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Abschlussarbeit Hochbegabung
 
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Korgon



Anmeldungsdatum: 21.08.2006
Beiträge: 3
Wohnort: Belgien

BeitragVerfasst am: 21. Aug 2006 16:09    Titel: Abschlussarbeit Hochbegabung Antworten mit Zitat

Moin

Ich hoffe das ganze passt ins Verhaltensbiologieforum. Nicht ganz exakt, da es eher Psychologisch ist, aber vielleicht interessierts ja trotzdem jemand.

Ich bin aus Belgien und hab daher dieses Jahr meine Abitur-Abschlussarbeit verfasst.

Thema ist: "Hochbegabung - Segen oder Fluch?".

Ich behandel in dieser Arbeit das Thema Hochbegabung, mit Schwerpunkt Hochbegabte Schulversager. Woher kommt es, dass nur ca 20% der Hochbegabten ihr Potential verwirklichen können? Wieso gibt es soviele Hochbegabte, die ihr Abitur nicht erreichen? etc

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die meisten Probleme in der Grundschule entstehen und behandelt werden müssen. Aber lest selbst.
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Hauptkapitel:

-Was ist Hochbegabung?
-Wie kann eine Hochbegabung erkannt werden?
-Warum benötigen Hochbegabte Kinder und Jugendliche Hilfe?
-Wie kann man Hochbegabten Kindern und Jugendlichen helfen?
-"Klassische" Probleme hochbegabter Kinder und Jugendlicher und deren Entstehungsgründe

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Die Arbeit umfasst 45 Seiten und ist 260Kb groß. Bei Interesse oder Fragen einfach anschreiben:

ICQ: 119992109
MSN und Email: [email protected]

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Viele Grüße
Lukas
Biofobie



Anmeldungsdatum: 27.08.2006
Beiträge: 21
Wohnort: Nieder-Wöllstadt

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2006 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Benutz den Link

http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Kindliche_Entwicklung/s_990.html

Da steht etwas über Hochbegabung drin.
chefin
Organisator


Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 1549
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 28. Aug 2006 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Na Biofobie, da hast du aber was falsch verstanden. Die Arbeit ist fertig.

Hallo Korgon, ich habe schon Interesse an einer solchen Arbeit, aber sie ist mir zur Zeit zu umfangreich. Die Zeit zum Lesen fehlt mir einfach.
Ich muss dir aber aus eigener Erfahrung mit solchen Menschen widersprechen. Die Probleme beginnen viel früher. Unsere Gesellschaft tut sich schwer mit Variationen des Menschen, so sie besser erscheinen. Intelligenz erzeugt Neid und man sucht das Haar in der Suppe.
Die Familien, die mit einem solchen Kind leben, werden mit den Problemen alleingelassen. Weder die Erzieher in den Kindergärten, noch die Lehrer in den Schulen sind in der Lage, diese Kinder in Regelgruppen zu fördern. Immer wieder wird Eltern geraten "den Kindern doch noch ein Jahr Unbeschwertheit und Spiel zu gönnen, und sie nach Möglichkeit erst mit sieben Jahren einzuschulen". Das ist einfach nur Unsinn, Kinder wollen lernen! Und so wird den betroffenen Familien von Hochbegabten geraten, ihre Kinder in Internate zu geben. Dadurch verstärken sich die sozialen Probleme jedoch nur noch. Hochbegabte haben halt häufiger Probleme mit dem alltäglichen Einerlei und gerade an diesen Defiziten müsste intensiv gearbeitet werden. Den Rest des (Schul-)wissens nehmen sie alleine auf.
Auch wäre es unbedingt notwendig, dass unsere Gesellschaft gute Leistungen in Schule und Beruf wieder anerkennt und nicht als "Strebertum" und "Schleimerei" diskreditiert.
Wir sollten einfach die Erkenntnisse der Neurowissenschaft sinnvoll in die Praxis umsetzen. Ich halte mich da an Manfred Spitzer, der meint" Unser Gehirn kann nur lernen und das tut es auch unablässig!"

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