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Taille-Hüft-Verhältnis
 
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Duran



Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2013 18:12    Titel: Taille-Hüft-Verhältnis Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich grüße euch, bioboarder.

Ersteinmal bin ich mir nicht sicher, wohin dieses Thema zuzuordnen ist. Evolution, Genetik oder Anatomie?
Es hat mit allem was zu tun.

Mich beschäftigt schon seit längerer Zeit das Thema 'weibliche Proportionen'.
Da ich selbst den weiblichen Frauentyp (Taille-Hüft-Verhältnis <0,65) als schön empfinde, wundere ich mich doch sehr warum bei vielen jungen Frauen eher maskuline oder burschikose Figuren dominieren?
Diese Körperform sieht in etwa so aus: Taille praktisch nicht vorhanden (THV bei 0,8 oder mehr), ohne Rundungen, und schlanke Beine. Diese Figur gibt es in schlank oder auch dicker. Aber beides sieht unförmig aus.

Die feminine Figur mit breiter Hüfte, ausgeprägter Taille THV <0,7 oder 0,6 und üppigen Rundungen am Po und Oberschenkeln sieht man eher selten.
Und auf Bezug zu Mode ist der weibliche Typ m.E. sowieso unerwünscht.

Zunächst hielt ich es für Einbildung, weil ich mich zu sehr darauf konzentrie, bis ich das hier entdeckte:

"Pralle Kurven ade: Die Frau wird zum Rechteck! ...
Doch die weibliche Physiognomie hat sich seit den 50er-Jahren verändert, wie eine großangelegte britische Studie unter 500 Frauen, aus der die ?Daily Mail? berichtet, jetzt herausgefunden hat : Die Frauen sind insgesamt größer (rund 4 Zentimeter), schwerer (3,4 Kilo) ? und ihr Taillenumfang ist deutlich höher, um fast 18 Zentimeter gestiegen!"

Link:
http://www.bild.de/lifestyle/mode-beauty/marilyn-monroe/sanduhr-figur-verschwindet-30129978.bild.html#!

Nun zu meinen Fragen:

- Wie konnte sich die Frau innerhalb so kurzer Zeit, so stark verändern, wo die evolutionäre Entwicklung doch ein Millionen Jahre langer Vorgang ist?
In 60 Jahren ist der Taillenumfang um ganze 18 cm gewachsen, wärend die Hüfte gleich geblieben ist.
- Wird sich die weibliche Figur in weiteren 60 Jahren (2070) vollkommen vermännlicht haben? (wie bei den Hyänen)
- Was sind die Ursachen dafür?
- Welchen biologischen Vorteil bringt diese Entwicklung?
- Gibt es dazu noch mehr wissenschaftliche Untersuchungen?

Meine Ideen:
Mögliche Ursachen, die ich mir überlegt habe:

- Äussere Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung, Hormone in der Nahrung etc.
- Die gesellschaftliche Entwicklung lenkt die natürliche Selektion.
Maskuline Frauen werden von Männern als Geschlechtspartnerin bevorzugt. "Männliche Eigenschaften" wie Dominanz und Aggressivität werden bei Frauen als attraktiv empfunden. Ein männliches Erscheinungsbild wird mit männlichen Eigenschaften assoziert.
- Weibliche Geschlechtsmerkmale sind nicht mehr vorteilhaft. In Zeiten von zunehmenden Kaiserschnitt Geburten ist ein breites Becken nicht mehr vom Vorteil. Ein schmales, maskulines Becken ist zumindest nicht mehr nachteilhaft.
- Die Vermännlichung der Frau ist nur eine Angleichnung der Geschlechter. Starke Geschlechtsmerkmale sind aus biologischer Sicht für unsere Gesellschaft nicht mehr von Vorteil.


Taille-Hüft-Verhältnis= Taillenumfang/ Hüftumfang
Daniel35



Anmeldungsdatum: 10.09.2012
Beiträge: 511

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2013 18:39    Titel: Re: Taille-Hüft-Verhältnis Antworten mit Zitat

Duran hat Folgendes geschrieben:


- Äussere Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung, Hormone in der Nahrung etc.


Genereller Ernährungswandel.

Zitat:

- Die gesellschaftliche Entwicklung lenkt die natürliche Selektion.
Maskuline Frauen werden von Männern als Geschlechtspartnerin bevorzugt. "Männliche Eigenschaften" wie Dominanz und Aggressivität werden bei Frauen als attraktiv empfunden. Ein männliches Erscheinungsbild wird mit männlichen Eigenschaften assoziert.


Glaube nicht, dass das empirisch belegbar ist und würde auch nie so einen schnellen Wandel hervor rufen.

Zitat:

- Weibliche Geschlechtsmerkmale sind nicht mehr vorteilhaft. In Zeiten von zunehmenden Kaiserschnitt Geburten ist ein breites Becken nicht mehr vom Vorteil. Ein schmales, maskulines Becken ist zumindest nicht mehr nachteilhaft.


Das mag sich in den nächsten 500 Jahren auswirken.

Zitat:

- Die Vermännlichung der Frau ist nur eine Angleichnung der Geschlechter. Starke Geschlechtsmerkmale sind aus biologischer Sicht für unsere Gesellschaft nicht mehr von Vorteil.


Und?
Duran



Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2013 19:23    Titel: Re: Taille-Hüft-Verhältnis Antworten mit Zitat

Daniel35 hat Folgendes geschrieben:
Genereller Ernährungswandel.

Was den Ernährungswandel angeht, so macht stark gesüsstes oder fettiges Essen "nur" dicker oder gibt es im Essen auch Hormone vielleicht sogar Mutagene, die unsere DNA verändern?

Angenommen eine feminine Frau mit dem THV von 0,6 würde durch Ernährung zunehmen, so würde sich ihre Leibesfülle zwar veränden aber die Proportionen würden dennoch etwa die selben bleiben.
Das heisst, ihre Hüften würden im Verhältnis zur Taille gleichmässig mitwachsen.

Wenn das ungesunde Essen also nicht nur das absolute Gewicht verändert sondern auch das THV, würde ich daraus schlussfolgern dass die Nahrung die DNA verändert. Denn der Figurtyp ist genetisch bedingt.
Die Stellen wo sich das Fett ablagert und die Breite des Beckens ist doch in der DNA geschrieben und hängt nicht von unseren Essgewohnheiten ab?

Zitat:
Glaube nicht, dass das empirisch belegbar ist und würde auch nie so einen schnellen Wandel hervor rufen.

Naja das Schönheitsideal hat sich seit den 50er Jahren doch m.E. sehr in Richtung burschikoser Mädchenkörper entwickelt.
Dieser Wandel würde auch mit dem gesellschaftlichen Wandel in Sachen Geschlechterrollen übereinstimmen.
Aber 3 Generationen scheinen mir auch etwas zu kurzfristig für 18 cm Zunahme der Taillen.
Es muss doch wissenschaftliche Experimente dazu geben. Schliesslich gibt es doch Attraktivitätsforschung?na ja

Zitat:
Das mag sich in den nächsten 500 Jahren auswirken.

Hätte ich normalerweise auch so angenommen. Aber es sind statt 500 Jahren nur 60 Jahre vergangen. Dann muss es doch einen anderen Grund für diese Entwicklung geben.

Zitat:
Und?

Und. Ich finde die Vorstellung einer vermännlichten Frau irgendwie erstaunt dystopisch.
Angenommen diese Entwicklung wäre allen gleichgültig ausser mir, dann wäre das bereits die Erklärung für dieses "Phänomen".
Daniel35



Anmeldungsdatum: 10.09.2012
Beiträge: 511

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2013 20:12    Titel: Re: Taille-Hüft-Verhältnis Antworten mit Zitat

Duran hat Folgendes geschrieben:
Daniel35 hat Folgendes geschrieben:
Genereller Ernährungswandel.

Was den Ernährungswandel angeht, so macht stark gesüsstes oder fettiges Essen "nur" dicker oder gibt es im Essen auch Hormone vielleicht sogar Mutagene, die unsere DNA verändern?


Letzteres würde ich zwar nicht ausschließen, aber ersteres sollte überwiegen.


Zitat:

Angenommen eine feminine Frau mit dem THV von 0,6 würde durch Ernährung zunehmen, so würde sich ihre Leibesfülle zwar veränden aber die Proportionen würden dennoch etwa die selben bleiben.


Wie kommst du denn darauf?

Zitat:

Wenn das ungesunde Essen also nicht nur das absolute Gewicht verändert sondern auch das THV, würde ich daraus schlussfolgern dass die Nahrung die DNA verändert. Denn der Figurtyp ist genetisch bedingt.


Du übersiehst die Plastizität der genetischen Informationen.


Zitat:

Naja das Schönheitsideal hat sich seit den 50er Jahren doch m.E. sehr in Richtung burschikoser Mädchenkörper entwickelt.


Das interessiert nur, wenn sich das auch in einer entsprechend höheren Reproduktionsrate nieder schlägt.
Tut es sicher nicht.
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2013 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was den Ernährungswandel angeht, so macht stark gesüsstes oder fettiges Essen "nur" dicker oder gibt es im Essen auch Hormone vielleicht sogar Mutagene, die unsere DNA verändern?

Ja klar. Wir sind nurnoch einen Schritt von der gentechnisch veränderten Tomate entfernt durch die jeder Mensch sein Geschlecht wandeln kann Grins
Schön wärs....

Also das klingt mir hier grade etwas extrem abgehoben.
Natürlich haben sich unsere Essgewohnheiten deutlich geänderrt und natürlich ist der Mensch durch Hormone und Mutagene beeinflusst. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Aber Männer bekommen "Bierbrüste" wenn sie viel Bier trinken und Fische verweiblichen weil wir kiloweise Estrogene ins Abwasser kippen. Es ist überhaupt kein Problem über Hormoneinflüsse durch die Umwelt was zu ändern, aber wir können hier jegliche DNA-Einflüsse gleich sein lassen. Das ist die übliche total überzogene Debatte. Es ist schrecklich wie "Bild" und Co. das Thema "Genetik" durch den Dreck ziehen (Greenpeace sind auch nicht besser).

Zitat:
Angenommen eine feminine Frau mit dem THV von 0,6 würde durch Ernährung zunehmen, so würde sich ihre Leibesfülle zwar veränden aber die Proportionen würden dennoch etwa die selben bleiben.

Ja, genau so ist es.

Zitat:
Wenn das ungesunde Essen also nicht nur das absolute Gewicht verändert sondern auch das THV, würde ich daraus schlussfolgern dass die Nahrung die DNA verändert.

Nein, weil wenn das alles so leicht wäre, dann könnten wir schon längst Dinosaurier im Reagenzglas züchten.
Zitat:

Denn der Figurtyp ist genetisch bedingt.

Jein, der Mensch ist ein Produkt aus seinen Genen und seiner Umwelt. Du stellst dir das zu leicht vor. Das ist keine aus "A" folgt "B" Reaktion.
Zitat:

Die Stellen wo sich das Fett ablagert und die Breite des Beckens ist doch in der DNA geschrieben und hängt nicht von unseren Essgewohnheiten ab?

Schöner Gedanken, aber nein. Es ist genetisch Veranlagt wo Frauen vornehmlich Fettpolster aufbauen (Hüfte). Das hat rein garnichts mit den Essgewohnheiten zu tun, wobei auch das nur bedingt stimmt. Es ist aber durchaus entscheident wie der Lebensstil ist. Angenommen du trainierst außschließlich deine Beinmuskulatur, dann baust du da viel Muskelmasse auf, während die anderen Bereiche im Verhältnis unterentwickelt sind. Der Körper reagiert auf Reitze und die bestimmen wie er sich formt (und genau deshalb ist der Körper nicht nur ein Produkt der Gene sondern auch der Umwelt, also der Reitze).

Zitat:
naja das Schönheitsideal hat sich seit den 50er Jahren doch m.E. sehr in Richtung burschikoser Mädchenkörper entwickelt.
Dieser Wandel würde auch mit dem gesellschaftlichen Wandel in Sachen Geschlechterrollen übereinstimmen.
Aber 3 Generationen scheinen mir auch etwas zu kurzfristig für 18 cm Zunahme der Taillen.
Es muss doch wissenschaftliche Experimente dazu geben. Schliesslich gibt es doch Attraktivitätsforschung?na ja

Die Evolution ist für den Menschen nur schwer fassbar und die Generationsspanne des Menschen zu kurz. Das ist auf garkeinen Fall eine Sache der Selektion. Die Selektion beim Menschen läuft derzeit gegen Null, soweit der Mensch in der Lage ist dies zu beurteilen. Jeder Mensch der Nachkommen haben will kann dies realisieren.
Und Experimente/Forschung muss es dazu noch lange nicht geben. Studie ist nicht gleich Studie. Es ist immer sehr interessant zu hören worauf ein Biologe alles eine Antwort haben muss/müsste. Da kommt man sich manchmal wie ein Gott vor Big Laugh
Tut mir leid, aber so einfach nicht Wissenschaft und Forschung nicht. Beim Menschen kommen soviele Disziplinen zusammen, dass es nur schwer ist ein deutliches Bild zu bekommen. Ich wäre schon mit der Behauptung "naja das Schönheitsideal hat sich seit den 50er Jahren doch m.E. sehr in Richtung burschikoser Mädchenkörper entwickelt" sehr vorsichtig. Ist das so? Woher weißt du das? Ich behaupte mal einfach, dass nicht alle kulturellen Gruppen befragt wurden, wenn es überhaupt eine Befragung dazu gab. Du kannst es also nicht pauschalisieren.

Zitat:
Und. Ich finde die Vorstellung einer vermännlichten Frau irgendwie erstaunt dystopisch.
Angenommen diese Entwicklung wäre allen gleichgültig ausser mir, dann wäre das bereits die Erklärung für dieses "Phänomen".

Angenommen es wäre so (es ist nicht so, da kannst du beruhigt sein), dann hättest du in der Evolution verloren Zwinkern
Duran



Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2013 22:22    Titel: Re: Taille-Hüft-Verhältnis Antworten mit Zitat

Also erstmal danke für eure ausführlichen Antworten.

Daniel35 hat Folgendes geschrieben:
Wie kommst du denn darauf?

Durch Beobachten. Ich achte auf sowas.
Als "Beweis" gebe ich mal Leah Remini an. Grins
Betrachte ihre Figur Anfang 2000er als sie ziehmlich schlank war und später, wo sie zugenommen hatte, wurde sie zwar fülliger aber die Proportionen haben sich nicht verändert.

Zitat:
Du übersiehst die Plastizität der genetischen Informationen.

Das heißt?

Zitat:
Das interessiert nur, wenn sich das auch in einer entsprechend höheren Reproduktionsrate nieder schlägt.
Tut es sicher nicht.

Verstehe.
Daniel35



Anmeldungsdatum: 10.09.2012
Beiträge: 511

BeitragVerfasst am: 24. Nov 2013 23:12    Titel: Re: Taille-Hüft-Verhältnis Antworten mit Zitat

Duran hat Folgendes geschrieben:
Also erstmal danke für eure ausführlichen Antworten.

Daniel35 hat Folgendes geschrieben:
Wie kommst du denn darauf?

Durch Beobachten. Ich achte auf sowas.
Als "Beweis" gebe ich mal Leah Remini an. Grins
Betrachte ihre Figur Anfang 2000er als sie ziehmlich schlank war und später, wo sie zugenommen hatte, wurde sie zwar fülliger aber die Proportionen haben sich nicht verändert.


Dagegen spricht, das Körperfett nicht gleichmäßig verteilt ist und dementsprechend die Proportionen sich ändern.

Ob man das bei irgendeinder Schauspielerin so exakt sehen kann, wage ich zu bezweifeln.

Zitat:

Zitat:
Du übersiehst die Plastizität der genetischen Informationen.

Das heißt?


Die gleichen Gene können unter unterschiedlichen Bedingungen zu unterschiedlichen Phänotypen führen.
Duran



Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 25. Nov 2013 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hedera hat Folgendes geschrieben:

Also das klingt mir hier grade etwas extrem abgehoben.
Natürlich haben sich unsere Essgewohnheiten deutlich geänderrt und natürlich ist der Mensch durch Hormone und Mutagene beeinflusst. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Aber Männer bekommen "Bierbrüste" wenn sie viel Bier trinken und Fische verweiblichen weil wir kiloweise Estrogene ins Abwasser kippen. Es ist überhaupt kein Problem über Hormoneinflüsse durch die Umwelt was zu ändern, aber wir können hier jegliche DNA-Einflüsse gleich sein lassen. Das ist die übliche total überzogene Debatte. Es ist schrecklich wie "Bild" und Co. das Thema "Genetik" durch den Dreck ziehen


Die Bild hat von Hormonen und Mutagenen eigentlich nichts geschrieben. Das habe ich mir selbst als mögliche Ursache überlegt.
Die Bild hat überhaupt keine Ursachen angegeben. Sie schreiben lediglich, dass es eine evolutionäre Entwicklung sei.
Zitat:
Frauen können der Evolution trotzen – zumindest bedingt.


Daher frage ich mich, wer diese Studie in GB durchgeführt hat und ob diese Leute an den Ursachen bzw. an einer "Lösung" forschen.

Es wäre doch logisch paralel zu den weiblichen Körpermaßen auch die Hormonspiegel zu messen und DNA Tests zu machen.
Und zusätzlich dazu könnte man Attraktivitätstests bei den Männchen durchführen um diesem Spuk auf den Grund zu gehen.
Es muss doch eine Erklärung geben.

Wenn die Ernährung für die 18 cm Taillenzunahme innerhalb von 60 Jahren verantwortlich ist, dann handelt es sich um den grössten Nahrungsmittel Skandal überhaupt. Big Laugh

Zitat:
Jein, der Mensch ist ein Produkt aus seinen Genen und seiner Umwelt. Du stellst dir das zu leicht vor. Das ist keine aus "A" folgt "B" Reaktion.

Ich behaupte mal dass die Genetik der wichtigste Faktor für die Fettverteilung und Beckenbreite bei Frauen ist. smile
Durch Training kann man zwar die Muskeln wachsen lassen aber die weiblichen Rundungen werden durch bestimmte Übungen eher bedingt abgerundet.
Der dickere Muskel drückt zwar die Fettschicht etwas nach außen aber Fettverteilung und Knochenwachstum (Becken) lässt sich weniger antrainieren. Meiner Meinung nach.

Zitat:
Schöner Gedanken, aber nein. Es ist genetisch Veranlagt wo Frauen vornehmlich Fettpolster aufbauen (Hüfte). Das hat rein garnichts mit den Essgewohnheiten zu tun, wobei auch das nur bedingt stimmt. Es ist aber durchaus entscheident wie der Lebensstil ist. Angenommen du trainierst außschließlich deine Beinmuskulatur, dann baust du da viel Muskelmasse auf, während die anderen Bereiche im Verhältnis unterentwickelt sind. Der Körper reagiert auf Reitze und die bestimmen wie er sich formt (und genau deshalb ist der Körper nicht nur ein Produkt der Gene sondern auch der Umwelt, also der Reitze).

Wie hat sich denn der Lebensstil seit den 50er Jahren verändert? Ich glaube dass die Menschen früher weniger Freizeit hatten und mehr gearbeitet haben. Heute bleibt dank freien Samstag mehr Zeit für Sport aber früher wurde vielleicht noch mehr körperlich gearbeitet. grübelnd

Zitat:
Die Evolution ist für den Menschen nur schwer fassbar und die Generationsspanne des Menschen zu kurz. Das ist auf garkeinen Fall eine Sache der Selektion.

Das beruhigt mich nicht wirklich. Auch wenn es nicht an der Selektion liegt, so besteht das "Problem" trotzdem.

Zitat:
Und Experimente/Forschung muss es dazu noch lange nicht geben. Studie ist nicht gleich Studie. Es ist immer sehr interessant zu hören worauf ein Biologe alles eine Antwort haben muss/müsste.

Von Attraktivitätstests habe ich in diversen Wissenssendungen gehört. Da hieß es in etwa so: Früher nahm man an, Schönheit liege im Auge des Betrachtes, bis man durch Experimente gewisse bevorzugte Werte festlegen konnte, die angeboren sind. Beispiel Gesichtsproportionen.

Zitat:
Tut mir leid, aber so einfach nicht Wissenschaft und Forschung nicht. Beim Menschen kommen soviele Disziplinen zusammen, dass es nur schwer ist ein deutliches Bild zu bekommen.

Könnte man das ganze Thema auch abkürzen und behaupten:
Man weiß es nicht. Es zu erforschen wäre zu aufwendig oder habe keinen Zweck?

Zitat:
Ich wäre schon mit der Behauptung "naja das Schönheitsideal hat sich seit den 50er Jahren doch m.E. sehr in Richtung burschikoser Mädchenkörper entwickelt" sehr vorsichtig. Ist das so? Woher weißt du das? Ich behaupte mal einfach, dass nicht alle kulturellen Gruppen befragt wurden, wenn es überhaupt eine Befragung dazu gab. Du kannst es also nicht pauschalisieren.

Es ist auch einfach verallgemeinert auf die westlichen Industrieländer. Wie gesagt ich habe keine Antwort dafür. Es ist nur eine Vermutung. In Lateinamerika scheint man eine andere Vorstellung vom bevorzugten Körper zu haben, wenn man sich die dortigen TV Sendungen und Musikclips anschaut.
In meinen Bekanntenkreis zähle ich eigt. zu den A****Fetischisten mit meinem Geschmack THV von <0,6. In Brasilien oder Argentinien wäre ich wahrscheinlich ein normaler Mensch. Big Laugh


Zuletzt bearbeitet von Duran am 25. Nov 2013 00:53, insgesamt 2-mal bearbeitet
Duran



Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 25. Nov 2013 00:34    Titel: Re: Taille-Hüft-Verhältnis Antworten mit Zitat

Daniel35 hat Folgendes geschrieben:
Dagegen spricht, das Körperfett nicht gleichmäßig verteilt ist und dementsprechend die Proportionen sich ändern.

Ob man das bei irgendeinder Schauspielerin so exakt sehen kann, wage ich zu bezweifeln.

Ich hab die Schauspielerin als Beispiel genommen, damit du einen direkten Vergleich auf Fotos im Netz hast. Mir ist auf die schnelle nichts besseres eingefallen.
Wenn du mir nicht glaubst, dann mach doch einfach ein Experiment mit Freiwilligen, wenn sie sich finden. Big Laugh

Zitat:
Die gleichen Gene können unter unterschiedlichen Bedingungen zu unterschiedlichen Phänotypen führen.

Da stellt sich die Frage was für Bedingungen vorhanden sein müssen, die so gravierende Unterschiede hervorbringen.
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 01. Dez 2013 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Etwas spät, aber lieber spät als nie Grins
Zitat:

Die Bild hat von Hormonen und Mutagenen eigentlich nichts geschrieben. Das habe ich mir selbst als
mögliche Ursache überlegt.
Die Bild hat überhaupt keine Ursachen angegeben. Sie schreiben lediglich, dass es eine evolutionäre
Entwicklung sei.


Sorry, da habe ich mich wohl etwas ungünstig ausgedrückt. Ich meinte nicht dieses explizite Beispiel. Bild ist für mich die Spitze des Eisberges was Inkompetenz auf der ganzen Linie bedeutet. Zugegeben keine Zeitung die ich kenne ist in der Lage ausreichend objektiv Sachverhalte zu vermitteln, aber die Bild ist die Krönung des Ganzen. Ich meinte daher, dass Bild und generell Zeitungen, Dokus, Nachrichten egal welcher Medien und egal ob öffentlich rechtlich oder privat mehr oder weniger stark die Gesellschaft negativ beeinflussen, was „Genetik“ angeht. Ja, man könnte sogar von „vergiften“ sprechen. Es ist haarstreubend, was die teilweise für einen Quatsch erzählen und somit die gesamte Genetik durch den Dreck ziehen. Kein Wunder, dass alles „negative“ gleich auf Mutagene oder Gentechnik geschoben wird.
Versteh mich nicht falsch, Gentechnik ist nicht pauschal gut, aber auch nicht pauschal schlecht. Beide Extrempunkte sind zu kritisieren.

Zitat:
Daher frage ich mich, wer diese Studie in GB durchgeführt hat und ob diese Leute an den Ursachen
bzw. an einer "Lösung" forschen.

Das werden sich ganz sicherlich nicht tun, weil sie es nicht können. Das ist keine biologische Studie gewesen, das kann ich dir sagen ohne die Quelle zu kennen (wieder ein Kritikpunkt an Zeitungen; wer sagt das?).
Zitat:
Es wäre doch logisch paralel zu den weiblichen Körpermaßen auch die Hormonspiegel zu messen und
DNA Tests zu machen. Und zusätzlich dazu könnte man Attraktivitätstests bei den Männchen durchführen um diesem Spuk
auf den Grund zu gehen.
Es muss doch eine Erklärung geben.


Nein, ganz und gar nicht! Das ist nicht nur total unlogisch, sondern auch total irrsinnig. Bevor man ein Phänomen untersucht muss man beweisen, dass es das gibt. Also bevor man sich damit befasst warum etwas so ist, wie es ist, muss man zunächst zeigen, dass es das gibt. In den Naturwissenschaften kannst hat alles seine Ordnung und keiner gibt Geld für etwas aus, was es vielleicht nicht gibt. Das ist das erste. Das zweite ist, dass es teuer ist und einfach das Geld fehlt und oft auch die Relevanz. Gibt es keine Relevanz, gibt’s auch kein Geld und ohne Geld keine teuren Tests. Du stellst dir das alles zu leicht vor. Gib mir 2,5 Mio. € und ich forsche dran, jedoch ohne Garantie auf Erfolg Grins

Zitat:
Ich behaupte mal dass die Genetik der wichtigste Faktor für die Fettverteilung und Beckenbreite bei
Frauen ist.

Diese Behauptung kann wahrlich nur von jemanden stammen, der sich nicht auskennt. Zwinkern

Die Genetik stellt den Rahmen und die Umwelt formt alles. Mit Umwelt meinte ich alles was nicht in der DNA kodiert ist. Und nicht nur die Umwelt wie/wo wir leben usw. Das ist alles etwas komplizierter.

Zitat:
Der dickere Muskel drückt zwar die Fettschicht etwas nach außen aber Fettverteilung undKnochenwachstum (Becken) lässt sich weniger antrainieren. Meiner Meinung nach.


Naja, antrainieren nicht, aber beeinflussen lässt es sich schon. Ein Knochen, der gebrochen war wächst in der Regel an dem Bruch dicker als normal (daher kann man auch Brüche an Skeletten identifizieren). Und der Körper der Frau entwickelt sich während der Pubertät. Du kannst also aktiv durch Hormone und Medikamente die Entwicklung beeinflussen.

Zitat:
Wie hat sich denn der Lebensstil seit den 50er Jahren verändert? Ich glaube dass die Menschen früher
weniger Freizeit hatten und mehr gearbeitet haben. Heute bleibt dank freien Samstag mehr Zeit für
Sport aber früher wurde vielleicht noch mehr körperlich gearbeitet.

Tendenziell würde ich mal sagen, dass wir körperlich fauler geworden sind. Ich sagte ja, dass der Reizimput entscheidend ist.
Das beruhigt mich nicht wirklich. Auch wenn es nicht an der Selektion liegt, so besteht das "Problem"
trotzdem.
Ich finde es immer wieder interessant wie sehr der Mensch Veränderungen fürchtet. Die Welt ist nicht statisch. Alles verändert sich und nichts ist für die Ewigkeit. Vielleicht ändert sich das auch wieder?!
Zitat:
Von Attraktivitätstests habe ich in diversen Wissenssendungen gehört. Da hieß es in etwa so: Früher
nahm man an, Schönheit liege im Auge des Betrachtes, bis man durch Experimente gewisse
bevorzugte Werte festlegen konnte, die angeboren sind. Beispiel Gesichtsproportionen.

Auf der Gefahr hin, dass es zu einem Missverständnis kommt, weil zwei Sichtweisen mit einander kollidieren:
Jeder Mensch hat seine Vorzüge. Es gibt Ethischegruppen und es ist völlig irrsinnig sich mit Mitgliedern andere Ethischergruppen zu reproduzieren. Es ist wichtig, dass eine gewisse Nähe des Genpools da ist, jedoch auch eine gewisse Distanz. Die Gene zweie Menschen müssen stimmen und entsprechend suchen wir uns tatsächlich unsere Partner nach bestimmten Gesichtspunkten aus, jedoch ist auch dies wieder komplex und darum liegt es nach wie vor im Auge des Betrachters, jedoch mit Einschränknung.
Zitat:
Könnte man das ganze Thema auch abkürzen und behaupten:
Man weiß es nicht. Es zu erforschen wäre zu aufwendig oder habe keinen Zweck?

Ja, aber es ist unbefriedigend Zwinkern Es gibt immer zwei Seiten. Muss wissen einen direkten Zweck erfüllen? Nein. Aber dann kann man damit auch kein Geld machen und entsprechend investiert auch keine Geld in die Sache… Leider ist das so.
Daniel35



Anmeldungsdatum: 10.09.2012
Beiträge: 511

BeitragVerfasst am: 01. Dez 2013 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Duran hat Folgendes geschrieben:


Ich behaupte mal dass die Genetik der wichtigste Faktor für die Fettverteilung und Beckenbreite bei Frauen ist. smile
Durch Training kann man zwar die Muskeln wachsen lassen aber die weiblichen Rundungen werden durch bestimmte Übungen eher bedingt abgerundet.


Training lässt nicht nur Muskeln wachsen. Auch die Knochenstruktur wird beeinflusst. Knochen reagieren auf Belastung.




Zitat:

Der dickere Muskel drückt zwar die Fettschicht etwas nach außen aber Fettverteilung und Knochenwachstum (Becken) lässt sich weniger antrainieren. Meiner Meinung nach.


Dann dürfte es ja keine weiblichen Bodybuilderinnen geben.
Daniel35



Anmeldungsdatum: 10.09.2012
Beiträge: 511

BeitragVerfasst am: 01. Dez 2013 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hedera hat Folgendes geschrieben:

In den Naturwissenschaften kannst hat alles seine Ordnung und keiner gibt Geld für etwas aus, was es vielleicht nicht gibt. Das ist das erste.


Diese Aussage ist so nicht haltbar. In der Forschung wird eine Menge Geld für Dinge ausgegeben, die es vielleicht nicht gibt.
Hedera



Anmeldungsdatum: 08.03.2011
Beiträge: 657

BeitragVerfasst am: 02. Dez 2013 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird durchaus viel Geld dafür ausgegeben um zu gucken, ob es etwas gibt oder nicht.
Niemand würde aber Geld für ein Phänomen ausgeben dessen Existenz nicht gezeigt ist (zumindest niemand den man ernst nehmen könnte).
Das heißt jetzt natürlich nicht unbedingt, dass die Existenz bewiesen sein muss. Wenn der Geldgeber von der Existenz überzeugt ist, ist er natürlich bereits Geld dafür auszugeben. Aber wenn er nicht überzeugt ist, dann gibt er auch kein Geld dafür aus (höchstens um eben zu Untersuchen ob es das Phänomen gibt oder nicht, aber das sind zwei verschiedene Paar Schuhe)
Daniel35



Anmeldungsdatum: 10.09.2012
Beiträge: 511

BeitragVerfasst am: 02. Dez 2013 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird auch immer noch fleißig an Homöopathie geforscht .
Zwinkern
Aber klar, generell sollte eine realistische Aussicht auf Erfolg bestehen.
Und dann darf man auch mal an Superstringtheorien forschen.
Duran



Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 12. Dez 2013 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hedera hat Folgendes geschrieben:
Sorry, da habe ich mich wohl etwas ungünstig ausgedrückt. Ich meinte nicht dieses explizite Beispiel. Bild ist für mich die Spitze des Eisberges was Inkompetenz auf der ganzen Linie bedeutet. Zugegeben keine Zeitung die ich kenne ist in der Lage ausreichend objektiv Sachverhalte zu vermitteln, aber die Bild ist die Krönung des Ganzen.

Nicht zu vergessen Galileo. Da gab es mal ein ähnliches Thema und ich wusste schon bevor die Sendung gelaufen ist, dass da viel Blödsinn kommt. Und so war es dann auch.
Aber auch beim "seriösen" Spiegel Online habe ich das Gefühl, dass die Autoren sich mit dem eigt. Thema nicht beschäftigen.
Der Artikel an sich ist in Ordnung aber als ich das Foto gesehn habe, war mir als Laie klar, dass diese Leute wahrscheinlich einfach nur aus einem wissenschaftlichen Text zitieren, ohne diesen Text selbst zu verstehen.

Aussage im Artikel: Fettverteilung am Hintern ist gesund. Fettverteilung am Bauch ist ungesund.

Das würde auch mit der Annahme zusammenpassen dass Attraktivität Gesundheit anzeigt.
Und daraus würde ich schlussfolgern dass ein niedrieges THV Gesundheit anzeigt. Ein hohes THV das Gegenteil.

Naja und zu diesen Fotos muss man ja nicht viel sagen. Wäre da ein Foto von zB Vida Guerra, hätt das eher zum Text gepasst.

Aber wer weiss. Vielleicht macht einer den Text. Der andere das Layout und ein dritter klatscht irgendwelche Fotos aus dem Archiv rein, wo es keine copyright Bedenken gibt. Big Laugh

Zitat:
Das werden sich ganz sicherlich nicht tun, weil sie es nicht können. Das ist keine biologische Studie gewesen, das kann ich dir sagen ohne die Quelle zu kennen (wieder ein Kritikpunkt an Zeitungen; wer sagt das?).

Quelle ist Daily Mail. Scheint wohl eine Mode Studie zu sein.

Zitat:
Naturwissenschaften kannst hat alles seine Ordnung und keiner gibt Geld für etwas aus, was es vielleicht nicht gibt. Das ist das erste. Das zweite ist, dass es teuer ist und einfach das Geld fehlt und oft auch die Relevanz. Gibt es keine Relevanz, gibt’s auch kein Geld und ohne Geld keine teuren Tests. Du stellst dir das alles zu leicht vor. Gib mir 2,5 Mio. € und ich forsche dran, jedoch ohne Garantie auf Erfolg Grins

Wenn ich 2,5 Mio Euro übrig hab, schick ich dir eine PM.
Aber bin da anderer Meinung. Es gibt doch den Ig-Preis für Unsinnige Forschung mit Unzähligen Preisträgern. Jemand bezahlt diese Leute doch?
Naja und mein Thema ist nichtmal besonders skuril.

Zitat:
Die Genetik stellt den Rahmen und die Umwelt formt alles. Mit Umwelt meinte ich alles was nicht in der DNA kodiert ist. Und nicht nur die Umwelt wie/wo wir leben usw. Das ist alles etwas komplizierter.

Verstehe.

Zitat:
Du kannst also aktiv durch Hormone und Medikamente die Entwicklung beeinflussen.

Es gibt möglicherweise auch Hormone in der Nahrung. Wenn ja, ist es doch ein ernsthaftes Thema.

Zitat:
Ich finde es immer wieder interessant wie sehr der Mensch Veränderungen fürchtet. Die Welt ist nicht statisch. Alles verändert sich und nichts ist für die Ewigkeit. Vielleicht ändert sich das auch wieder?!

Also angenommen die Evolutionstheorie ist richtig, und ich bin ein Produkt der Evolution.
Angenommen ich will die "natürlichen" Entwicklung bewusst beeinflussen (zum Beispiel durch diesen Foreneintrag), dann ist dieser Versuch Veränderungen zu verhindern ebenfalls eine evolutionäre Entwicklung.
Am Ende zählt dann nur, was sich durchsetzt und was nicht.

Man unterscheiden doch immer zwischen natürlich und künstlich. Aber alles was Menschen bewusst schaffen, wird als künstlich angesehen.
Dabei sind wir auch ein Teil der Natur.

Du sagst doch selbst, dass sich etwas ändert. Warum alles hinnehmen ohne zu hinterfragen?

Zitat:
darum liegt es nach wie vor im Auge des Betrachters, jedoch mit Einschränknung.

Ja genau. Das eine ist Geschmackssache, und das andere ist etwas Festes, Angeborenes.

Zitat:
Ja, aber es ist unbefriedigend Zwinkern Es gibt immer zwei Seiten. Muss wissen einen direkten Zweck erfüllen? Nein. Aber dann kann man damit auch kein Geld machen und entsprechend investiert auch keine Geld in die Sache… Leider ist das so.

Also ich sehe da schon Möglichkeiten zum Geld verdienen.
In einer fernen Zukunft wird es vielleicht Methoden geben, Menschen mit spezialisierten Mutagenen o.Ä. für kosmetischen Zwecke zu verändern. Als Alternative zu kosmetischen Operationen oder Haare färben.
Soweit ich weiss, ist es doch jezt schon möglich bei Pflanzen fremde DNA in andere Zellen zu verpflanzen um bestimmte Eigenschafte zu übernehmen.

Ich weiss auch, das es als Pfui Thema angesehen wird. Aber machen wir uns nichts vor. Bin doch sicher nicht der erste, der auf diese Idee gekommen ist.
Duran



Anmeldungsdatum: 24.11.2013
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 13. Dez 2013 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Daniel35 hat Folgendes geschrieben:
Diese Aussage ist so nicht haltbar. In der Forschung wird eine Menge Geld für Dinge ausgegeben, die es vielleicht nicht gibt.

Will nichts Falsches sagen. Aber ich habe mal gehört es soll Forscher geben, die rausfinden sollen dass es die Klimaveränderung nicht gibt.
Und diese Forschen müssen auch irgendwie ihre Miete zahlen. Grins
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