inotropisch/chronotropisch

Nadine · Anmeldungsdatum: 23.03.2005 Beiträge: 75

Hallo ihr!!! Wink

Und weiß jemand, genauere Informationen über die inotropischen und chronotropischen Effekte von adrenalin auf das Herz??
Und der funktionelle Antagonismus zwischen acetylcoholin und adrenalin??Und wie sich der Ca-Kanal-Blocker Verapamil auswirkt???

Und wenn ich bei einem Versuch Aktionspotentiale in peripheren nerven messen möchte, wie verändert sich meine Kurve, wenn ich Anode und Katode näher aneinander/weiter weg schiebe????

Wink

Ich weiß das sind ne Menge Fragen, aber für eure Hilfe wäre ich echt dankbar...

Nadine

Verschoben nach Neurobiologie.
Grüße, Karon

Sternschnuppe · Anmeldungsdatum: 18.06.2005 Beiträge: 41 Wohnort: Hessen

Deine Fragen gehören zwar nicht zur Genetik aber wir wollen ja net so sein...
Die Begriffe-falls du sie nachgeschlagen hast- sagen es dir ja schon:
Da inotropisch sich auf die Schlagstärke des Herzens bezieht und chronotropisch auf die Schlagfrequenz, wird Adrenalin(da es bei Stressreaktionen ausgeschüttet wird) wohl die Schlagstärke und Schlagfrequenz erhöhen. Das ist wichtig, wenn man z.B. schnell vor etwas fliehen musst-> über den Sympathicus wird dieser Neurotransmitter(und Hormon!) freigesetzt und ermöglicht dadurch quasi die Flucht, indem es alle inneren Organe(darunter das Herz) aktiviert, die den Stoffwechsel erhöhen und die Muskeln mit ausreichend Sauerstoff versorgen, und die Verdauungs-und Fortpflanzungsorgane hemmt. Den Neurotransmitter Acetylcholin könnte man als Antagonisten bezeichnen, da dieser vom Parasympathicus ausgeschüttet wird und genau das Gegenteil bewirkt.

Das mit dem Versuch hab ich nicht ganz verstanden: Warum gerade periphere Nerven. Was soll an deren APs anders sein als beim ZNS??
Außerdem hast du nicht gesagt, wo du genau die Reizelektroden anlegen willst und wo genau der Reiz ausgelöst wird.