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Marlene Gast
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Verfasst am: 10. Jul 2017 18:18 Titel: Amplituden von Aktionspotentialen |
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Meine Frage:
Hallo
ich habe eine Frage, ich habe kürzlich einen Versuch zum Schwellenpotential von Aktionspotentialen gemacht und sitze gerade an der Auswertung. Und zwar müsste ein Aktionspotential prinzipiell ja immer die gleiche Amplitudengröße haben wegen dem Alles-oder-Nichts-Prinzip, in meiner Messung sind die maximalen Potentialwerte aber leicht unterschiedlich, wenn auch in einem ähnlichen Niveau. Weiß jemand woran das liegt?
Meine Ideen:
Ich habe mich gefragt, ob das gebenenfalls mit der Reizstärke in Zusammenhang steht, bzw. damit wie schnell das Schwellenpotential überschritten wird. |
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kontra. Gast
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Verfasst am: 19. Jul 2017 21:28 Titel: |
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Wie stark unterscheiden sich die Werte denn? Wenn es in einem sehr ähnlichen Bereich liegt, würde ich sagen, das könnten entweder Messfehler oder natürliche Schwankungen sein. Im Netz habe ich jetzt oft von Werten um die 30 mV bzw. 20-30 mV gelesen. Ich könnte mir vorstellen, dass geringfügige Abweichungen durchaus normal sind, da - doof gesagt - Lebewesen keine Maschinen sind.
(Disclaimer: Erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit, das sind nur Vermutungen meinerseits.) |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 24. Jul 2017 03:28 Titel: |
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Wenn die APs zu dicht hintereinander kommen, dann kann sich das Ruhepotential noch nicht mit der richtigen Ionenverteilung herstellen. Dies könnte dann zu kleineren APs führen. Schau Dir einmal etwas zu den beiden Refraktärzeiträumen an. _________________ Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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