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Schnürversuch
 
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Gast






BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 23:40    Titel: Schnürversuch Antworten mit Zitat

Hi
wie lautet die Antwort zur zweiten Frage?
Leider hab ich nicht so wirklich viele Punkte da erhalten. (3 von 8 )
Ist ne alte Klausur...

Ich dachte der Molch wird sich normal entwickeln, weil die Zellen noch pluripotent sind, aus dem der Zellkern stammt. Dem ist aber wohl nicht so...

Da ich hab aber noch eine andere Frage...
Verliert die DNA an ihrer Totipotenz oder die Zelle? Macht es bei dem Versuch überhaupt einen Unterschied ob man den Zellkern einer determinierten Zelle nimmt oder einer undeterminierten Zelle?



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Gast






BeitragVerfasst am: 14. Feb 2006 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

chefin, Karon, Noctu alle keine zeit?
Gast






BeitragVerfasst am: 15. Feb 2006 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

jemand da?
chefin
Organisator


Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 1549
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 15. Feb 2006 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Klar, sind wir, melde dich doch einfach an, dann finden auch wir es eigendlich besser!
Nun aber zu deinem Problem: Deine Abbildung zeigt eine Abschnürung vor der ersäten Mitose, d.h. du hast nur einen Zellkern und der steuert nur in deiner - rechten- Hälfte die Weiterentwicklung.
Wird jedoch ein Zellkern in die Zelle mit dem "jungfräulichen" Plasma transferiert, so entwickelt sich auch hier - zum anderen Embryo zeitverzögert - ebenso ein Embryo.
Erklärung: Wir wissen schon lange, dass das Genom allein nicht zur Bildung eines Individuums führt, sondern dass es auf die Faktoren im Plasma (z.B. Proteine, Induktoren/Repressoren) ankommt, um eine koordinierte Zelldifferenzierung zu gewährleisten.
Du kennst sicherlich die Operonmodelle und die Arbeitsweise von Enzymen. Diese Mechanismen liegen sicherlich den Regulationsmechanismen zugrunde.
Auch sind in diesem Zusammenhang die Homöoboxen zu nennen oder auch die Epigenetik.
Also, siehe oben, und falls du weitere Fragen hast, frage!!!!

_________________
Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos
xole_X



Anmeldungsdatum: 25.04.2005
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 15. Feb 2006 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

ok hab mich mal eingeloggt smile

Diese Homöoboxgeschichte scheint ja ganz schön kompliziert zu sein...
Also ich hab das so verstanden: Die Homöbox ist ein DNA Abschnitt bzw Genabschnitt, der Steuergene enthält. Diese Steuergene codieren wiederum über Transkription...Translation Proteine, welche eine spezifische Aminosäurefolge aufweisen --> Diese wird Homödomäne genannt. Über die Homödomäne kann sich das Protein an andere Steuergene binden...und diese aktiv inaktiv machen...
Das alles ist dabei so verschachtelt, das Supermeistergene die Meistergene regulieren und diese wiederum andere Gene

Kann man beim Operonmodell sagen, dass die Regulatorsequenz ein Steuergen ist?

Und was sind diese Transkriptionsfaktoren?
Ich hab das so verstanden, dass diese auch Proteine sind, die sich an bestimmte DNA Sequenzen binden können. Selber stellen sie dabei auch Plattformen für andere Proteine wie z.B. RNA Polymerase dar...oder wie ist das zu verstehen?

Und ich weiss immer noch nicht genau die Antwort zu dieser Frage.
Verliert die DNA an ihrer Totipotenz oder die Zelle? Macht es bei dem Versuch überhaupt einen Unterschied ob man den Zellkern einer determinierten Zelle nimmt oder einer undeterminierten Zelle?
Du hast ja gesagt, das bei der Genverwirklichung auch plasma usw eine rolle spielen. Macht es jetzt einen Unterschied, wenn ich ein jungfräuliches Plasma einen Zellkern einer Blastulazelle gebe oder einer bereits volkommen differentierten Augenzelle?
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