunologie, Virologie oder Physiologie eher am Rande behandelt werden frage ich mich doch, ob man derartige Defizite, die man gegenüber einem Biologen oder gar Biomediziner hat, überhaupt noch kompensieren kann.

Vielleicht kann mir jemand eine Anregung geben... "quäle" mich mittlerweile seit gut ner Woche mit der Frage rum....

Thx im Voraus

Flo
steffi19



Anmeldungsdatum: 07.08.2006
Beiträge: 208
Wohnort: Würzburg

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2009 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich studiere in Würzburg, allerdings Biologie. Da die Biomediziner aber ziemlich viele Veranstaltungen mit uns ableisten, kann ich dir vll einen Einblick geben. Generell ist im Bachelor der Stundenplan ziemlich voll und es gibt noch einige Macken, aber unsere Fachschaft und unser Studienkoordinator haben immer ein offenes Ohr (auch für Veränderungsvorschläge). Wenn du einen genaueren Einblick in das Biomedizin-Studium haben willst, dann geh einfach auf: http://www.biomedizin-wuerzburg.de/
Zum Leben in Würzburg kann man sagen, dass Würzburg eine studentenfreundliche Stadt ist und viel zum Weggehen geboten wird.
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2009 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne ein paar Leute, die in Frankfurt Biochemie studiert haben.

Die waren alle sehr zufrieden mit dem Studium und arbeiten jetzt bei namhaften Pharmafirmen bzw. promovieren dort. Zum Teil haben sie dort auch schon ihre Diplomarbeiten gemacht.

Ich würde das Diplom genauso wie du als Pluspunkt betrachten und von daher am ehesten zu Frankfurt raten.

_________________
Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann.
scheng



Anmeldungsdatum: 16.06.2006
Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2009 09:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dir ist doch klar, daß Medizin sehr viel "sicherer" ist als Biologie und ein sehr viel weiteres Spektrum an Berufsmöglichkeiten ermöglicht, auch in der Forschung?

Dein Ansatz mit HPI und BNI ist reichlich naiv. Etwas Realismus wird Dir sicher gut tun.

Scheng
Kullerbirne



Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 49
Wohnort: NRW, Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2009 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

@scheng
Ich frage mich auf welchen Trends du diese pauschale Aussage für die Zukunft treffen kannst? Er/Sie hat noch nicht mit dem Studium angefangen aber du weißt jetzt schon wie ihre/seine Berufschancen aussehen...?
Vor allem das Medizin ein weiteres Berufsspektrum abdeckt als Biologie halte ich für... gewagt erstaunt
Immunologie, Strukturbiologie, Genetik, Virologie, Bakteriologie, (marine) Mikrobiologie, Cytologie, Toxikologe, etc. etc.
Medizin und Biologie überschneiden sich an allen Ecken und Enden, davon zu Reden das eine brächte mehr Berufsfelder als das andere kann doch nur der Demotivierung dienen!

Vielleicht schaust du als Entscheidungshilfe einmal hier vorbei? http://www.nature.com/naturejobs/index.html
Dann bekommst du ein etwas genaueres Bild für welche Gebiete eher Biomediziner und wo eher Biochemiker bevorzugt werden.
kwulfe



Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2009 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du die Chance hast, noch irgendwo ein Diplom in Biologie7Biochemie machen zu können, nimm sie wahr.
Die Bachelor/Master Programme sind (noch) nicht ausgereift. Das Diplom ist ein anerkannter Studienabschluss.
scheng



Anmeldungsdatum: 16.06.2006
Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2009 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kullerbirne hat Folgendes geschrieben:
@scheng
Ich frage mich auf welchen Trends du diese pauschale Aussage für die Zukunft treffen kannst? Er/Sie hat noch nicht mit dem Studium angefangen aber du weißt jetzt schon wie ihre/seine Berufschancen aussehen...?
Vor allem das Medizin ein weiteres Berufsspektrum abdeckt als Biologie halte ich für... gewagt erstaunt
Immunologie, Strukturbiologie, Genetik, Virologie, Bakteriologie, (marine) Mikrobiologie, Cytologie, Toxikologe, etc. etc.
Medizin und Biologie überschneiden sich an allen Ecken und Enden, davon zu Reden das eine brächte mehr Berufsfelder als das andere kann doch nur der Demotivierung dienen!


emmm...., welche Lebenserfahrung spricht aus Dir?

Die promovierten Biologen, die ich so treffe, fristen ihr Dasein als Pharmareferent oder als Studienrat. Einen in der Forschung arbeitenden Biologen habe ich noch nie kennegelernt. Der letzte promovierte Biologie, der meinen Weg kreuzte, war Personlareferent.

In den von Dir aufgezählten Feldern Immunologie, Genetik, Virologie, Bakteriologie, Cytologie, Toxikologe anders als über die Medizin eine Stelle zu suchen, halte ich, freundlich umschreibend ausgedrückt für eigenwillig (geradlinig und wohlwollend: bekloppt). Außerhalb der Hochschulen sind Stellen für Biologen sehr rar.

Anstelle biologische Hauspresse zu lesen, schlage ich wiki auf:

"Die Berufsgruppe der Biologen wird jedoch mit einer vergleichsweise hohen Arbeitslosenrate konfrontiert. So stehen 2014 laut der Stern Job-Ampel über 6000 Absolventen ca. 800 aus dem Arbeitsleben ausscheidenden Biologen gegenüber. Auch 2007 stieg die Arbeitslosigkeit bei jungen Biologen an. Ein praxisorientiertes Studium, Auslandsaufenthalte und Praktika in der Wirtschaft können die Berufsaussichten erheblich verbessern."


Medizin ist erheblich praxisorientierter als Biologie. Gerade in Forschungsfeldern wie den von Dir genannten ist die Praxisorientierung wichtig, wenn man eine Stelle finden will.

Realismus tut auch vor der Studienfachwahl gut. Oder man wird Pharmareferent.


Scheng
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 16. Sep 2009 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Medizin und echte Forschung Big Laugh . Die meisten Forscher im medizinischen Bereich sind mE Biochemiker. Jetzt mal im Ernst: Die Doktorarbeit vieler Mediziner sind ein Scherz (da kann die Diplomarbeit im Biostudium idR mithalten) und relativ weit weg von einer echten Forschung. Statistische Auswertungen irgendwelcher Studien fallen bei mir zumindest nicht unter echte Forschung, wenn man nicht daran geht die Ursachen und Zusammenhänge wirklich zu untersuchen. Ich habe mit einem Biochemie/Medizin-Studenten meine Diplomarbeit geschrieben und der meinte, dass die Diplomarbeit in Biochemie um einiges härter war als die Doktorarbeit in Medizin.
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Kullerbirne



Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 49
Wohnort: NRW, Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2009 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, "Scheng", aber das was du schreibst und der Stern (*Hust* kein Kommentar Augenrollen ) deckt sich nicht mit dem was mir in meinem Studium erzählt wurde und wird.

Ich kenne keine bessere Quelle als Biologen wenn es um die Jobchancen für Biologen geht und die Biologen an meiner Universität sagen genau das was du in den meisten anderen Fächern auch hörst: "Ja es ist schwer einen Job als XY zu bekommen, 20% aller meiner Kollegen sind arbeitslos und viele arbeiten nicht in dem Gebiet in dem sie gerne arbeiten würden! Ich hätte ja auch lieber blabla gemacht, aber blubb ist auch ok und außerdem hab ich die Chance nächstes Jahr an dem Projekt '...' mitzuwirken...!"

Merkwürdig das habe ich schonmal irgendwo gehört... moment ich glaube das war bei den Physikern, den Chemikern, den Medizinern, den Psychologen, den Informatikern und der ein oder andere Elektrotechniker hat mich auch schon damit vollgejammert!

Tatsache ist doch folgende: Es gibt keine Ausbildung und kein Studiengang der dir einen Job und dann auch noch einen in deinem angestrebten Bereich garantiert. Auch Medizin nicht. Ich befürchte sogar das die Liste der praktizierenden Mediziner die eigentlich auf etwas mehr Forschung gehofft haben deutlich länger ist als in den anderen Fächern in denen Grundlagenforschung betrieben wird / werden kann.

Dieses ewige rumhacken auf der Biologie als "Weichspül-Arbeitslosen"-Fach ist meiner Meinung und Erfahrung nach nur das Ergebnis ewiger Klisheereiterei über diese angeblich "weiche" Wissenschaft.

Das man als Wald und Wiesen Biologe schlechte Jobchancen hat wird immer wieder gerne betont und ich glaube kaum das auch nur ein Erstsemester in Biologie das nicht mindestens 1x auf jeder Studiparty zu hören bekommt. Aber ja, da ist noch mehr. Und hinter all diesen interessanten Forschungsgebieten wie "Bionik", "Genetik" und die schon von mir genannten steckt die liebe Biologie nunmal! Und ein Studium dieses Fachs schließt dich dort garantiert nicht aus (nicht mal wenn man nur den Bachelor gemacht hat, wie die nicht wenigen Promotionsausschreibungen belegen).
scheng



Anmeldungsdatum: 16.06.2006
Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: 17. Sep 2009 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe da einen anderen Ansatz.

Mag ja sein, daß die Mehrzahl der medizinischen Doktorarbeiten nicht einer Bio-Diplomarbeit das Wasser reichen kann. Das gilt aber keineswegs über Arbeiten in der Grundlagenforschung und ist dazu auch unerheblich. Unerheblich ist auch, daß Doktorandenstellen für Biologen keinen so großen Mangel darstellen.

Für mich hört das Leben nicht mit der Promotion (und auch nicht mit der Habilitation!) auf, sondern fängt dann erst an. Und genau da ist der nämlich der Flaschenhals, dann werden die Stellen in der Forschung knapp. Dies gilt für Biologen und Mediziner gleichermaßen.

Aber: in der Regel sind die Forschungsstellen in der Medizin bis zum Erhalt der Facharztes befristet. Dann kann der Genetiker als Facharzt für Humangenetik eine Praxis eröffnen, der Mikrobiologe ebenso. Was aber macht der Biologe, der mit ihm in den letzten fünf Jahren zusammengearbeitet hat? Er besucht ihn einmal im Jahr als Pharmareferent.

@Kullerbirne: "es gibt keine Ausbildung und kein Studiengang der dir einen Job und dann auch noch einen in deinem angestrebten Bereich garantiert." Ja, und? Es kommt auf Wahrscheinlichkeiten an und nicht auf Sicherheiten. Leider sind auch intelligente Menschen oft nicht in der Lage, in Wahrscheinlichkeiten zu denken. Ein pragmatischer Ansatz tut not!

Scheng
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
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BeitragVerfasst am: 17. Sep 2009 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

scheng hat Folgendes geschrieben:
Aber: in der Regel sind die Forschungsstellen in der Medizin bis zum Erhalt der Facharztes befristet. Dann kann der Genetiker als Facharzt für Humangenetik eine Praxis eröffnen, der Mikrobiologe ebenso. Was aber macht der Biologe, der mit ihm in den letzten fünf Jahren zusammengearbeitet hat? Er besucht ihn einmal im Jahr als Pharmareferent.

Auch Fachärzte gibt es ziemlich viele. Einfach so eine Praxis eröffnen und auf den Geldsegen hoffen, ist mE auch nicht drin. Ein Genetiker, der Bio studiert hat, könnte dann alternativ in die Pflanzengenetik gehen, um neue Pflanzen herzustellen (Salztolerant, Pilzresistent, Insektizid,...). Da könnte dein Mediziner wieder nicht rein. In der MiBi sieht es ähnlich aus. Ich habe noch nie von einem Mediziner gehört, der Bioreaktoren betreibt, die zur Produktion von Biokraftstoffen dienen. Bei Kläranlagen werden echte Probleme idR auch von Biologen und nicht von BauIngs oder Medizinern gelöst. Wie du siehst, ist auch deine Sichtweise etwas eingeengt.

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Kullerbirne



Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 49
Wohnort: NRW, Ruhrgebiet

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2009 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne auch niemanden der nach seinem Master "nur" Biologe wäre. Schau dir mal die neuen Masterstudiengänge an (beim Diplom ist es übrigens ähnlich). Dort findet eine Spezialisierung statt. Die Spezialisierung "Biologie" gibt es dabei nicht. Vielleicht solltest du dich erst genauer informieren.

An meiner Uni entscheidet man sich z.B. für einen folgender Schwerpunkte:
Strukturbiologie, Molekulare Botanik, Mikrobiologie, Biotechnologie, Neurobiologie oder Biodiversität.
Hat man seinen Abschluss ist man Neurobiologe / Biotechniker / ...
Je nachdem an welcher Universität man nunmal seinen Abschluss gemacht hat.

Das es durchaus Fachgebiete in der Biologie gibt deren Jobchancen miserabel sind, lässt doch nicht zu das man pauschal auf eine gesamte Naturwissenschaft schließt Augenrollen
scheng



Anmeldungsdatum: 16.06.2006
Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: 18. Sep 2009 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wie es sich gehört, habe ich, als ich mein Post verfasste, einfach "Arbeitslosigkeit" und "Biologie" in die Suchmaschine eingegeben. Die erste Stelle, die dazu erschien, war der wiki-Artikel, der ja die Stern-Job-Börse zitierte.

Der Stern gehört auch nicht zu den Medien, die mein uneingeschränktes Vertrauen besitzen. Vielleicht sucht Ihr einfach mal nach einer Statistik, die mich überzeugt, daß die Arbeitslosigkeit unter Biologen nicht eindeutig höher ist als die unter Medizinern.

Das wäre eine Argumentation, die mich überzeugt, nicht aber eine Aufzählung von theoretisch denkbaren Berufsfeldern.

Ärzte können nämlich auch Fußballprofis, Schauspieler oder Revolutionäre werden, so wie Biologen auch ernste Probleme in Kläranlagen lösen können.

Scheng
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

scheng hat Folgendes geschrieben:
Ärzte können nämlich auch Fußballprofis, Schauspieler oder Revolutionäre werden, so wie Biologen auch ernste Probleme in Kläranlagen lösen können.

Ins Lächerliche ziehen, bringt auch nichts. Oder du hast keine Idee wofür man einen Biologen bei einer kläranlage gebrauchen kann. Dann sollte man eher schweigen oder nachfragen.

Fakten zu der Medizin, die ich auf die Schnelle gefunden habe:
* Ende 2007 waren in Deutschland rund 414.000 Ärzte bei den Ärztekammern gemeldet, das sind 1,4 % mehr als im Vorjahr, 315.000 sind als Arzt berufstätig.
=> Gibt es so viel mehr kranke Leute, dass wir seit 10 Jahren jedes Jahr mehr Ärzte brauchen. Ich weiß es nicht.

* Rund 2400 Ärzte haben Deutschland im Jahre 2007 verlasen, 77 % davon waren Deutsche, 23 % Ausländer. Am liebsten wanderten die deutschen Ärzte in die Schweiz aus, gefolgt von Österreich und den USA.
=> Auswanderung ist immer ein "Problem". 2400 Ärzte/Jahr = 6-7 Ärzte/Tag. Spricht nicht unbedingt für paradiesische Zustände in Deutschland. Konkurrenz zu hoch? Bezahlung zu mies?

* Die Zahl der nach Deutschland zugewanderten ausländischen Ärzte stieg um 921 oder 4,7 % auf rund 20.000 Ärzte, die meisten kamen aus Österreich, Rumänien, Griechenland und der Slowakei, den größten Anteil am Bestand stellen die Ärzte aus der ehemaligen Sowjetunion.
=> Konkurrenz? 4,7 % Zunahme der Zuwanderung und 1,4 % beträgt die Zunahme aller Ärzte. Weshalb kommen die Ärzte überproportional aus dem Ausland? Was hat das für Folgen

Du hast damit recht, dass die Arbeitslosigkeit unter Medizinern abnimmt und man über einen Ärztemangel spricht. IdR fehlen aber Allgemeinmediziner auf dem ländlichen Bereich im Osten und nicht Fachärzte in den "Metropolen". Die Arbeitsbedingungen werden nicht als traumhaft beschrieben, weshalb viele diese Stellen auch nicht antreten wollen. Man bekommt Arbeit, aber wahrscheinlich nicht den Traumjob. Ob es auch einen Facharztmangel gibt, habe ich nicht herausbekommen. Man findet zumindest nichts.

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Kullerbirne



Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 49
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BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

scheng hat Folgendes geschrieben:

Anstelle biologische Hauspresse zu lesen, schlage ich [...]

nature.com ist ein guter Ansatzpunkt. Hast du ja direkt als biologische Hauspresse abgetan, was mir zeigt das du es nicht mal bis zum Titel geschafft hast Augenrollen Geschweige denn dir die (internationalen) Promotions- und Anstellungsangebote auf der Website angesehen hast.

Es gibt so viele logische Gründe die verschiedene Arbeitslosigkeit erklären, ich sehe keinen Sinn darin bei Wiki oder ähnlichem nach Statistiken zu suchen. Schon allein die Tatsache das man als Mediziner relativ schnell auch an eine Teilzeitarbeitsstelle kommt (natürlich außerhalb der Forschung) macht für mich viele Statistiken hirnlos.
Bloßes Zahlenvergleichen lässt nicht zu das du dahinter kommst WAS die nicht-arbeitslosen in dieser Statistik denn nun eigentlich tun.

Was also erklärt die [Ironie an] astronomisch hohe [/Ironie] Arbeitslosigkeit bei Biologen von etwa 20%?

- etwa die Hälfte aller Biologen sind Frauen, das dies eine Arbeitslosenquote in einem Beruf ohne Teilzeitarbeit merklich erhöht, ich hoffe das muss ich nicht weiter erklären

- außerhalb der Forschung ist das Jobangebot für Biologen eher gering, bzw. wird als "Fachfremd" wahrgenommen, obwohl das ja eigentlich nicht so ist... (Beispiel: Lebensmitteltechnologie)

- Biologie hat, wie bereits angemerkt, ein breites Spektrum, breiter als beispielsweise Chemie oder Medizin. Es ist schwer abzugrenzen und in vielen Bereichen überschneiden sich die Präferenzen, vor allem mit Chemikern und Medizinern. Ich kann mir gut vorstellen das vor einigen Jahren (und wahrscheinlich auch jetzt noch) viele Industrieherren gar nicht so recht wissen was Biologen in ihrem Studium eigentlich lernen. Aber das scheint sich zu ändern, denn die Arbeitslosigkeit ist seit 2003 stetig gesunken.

(Quelle: Arbeitsamt)

Als letzte Anmerkung noch:
ich habe einige Erstsemester-Gruppen betreut und auch bei meinem eigenen Erstsemester waren bei 10 Biologie-Studenten:

    - 2 die eigentlich ganz gerne Medizin studiert hätten aber deren NC nicht gepasst hat oder die eine 80 Stunden Woche einer 90 Stunden Woche vorzogen.
    - 3 Davon waren junge Mädchen die zwar naturwissenschaftlich unglaublich interessiert waren aber denen jahrelang eingeredet wurde sie könnten kein Mathe-lastiges Fach schaffen und die deswegen sich nicht auf die anderen 3 Naturwissenschaften verteilen sondern in der Biologie landen.
    - 1 ist dabei, der eigentlich nicht so recht weiß was er will aber "mit Tieren und sooo ja das klingt ja ganz spannend" außerdem ist da meist das Argument "da hatte ich in der Schule ne 3!".
    - 0,25 wollten eigentlich Veterinäre werden.


Meine Prognose: von diesen 6,25 (nehmen wir mal an sie schaffen alle das Grundstudium) ist 1 am Ende tatsächlich an Biologie interessiert. Der Rest muss sein Leben in einem verfehlten Job fristen. Das man da schlechte Chancen hat sei mal nicht weiter betont.
scheng



Anmeldungsdatum: 16.06.2006
Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fasse zusammen: Ihr habt keine Statistik gefunden.

Warum Ärzte ins Ausland wechseln, ist bekannt: mehr Geld bei weniger Arbeit. Der Weg ins Ausland steht natürlich Biologen genauso offen und steht hier gar nicht zur Debatte. Daß wir zu viele Ärzte haben und dies auch ein Problem ist/wird, ist mir sicher klarer als Euch, aber es hat vorwiegend ganz andere Konsequenzen als Arbeitslosigkeit unter den Medizinern, nämlich steigende Kosten im Gesundheitswesen.

Wieviele Stellenangebote bei nature.com stehen, ermöglicht keinen Eindruck für die Realität.

Ich habe dann noch mal "Arbeitslosigkeit" und Biologie" eingegeben und etwas gesucht. Neben Belanglosigkeiten fand ich zwei schöne Forenseiten (schwöre, daß kein Beitrag von mir stammt, obwohl sie zum Teil 1:1 meine Meinung abgeben; auch der Pharmareferent als typischer Arbeitsplatz des Biologen taucht auf):

www.unicum.de/community/uniforum/biologie/22606-arbeitsmarkt-fuer-biologen.html

www.studis-online.de/Fragen-Brett/read.php?11,564413

Endlich aber erschien eine Seite, die Zahlen mit sich brachte. Die Seite sollte man mal aufmerksam lesen. Zwar steht immer wieder etwas dort von rosigen Zeiten, aber die bittere Realität kommt auch zur Darstellung.

www.uni-due.de/isa/fg_naturwiss/biologie/biologie_am_frm.htm

Wenn nur 50% eine Stelle in der Biologie gefunden haben, ist das nicht rosig.

Natürlich heißt das nicht, daß niemand Biologie studieren soll. Sicher ist das das richtige Studium, wenn Biologie die beherrschende Leidenschaft ist. Wer aber fragt (und Alternativen hat!), der zweifelt. Und der darf keine Biologie studieren.

Auch in Orchideenfächern gibt es Arbeitsplätze. Zwei Klassenkameraden studierten Geschichte: beide arbeiten als Historiker (und nicht als Lehrer). Der Bruder eines Freundes ist Tibetologe. Nur darf man solche Abenteuer nur auf sich nehmen, wenn man nicht an seiner Wahl zweifelt. Deine (Kullerbirne) "hochmotivierten" Studenten haben nichts an einer Hochschule zu suchen, und es würde mich wundern, wenn sie den Abschluß schaffen.

Es ist Eure Pflicht, vom Biologie-Studium abzuraten. Nur wer sich davon nicht beeindrucken lässt, studiert es mit ausreichender Leidenschaft und hat dann auch eine Chance, eine attraktive Stelle zu bekommen.

Oder er/sie ist beratungsresistent (wie meine Schwägerin); aber dann ist eh Hopfen und Malz verloren.



Scheng


Zuletzt bearbeitet von scheng am 19. Sep 2009 12:39, insgesamt einmal bearbeitet
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

scheng hat Folgendes geschrieben:
Daß wir zu viele Ärzte haben und dies auch ein Problem ist/wird, ist mir sicher klarer als Euch, aber es hat vorwiegend ganz andere Konsequenzen als Arbeitslosigkeit unter den Medizinern, nämlich steigende Kosten im Gesundheitswesen.

Ob das auf Dauer noch so weiter geht? Wir könnten auch sagen, das ökologische Probleme einen immer größeren Stellenwert einnehmen und trotzdem gibt es nicht immer mehr Geld. Deine Aussage legt eine Haltung "der Ärzte" an den Tag, die von vielen Leuten in der Bevölkerung sehr kritisch gesehen wird. Nur weil es immer mehr Ärzte (insbesondere Fachärzte) gibt, müsssen die Kosten nicht steigen, solange die Bevölkerung nicht kränker wird. Man wirft "den Ärzten" mittlerweile ja auch schon vor, dass sie ihre Geräte "sinnlos" benutzen, damit sie ihre teuren Geräte abbezahlen können. Das Problem wird durch mehr Fachpraxen nur verstärkt, da es dann immer mehr Geräte gibt, die immer mehr nur rumstehen, weil die Anzahl der Leute, die eine Krankheit haben, die der Benutzung dieser Geräte bedarf, nicht im gleichen Maße steigt.
Wenn die Steigerung der Kosten für das Gesundheitssystem in den nächsten Jahren so weitergeht, haben wir mE bald kein funktionierendes Gesundheitssystem mehr, da irgendwann niemand mehr bereit ist 20% vom Lohn nur für die Krankenkasse auszugeben. Die Lobby der Ärzte ist stark, aber es wird mE der Punkt kommen, an dem die Politik dann einlenken muss und entweder die gesetzliche Krankenkasse in der Form abschafft (-> USA-Verhältnisse ->? Arbeibslosigkeit) oder noch stärker budgetiert (-> weniger Geld für Ärzte -> mehr Arbeitslosigkeit). Bedauerlich ist nur, dass die Allgemeinmediziner darunter (schon jetzt) am meisten leiden, obwohl sie mE die wichtigsten Mediziner sind.

scheng hat Folgendes geschrieben:
Es ist Eure Pflicht, vom Biologie-Studium abzuraten. Nur wer sich davon nicht beeindrucken lässt, studiert es mit ausreichender Leidenschaft und hat dann auch eine Chance, eine attraktive Stelle zu bekommen.

1. Ist das nicht unsere Pflicht.
2. Hat jeder Job auch seine Schattenseiten, die zur Arbeitslosigkeit führen kann. Sei es Unzufriedenheit mit der Jobangeboten oder dem Fehlen von Angeboten.
3. Müsste man dann von fast allen Studiengängen abraten. Keine Bio, wenig Chemie, wenig Physik, Sprachen streichen wir ganz, Kunst und Musik braucht man auch nicht (Geht man doch zu den Popstars Augenrollen), Gesellschaftliche Fächer sind auch nutzlos. BWL, Juristen gibt es auch wie Sand am mehr, müssen wir auch bedenken äußern, ...

Fast schon amüsant ist es, dass ich vor meinem Studium beim Arbeitsamt war und die mir davor abgeraten haben Lehramt zu studieren. Dass war vor etwa 10 Jahren. Seid wann gibt es einen Lehrermangel grübelnd Seid etwa 4 Jahren. 6 Jahre dauert Studium+Referendariat mindestens. Noch Fragen?
BTW: Ich habe auch ein Diplom in Bio. Nicht dass man mir gleich vorwirft, dass ich das Biostudium und keine richtigen Biologen kenne.

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scheng



Anmeldungsdatum: 16.06.2006
Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Anzahl der Ärzte ist ein wichtiger Kostenfaktor im Gesundheitswesen. Einen Königsweg, die Kosten der Medizin zu beschränken, gibt es nicht; ich kenne allenfalls einige Stellschrauben, mit denen man etwas verändern könnte. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Zu den Berufsaussichten: es zählen Wahrscheinlichkeiten, keine Sicherheiten. Die Arbeitslosigkeit der Akademiker ist geringer als die der Bevölkerung; daher braucht man niemandem vom Studium generell abzuraten.

Für einen Erfolg im Berufsleben ist neben Begabung besonders die Leidenschaft fürs Fach wichtig. Wenn die fehlt, sollte man zu einem "Brotstudium" (frei nach Schiller) raten. Pointiert ausgedrückt führt das zur "Pflicht, von Biologie abzuraten", damit nur die Geeigneten das Fach wählen. Reinen Wein einschenken soll man, keine blühenden Landschaften versprechen.

Natürlich sind (Berufs)Prognosen schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

Scheng
kwulfe



Anmeldungsdatum: 25.08.2005
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich habe mein Diplom in Biochemie gemacht und schreibe gerade meine Doktorarbeit in pflanzlicher Biochemie zusammen.
Durch meine eigenen Erfahrungen an der Uni und meine vielen Kontakte zu anderen promovierten Biologen, weiß ich, dass die Aussichten für promovierte Biologen auch außerhalb der Uni nicht so ganz schlecht sind.
In der industriellen Forschung werden ständig viele Biologen gebraucht. Ob das nun eigentlich Biochemiker sind oder Molekularbiololgen, interessiert nicht die Bohne. Entscheidend ist, was man drauf hat. D. h., womit habe ich thematisch promoviert und vor allem, was für Methoden berherrsche ich. Wenn man dann noch ein paar Publikationen machen konnte, perfekt.
Wenn man im medizinischen Bereich forscht, ist es aber in der Regel so, dass die Professorenstellen von Medizinern besetzt. Die Naturwissenschaftler sind oft nur die Zuarbeiter. Also, wenn man in der biomedizinischen Forschung eine Professur anstrebt, dann ist der Dr. med fast zwingend. Gibt nur wenige Naturwissenschaftler, die eine Professur an einer medizinischen Fakultät inne haben.

Aber auch außerhalb der Forschung gibt es zahlreiche Stellen. Man muß sich einfach informieren. Biologen usw. arbeiten in diversen Bereichen. Ein ehemaliger Kommilitone von mir arbeitet z.B. in einer Unternehmensberatung. Viele Biologen arbeiten auch im Projektmanagement oder für Geldgeber wie die DFG oder für Bundesanstalten usw. usw. usw.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2009 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Akademiker sind seltener arbeitslos, aber nicht wenige der Akademiker arbeiten in einem Bereich, der nur noch grenzwertig etwas mit ihrem Studium zu hat. Dann ist es schon fast egal, was man studiert hat. Das wissenschaftliche Arbeiten und Denken sowie der akdemische Grad (Qualifikations"gehabe") spielt da mE eine große Rolle.

Zu den Berufsaussichten:
Zur Zeit bekommst du als Arzt eher ein Job als ein Biologe. Ob das in 10 Jahren immer noch so ist, weiß niemand. Man kann es Schweinezyklus-mäßig betrachten, dann müsste man davor abraten Medizin zu studieren, da es jetzt schon sehr viele machen. Wenn man auf die alternde Gesellschaft und die Grenzenlosigkeit des Gesundheitssystems glaubt, dann ist Medizin natürlich gut.
Für Biologie kann man es genau umgelehrt formulieren.
Wo sind nun in 5-10 Jahren die Jobchancen besser?

Daher sollte man mE jemandem genug Informationen geben, damit er selber eine Entscheidung treffen kann und nach Möglichkeit keine Empfehlung aussprechen. Jeder muss entscheiden, was ihm mehr liegt und was ihn in Zukunft glücklich macht. Dafür braucht man:
1. Informationen über die Arbeitsmöglichkeiten mit dem Abschluss
2. Informationen über das aktuelle Jobangebot
3. Infos über die Jobbedingungen
4. evtl. bereits mögliche Arbeitgeber
5. Soweit möglich: Infos zur Zukunft des Bereichs.
=> Man sucht sich, dass aus, was einem am meisten Erfolg und/oder Glück verspricht. Und dabei möchte ich betonen, dass man die Zufriedenheit eine große Rolle spielt. Ärzte, die >70 Stunden/Woche arbeiten, haben wenig Familienleben und sind trotz Job und relativ viel Geld nicht unbedingt glücklich.

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