RegistrierenRegistrieren    LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Forschernachweise
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Genetik
Autor Nachricht
magi
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Apr 2006 12:54    Titel: Forschernachweise Antworten mit Zitat

Sind wir Marionetten unserer Gene?
Lege dar, welche Antworten Forscher auf diese Frage gefunden haben und mit
welchen Methoden.

Was kann man dazu sagen?
Noctu
Organisator


Anmeldungsdatum: 04.02.2005
Beiträge: 1429
Wohnort: Rheinland-Pfalz

BeitragVerfasst am: 08. Apr 2006 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

@ Pathologe : falls Du hier antworten willst, bitte kein Verweis auf Wiki !Magi sieht gerne einem sachlich, fundierten Beitrag entgegen .....
Pathologe
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Apr 2006 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt werde ich schon vorgewarnt, dabei hab ich noch keinen Ton gesagt Big Laugh


Na denn, dann such ich eben nix, ok? Augenzwinkern


Gruß Wink
magi
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Apr 2006 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte hilf mir egal wie!
Pathologe
Gast





BeitragVerfasst am: 08. Apr 2006 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Noctu is der Mod, ich muss mich richten an das was er sagt!
Lehrer

Sorry unglücklich

Gruß
N.
Noctu
Organisator


Anmeldungsdatum: 04.02.2005
Beiträge: 1429
Wohnort: Rheinland-Pfalz

BeitragVerfasst am: 08. Apr 2006 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

also magi , überlegen wir mal:

Unsere Gene bestimmen nicht nur unser Äußeres, unsere Physiologie sondern auch unser Handeln. D.h. es gibt angeborene Muster wie wir uns verhalten z.B. Hunger, Durst, Geschlechtstrieb, Schlafbedürfnis, Instinkthandlungen, Reflexe ....
Wenn Forscher z.B. untersuchen ob ein Gesicht "schön" ist, dann kommt heraus dass z.B. das Gesicht symetrisch sein muss, ein gewisses Verhältnis Augenabstand, Nasenbreite usw. das ist in allen Kulturen gleich und uns angeboren. Stimmt das aber mit der Partnerwahl überein oder welche Kriterien sind hier ausschlaggebend ? Ist ein schönes Gesicht alles oder warum entscheiden sich die Leute bewusst (!) für diesen Partner ?
Anderes Beispiel. Uns allen ist ein Vortpflanzungstrieb gegeben, was aber mit Personen die sich bewusst gegen ein Kind entscheiden, aus welchen Gründen auch immer.
Du erkennst, dass mit der Entwicklung eines leistungsfähigen Gehirns und eines Bewusstseins sich der Mensch sich vom Diktat der Gene in diesen Beziehungen frei gemacht hat, in dem er sein Handeln abwägen kann und in die Zukunft projeziert.
Stichwort : Soziale und Kulturelle Evolution des Menschen.

Hat Dir das als Denkanstoß gereicht ?
magi
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Apr 2006 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Und was wären dann die Methoden der Forscher?
Noctu
Organisator


Anmeldungsdatum: 04.02.2005
Beiträge: 1429
Wohnort: Rheinland-Pfalz

BeitragVerfasst am: 09. Apr 2006 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Methoden können sein:
- Experimente mit Probanten denen, wie oben erwähnt ein Gesicht dargeboten wurde, dass dann bewertet wird anhand einer Skala. Die Gesichter werden dann vermessen und die Werte statistisch abgeglichen.
Als Kontrolle werden Gesichter anhand der Werte am Compuerer generiert und den Probanden gezeigt. Die vorher errechnete "Schonheit" sollte dann auch von dem Probanden genannt werden.
- genetische Untersuchung von Probanden und Befragung. Bsp. bei Triebtätern, depressive Personen, zur Klärung ob da eine genetische Disposition besteht.
- Stammbaumanalysen. Denk mal an die Familie Bach ....
- Zwillingsuntersuchungen, eineiige, die zusammen oder getrennt aufgewachsen sind, beide habe den gleichen Genpool, aber wie haben sich untersch. die Umwelteinflüsse ausgewirkt ?
Vergleichend dazu zweieiige Zwillinge.

zusammen gefasst also : genetische Untersuchung, Beobachtung, Befragung, statistische Auswertung, Suche nach familiären Häufungen, Zwillings-Untersuchungen

Zu jedem Stichwort kannst Du dann ein erklärendes Beispiel bringen, s.o.
vielleicht fallen Dir noch weitere Beispiele ein.
ABI-TÜRKE



Anmeldungsdatum: 04.04.2006
Beiträge: 61
Wohnort: Essen

BeitragVerfasst am: 09. Apr 2006 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

angeborene verhaltensweisen von gleichartigen tieren stimmen meist überein, da es zum großteil in erblich festgelegt weise abläuft.
deshalb sind verhaltensweisen bei (eng) verwandten arten sehr ähnlich (manchmal sogar gleich), was sich ähnlich wie Körpermerkmale homologisieren lässt.
deshalb sind die 3 homologiekriterien auch hier anwendbar.
aber es ist nicht einfach die verhaltensweisen zu homologiesieren, da ererbtes verhalten von erlentem verhalten sozusagen überlagert werden kann (bsp:mensch)

_________________
mein Vater lehrte misch: "Entweder du bescheißt oder wirs beschissen!"
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Genetik