Autor |
Nachricht |
Gast
|
Verfasst am: 20. Aug 2004 19:16 Titel: intermediärer Erbgang |
|
|
Warum ist beim intermediären Erbgang keine Testkreuzung notwendig? |
|
|
Gast
|
Verfasst am: 24. Aug 2004 23:09 Titel: |
|
|
Wahrscheinlich, weil man direkt vom Phänotyp auf den Genotyp schließen kann. |
|
|
chefin Organisator
Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen
|
Verfasst am: 26. Aug 2004 14:51 Titel: |
|
|
Stimmt, wenn man rot mit weiß kreuzt, kommt beim intermediären Erbgang rosa raus, beim dominant-rezessiven Erbgang rot, hier ist eine Rückkreutzung mit dem rezessiven Merkmalstrager notwendig um die Reinerbigkeit oder Mischerbigkeit benennen zu können. _________________ Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos |
|
|
lexi Gast
|
Verfasst am: 10. Nov 2004 15:54 Titel: |
|
|
Hi Leute, kann mir jemand von euch erklären was ein itermediärer Erbgang ist!? Ich schreib morgen eine Biologie-Arbeit über das Thema!
Danke, wenn ihr mir helfen könnt! |
|
|
Kornblume
Anmeldungsdatum: 21.10.2004 Beiträge: 21 Wohnort: Niedersachsen
|
Verfasst am: 10. Nov 2004 18:59 Titel: |
|
|
Ich versuch mal dir das am Beispiel der japanischen Wunderblume zu erklären:
Es gibt diese Blume in weiß und in rot. Wenn man eine rote und eine weiße Blume kreuzt, wobei beide jeweils homozygot sind, entstehen in der F1-Generation rosane Blumen. Diese sind vom Genotyp her heterozygot, was sich durch die rosane Farbe bereits im Phänotyp offenbart.
In der nächsten Generation erhält man dann sowohl rosane als auch rote als auch weiße Pflanzen, im Verhältnis 1 (rote) : 2 (rosane) : 1 (weiße).
Hierbei ist also weder das Allel für die rote Blütenfarbe noch das für die weiße dominant oder rezessiv, man spricht von codominant. |
|
|
Gast
|
Verfasst am: 10. Nov 2004 19:00 Titel: |
|
|
bei intermediär netsteht also eine mischform rot+weiß=rosa |
|
|
esi Gast
|
Verfasst am: 16. Dez 2004 12:31 Titel: |
|
|
ich hab ein problem leute.....
was ist dafür verantwortlich, dass bei der uniformitätsregel zum einen dominat-rezessiver erbgang möglich ist und zum anderen intermediärer erbgang.......
hängt das von bestimmten planzen und dem zufall ab?? |
|
|
chefin Organisator
Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen
|
Verfasst am: 17. Dez 2004 20:59 Titel: |
|
|
Jedes Merkmal hat seinen spezifischen Phänotyp. Es kann nur entweder dominant-rezessiv ODER intermediär vererbt werden.
Dahinter steht die Proteinbiosynthese. Eine Möglichkeit ist, dass das eine Protein gebildet wird, das andere blockiert ist in der Synthese. Oder das eine Allel codiert ein Protein, was sich halt stärker ausprägt als das vom anderen Allel produzierte.
Einfaches Beispiel: der Farbkasten: Ich kann aus zwei Farben entweder Mischfarben herstellen oder ich kann eine Farbe klar überdecken. Kommt halt auf die Farbpigmente an. Dafür brauche ich aber zwei Farbkästen! _________________ Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos |
|
|
kaddi Gast
|
Verfasst am: 23. Feb 2005 19:12 Titel: |
|
|
wieso erklärt ihr bloß sooooooo kompliziert.. da versteht manga nix.. und es verwirrt noch mehr :/ und damit soll ich dann morgen ne bioarbeit darüba schreiben
hm naja egal ich pack das scho.. |
|
|
Nixverstehn =) Gast
|
Verfasst am: 29. März 2005 12:32 Titel: codominant?! |
|
|
Kann mir jemand mit ein paar worten ganz simpel erklären was "codominant" sein soll??? In meinem Buch steht NIX dadrüber drin, noch net mal der Ausdruck, aber mein Lehrer will, dass ich des weiss in ner Arbeit, die ich in einer Woche schreib =(
Bitte helft mir!!! |
|
|
Gast
|
Verfasst am: 29. März 2005 14:54 Titel: |
|
|
codominant heisst einfach, dass beide merkmale gleich stark "durchkommen" - also mit der gleichen wahrscheinlichkeit auftreten - also: wenn das merkmal rot und weiss angelget sind, bedeutet das, dass weiss und rot gleich oft durchschlagen werden.
einfach genug ausgedrückt??? |
|
|
chefin Organisator
Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen
|
Verfasst am: 29. März 2005 16:39 Titel: |
|
|
Ein weiteres Beispiel: Blutgruppen: A und B sind kodominant, ergeben die Blutgruppe AB _________________ Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos |
|
|
---- Gast
|
Verfasst am: 25. Okt 2005 17:46 Titel: intermediärer erbgang |
|
|
[nein man ich weiß es selber nicht |
|
|
Wurstbrot
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 84 Wohnort: NRW
|
Verfasst am: 27. Okt 2005 23:48 Titel: |
|
|
CO = lat. "zusammen", "gemeinsam"
DOMINANT = lat. "beherrschen", "dominieren"
Nehmen wir jeweils die ersten Begriffe, dann bedeutet CODOMINANT nix anderes als "zusammen beherrschen" also "gleichberechtigt wirken".
CODOMINANT heisst also: Keiner von beiden hat das Sagen. Beide wirken sich aus.
Bei Erbgängen heisst das:
- dominant/rezessiv: "Dominant" bedeutet, das Merkmal "hat das Sagen", "rezessiv" bedeutet "zurücktretend", also "hält den Ball flach".
- intermediär: lat. "Intermediär" bedeutet, das Merkmal "liegt dazwischen", bildet also keine eindeutige Aussage, wie "rot" und "weiss", sondern macht einen Mischmasch und endet in ROSA. Die Gene sind bezüglich ihrer Eigenschaft also CODOMINANT.
Logan? |
|
|
Gast
|
Verfasst am: 31. Jan 2006 15:39 Titel: |
|
|
kodiminant ist wenn sich beide allele im Phänotyp durchsetzen, aber jedes für sich.
Beim intermediären erbgang ist es so sie mischen sich und setzen sich damit quasi auch beide durch...
beim kodominanten erbgang zum beispiel wenn du eine rote und eine weiße pflanze kreuzt,
kommt eine rot-weiß gepunktete pflanze herraus.Beide kreuzungsfarben sind damit mischbar. |
|
|
Gast
|
Verfasst am: 31. Jan 2006 15:41 Titel: |
|
|
sorry,
Beide kreuzungsfarben sind damit NICHT mischbar sonder SICHTBAR |
|
|
charly Gast
|
Verfasst am: 18. Feb 2006 16:43 Titel: |
|
|
hey!!! kann mir jemand von euch bio profis sagen wie man die reinerbigkeit
beim intermediären erbgang rausbekommt? Wär echt lieb schrieb monatg ne arbeit... |
|
|
Twillight Gast
|
Verfasst am: 26. März 2009 11:57 Titel: intermediärer Erbvorgang |
|
|
Kornblume hat Folgendes geschrieben: | Ich versuch mal dir das am Beispiel der japanischen Wunderblume zu erklären:
Es gibt diese Blume in weiß und in rot. Wenn man eine rote und eine weiße Blume kreuzt, wobei beide jeweils homozygot sind, entstehen in der F1-Generation rosane Blumen. Diese sind vom Genotyp her heterozygot, was sich durch die rosane Farbe bereits im Phänotyp offenbart.
In der nächsten Generation erhält man dann sowohl rosane als auch rote als auch weiße Pflanzen, im Verhältnis 1 (rote) : 2 (rosane) : 1 (weiße).
Hierbei ist also weder das Allel für die rote Blütenfarbe noch das für die weiße dominant oder rezessiv, man spricht von codominant. |
Hallo ich habe ein Problem
ich brauche unbedingt ein anderes beispiel für den intermediären Erborgang als die Wunderblume!!
Wenn ihr eines wisst würdet ihr mir sehr helfen
Grüsse Marie
|
|
|
jumpman23 Gast
|
Verfasst am: 27. Apr 2009 18:50 Titel: Danköö |
|
|
Jo danke hatte zwar nen paar Fragen aba ein kleiner Blick ins forum war sofort aufschlussreich
danke
xD |
|
|
BlubbBlubb Gast
|
Verfasst am: 05. Mai 2009 12:59 Titel: |
|
|
Mal folgendes angenommen:
- Pflanze A ist reinerbig und hat weiße Blütenblätter
- Pflanze B hat violette Blütenblätter
- Die beiden Pflanzen werden gekreuzt
- Die Nachkommen haben nur weiße Blütenblätter
- Wir kreuzen die Nachkommen untereinander und erhalten:
- weiße
- durchgehend violette
- und gefkleckt violette Blütenblätter
- Die Pflanzen mit den weißen Blütenblättern machen in der F2 den größten Anteil aus, gefolgt von den Pflanzen mit durchgehend violetten Blütenblättern.
Die Frage ist jetzt wie man sich einen solchen Erbgang erklären kann.
Mal mein Versuch:
Genotyp Pflanze A: WW (reinerbig und weiß. Meine Vermutung: weiß ist dominant, weil in der F1 nur weiße Individuen auftreten)
Genotyp Pflanze B: Hier fangen meine Probleme schon an. Der Genotyp muss eigentlich homozygot sein, weil sonst in der F1 mehrere Phänotypen auftauchen müssten. Ist der Phänotyp aber homozygot ww (durchgehend violett), dann erhalte ich in der F1 Generation Ww als Genotypen. Der passende Phänotyp müsste weiß sein. Wenn aber WW und Ww für den Phänotyp weiß stehen und ww für durchgehend violett, dann bleibt bei der Kreuzung der F1 untereinander in der F2 eigentlich kein Genotyp mehr für gefleckt violett übrig, oder?
Kurz und knapp: Ich weiß nicht wie ich den Stammbaum aufbauen soll....
Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. |
|
|
:biggrin: Gast
|
Verfasst am: 19. Mai 2009 18:53 Titel: Re: intermediärer Erbgang |
|
|
weil hier keines der Allele dominiert und hier ein in der Mitte ligender Erbgang vorliegt |
|
|
|