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Umschreiben eines Auszuges (Lamarck) in den darwinschen Sinn
 
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969696
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Aug 2015 22:00    Titel: Umschreiben eines Auszuges (Lamarck) in den darwinschen Sinn Antworten mit Zitat

Hallo.
Ich muss den folgenden Auszug aus Lamarcks Evolutionstheorie in den Sinn der Darwinschen Theorie umschreiben. (.directupload.net/file/d/4090/adyxy9yt_jpg.htm) Doch wie funktioniert dies? na ja
Ich brauche irgendwie einen Anfang oder eine erklärende Anweisung...
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2015 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Worin unterscheiden sich denn Lamarcks und Darwins Ansätze?
_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
969696
Gast





BeitragVerfasst am: 26. Aug 2015 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten habe ich bereits herausgestellt:

Lamarck Darwin
1.Umwelt verändert sich 1. Zu viele Nachkommen
2. Bedürfnis/Angewohnheit 2,Kampf ums Überleben (stuggle for life)
3.Gebrauch und nichtgebrach 3.erbliche Variation
von Organen
4.Modifikation 4. Überleben des Bestangepassten
5. weiter vererbt 5. Selektion (natural selection)

Trotzdem habe ich keine Ahnung wie ich den Text umschreiben soll ohne mir irgendwas zusammen zu reimen...

Aber ich versuch es mal kurz stichwortartig:
1) Fische mit jeweils einem Auge an jeder Seite, die in großen Wassermassen leben, haben sich soweit vermehrt, dass eine Überpopulation entsteht
2) Artgenossen werden in wenig geneigte und sanft abfallende Küste verdrängt (-> geringe überlebenschancen, da andere Lebewesen im Kampf um Lebensraum und möglicher Nahrung überlegen sind)
3. Nach Generationen passen sich diese Artgenossen den Umständen an und verdrängen die Urformen dieser Fische..) Augenrollen

Ich brauche Hilfe... unglücklich
969696
Gast





BeitragVerfasst am: 26. Aug 2015 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck
1.Umwelt verändert sich
2. Bedürfnis/Angewohnheit
3.Gebrauch und nichtgebrach
von Organen
4.Modifikation
5. weiter vererbt

Lamarck Darwin
1. Zu viele Nachkommen
2,Kampf ums Überleben (stuggle for life)
3.erbliche Variation
von Organen
4. Überleben des Bestangepassten
5. Selektion (natural selection)
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 26. Aug 2015 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es fehlt mir ein ganz wichtiger Ansatz bei Darwin, nämlich die Variation. Du musst erst einmal unterschiedlichen Phänotypen beschreiben, damit du dann die Vor- bzw. Nachteile darstellen kannst.
_________________
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969696
Gast





BeitragVerfasst am: 26. Aug 2015 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

1) Fische mit jeweils einem Auge an jeder Seite, die in großen Wassermassen leben, haben sich soweit vermehrt, dass eine Überpopulation entsteht
2) Artgenossen werden in wenig geneigte und sanft abfallende Küste verdrängt (-> geringe überlebenschancen, da andere Lebewesen im Kampf um Lebensraum und möglicher Nahrung überlegen sind) 3) Bildung von durchgangsformen oder Vorstufen von Arten, die ihre Schwimmhaltung je nach Generation immer weiter verändern.
4) Nach Generationen passen sich diese Artgenossen den Umständen an (schwimmen seitlich) und verdrängen die Urformen dieser Fische..) So ungefähr?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 26. Aug 2015 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Punkt 3 und 4 klingt eher nach Lamarck.

Wie argumentier Darwin nun genau. Vergiss das Sterben nicht.

Und die Variation müsste sinniger Weise nach 1 kommen.

_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
969696
Gast





BeitragVerfasst am: 27. Aug 2015 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

1) Fische mit jeweils einem Auge an jeder Seite, die in großen Wassermassen leben, haben sich soweit vermehrt, dass eine Überpopulation entsteht
2) Bildung von durchgangsformen oder Vorstufen von Arten, die ihre Schwimmhaltung je nach Generation immer weiter verändern.
3) Es kommt zu einem Konkurrenzkampf um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner. Hierbei werden Artgenossen in wenig geneigte und sanft abfallende Küste verdrängt. Nur die bestangepassten Vorstufen überleben in den Kampf. Alle anderen Vorstufen sterben früh...
4) Die Selektion führt dazu, dass sich die Erbanlagen der besser angepassten Lebewesen immer weiter zu nimmt und sich der Körperbau immer weiter dem seitlichen Schwimmen anpasst.

Mir ist auch nicht klar, weshalb die Variation schon an zweiter und nicht an dritter Stelle stehen muss. warum sollten sich Individuen verändern, wenn sie nicht in einmal den üblichen Lebensraum verlassen mussten?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2015 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

969696 hat Folgendes geschrieben:
1) Fische mit jeweils einem Auge an jeder Seite, die in großen Wassermassen leben, haben sich soweit vermehrt, dass eine Überpopulation entsteht.

Das ist ganz am Anfang.
Zitat:
2) Bildung von durchgangsformen oder Vorstufen von Arten, die ihre Schwimmhaltung je nach Generation immer weiter verändern.
Das ist immer noch nicht sauber herausgestellt. Sei nicht so allgemein und lass die Generationen erst einmal weg. Es reicht die Feststellung, dass es es Fische gibt, deren Auge schon etwas an den Rand "gewandert" ist und die besser auf der Seite schwimmen können. Und dann gibt es natürlich noch die "normalen" Fische.
3) Es kommt zu einem Konkurrenzkampf um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner. Hierbei werden Artgenossen in wenig geneigte und sanft abfallende Küste verdrängt. [/quote]Das macht doch kein Sinn. Dann würdest du eher erklären, weshalb "normale" Fische in den übrigen Gewässern leben.
Zitat:
Nur die bestangepassten Vorstufen überleben in den Kampf. Alle anderen Vorstufen sterben früh...
4) Die Selektion führt dazu, dass sich die Erbanlagen der besser angepassten Lebewesen immer weiter zu nimmt
Worin nehmen sie zu?
Zitat:
und sich der Körperbau immer weiter dem seitlichen Schwimmen anpasst.
Sei vorsichtig mit dem "anpasst". Das ist eigentlich der Inbegriff von Lamarck. => sind angepasst.

Zitat:
Mir ist auch nicht klar, weshalb die Variation schon an zweiter und nicht an dritter Stelle stehen muss. warum sollten sich Individuen verändern, wenn sie nicht in einmal den üblichen Lebensraum verlassen mussten?
Du beschreibst den Lebensraum, in dem "deine Fische" leben. Daher befindest du dich sinnigerweise schon im Küstenbereich.
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969696
Gast





BeitragVerfasst am: 27. Aug 2015 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

1) Fische mit jeweils einem Auge an jeder Seite, die in großen Wassermassen leben, haben sich soweit vermehrt, dass eine Überpopulation entsteht.
2) Es bilden sich einige Fische heraus, bei denen die Augen schon etwas seitlich gewandert sind und so besser seitlich schwimmen können. Sie leben in Einklang mit den Fischen, die jeweils ein Auge an jeder Seite haben.
3) Es kommt zu einem Konkurrenzkampf um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner.
4)Die Selektion führt dazu, dass sich die günstigen Merkmalsausprägung in den Erbanlagen der besser angepassten Lebewesen immer weiter zu nimmt und sich der Körperbau immer weiter dem seitlichen Schwimmen ein.

So in etwa?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2015 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

969696 hat Folgendes geschrieben:
1) Fische mit jeweils einem Auge an jeder Seite, die in großen Wassermassen leben, haben sich soweit vermehrt, dass eine Überpopulation entsteht.
2) Es bilden sich einige Fische heraus, bei denen die Augen schon etwas seitlich gewandert sind und so besser seitlich schwimmen können. Sie leben in Einklang mit den Fischen, die jeweils ein Auge an jeder Seite haben.
richtig
Zitat:

3) Es kommt zu einem Konkurrenzkampf um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner.
4)Die Selektion führt dazu, dass sich die günstigen Merkmalsausprägung in den Erbanlagen der besser angepassten Lebewesen immer weiter zu nimmt und sich der Körperbau immer weiter dem seitlichen Schwimmen ein.

Bei 4 bist du etwas oberflächlich. Die besser angepassten pflanzen sich fort und die schlechter angepassten sterben. Dadurch gibt es unter den Nachkommen mehr besser angepasste Individuen.
Klassischer Weise schreibt man dann noch etwas, was du oben bereits gemacht hast. "Über viele Generation entwickelte sich so ...."

_________________
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