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Polaxis
Anmeldungsdatum: 30.07.2006 Beiträge: 10
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Verfasst am: 24. Aug 2006 16:32 Titel: Zweizustandsmodell der Proteinfaltung |
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Hallihallo!
Stecke momentan mitten in der Prüfungsvorbereitung, wo unter anderem auch Biochemie geprüft wird und beim Lösen einer alten Prüfungsaufgabe, bräuchte ich Hilfe / die Lösung.
Die Aufgabe lautet folgendermassen:
- Beschreiben Sie in einem Satz die dem Zweizustandsmodell der Proteinfaltung zugrundeliegende Annahme.
- Wie gross ist die Faltungsenergie eines Proteins, das bei 25°C im Gleichgewicht zu 99.9% gefaltet und zu 0.1% entfaltet vorliegt? (R= 8.31 J K^(-1) mol^(-1); Nullpunkt der Temperaturskala: -273.2°C)
Dank & Gruss
Polaxis |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 24. Aug 2006 18:11 Titel: |
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Schau mal hier, in dieser Arbeit ist was über die Berechnung der Faltungsenergie, vielleicht hilft Dir das weiter
Link
Zum ersteren, ich würde meinen dass der gefaltete Zustand energetisch niedriger und damit günstiger ist. |
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Polaxis
Anmeldungsdatum: 30.07.2006 Beiträge: 10
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Verfasst am: 24. Aug 2006 18:16 Titel: |
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Noctu hat Folgendes geschrieben: | Zum ersteren, ich würde meinen dass der gefaltete Zustand energetisch niedriger und damit günstiger ist. |
Danke für den Link, werd mir den mal anschauen.
Das die native Form energetisch günstiger ist, ist selbstredend Ansonsten würden wir wohl gar nicht funktionieren.
Meine Idee war, dass der der Energieunterschied zwischen der denaturierten und nativen Form sehr gering ist und darum kommen die Proteine in beiden Formen hin- und herwechselnd vor.
Verglichen mit einer chemischen Reaktion, welche ja nicht "abgeschlossen" ist sondern sich ja lediglich das Gleichgewicht eingestellt hat.
Edit: Kann es sein, dass die ganze Sache etwas mit den Chaperon-Proteinen zu tun hat? |
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