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Bio-Niete :) Gast
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Verfasst am: 26. Jun 2005 23:03 Titel: Schädlingsbekämpfung |
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Hallo,
ich muss folgende Aufgabe bearbeiten:
Die als "Baumwollwurm" bezeichneten Larven des Eulenfalters schädigen die Kapseln der Baumwollte und vermindern die Ernte.
Ist die chemische Bekämpfung mit dem Pestizid Azodrin erfolgreich?
Vergleiche dazu die Larvendichte und Dichte der natürlichen Feinde sowie den Ernteertrag nach mehreren Behandlungen.
Begründen Sie Ihre Auffassung.
Hier die dazu nötige Abbildung:
http://tools.chatcity.de/idc/6e1373f52416eef1a9f23f4ea.jpg
Ich konnte der Abbildung bisher folgendes entnehmen:
- Die Schädlingsbekämpfung ruft das Gegenteil auf, ist also nicht erfolgreich
- Denn durch die Pestizide werden auch die Feinde der Larven geschädigt
- Die Larven können sich dann wieder ausbreiten und werden nicht mehr so oft gefressen
- Dadurch wird die Baumwolle dann stark befallen.
Ich finde dies allerding etwas kurz. und ich glaube das kann man sicher auch etwas biologischer ausdrücken. keine ahnung
Könntet ihr dazu noch etwas ergänzen oder genauer ausführen?
das nämlich wirklich seeehr wenig was ich da hab.
das ist wirklich wichtig für mich.
danke schon mal! |
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Bio-Niete :) Gast
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Verfasst am: 26. Jun 2005 23:05 Titel: |
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kann man das eigentlich alles mit der 3. Lotka-Volterra-Regel begründen?
und haben die ersten beiden regeln vll auch etwas damit zu tun?
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chefin Organisator
Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: 27. Jun 2005 23:23 Titel: |
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Ja letzlich haben alle drei Regeln damit zu tun, aber vor allem die dritte. _________________ Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos |
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Hellinger Gast
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Verfasst am: 27. Jun 2005 23:57 Titel: Schädlingsbekämpfung |
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Servus Bio-Niete
Was mir zu diesem Thema aufgefallen ist:
Anzahl der gesch. Kapseln
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Woche 1 bis 3
bleibt die Schädigung zwischen behandelt und unbehandelt ungefähr gleich.
Woche 6 bis 7
stärkere Schädigung mit Azodrin
Langfristig betrachtet ist eine Azodrin Behandlung für mehr geschädigte Kapseln verantwortlich (siehe Diagramm Funktion steil nach oben verlaufend)bei keiner Behandlung könnte die Schädigung konstant bleiben. |
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