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Fehleranalyse eines protokolls
 
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Piachen



Anmeldungsdatum: 20.05.2007
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2007 18:49    Titel: Fehleranalyse eines protokolls Antworten mit Zitat

leute.. HILFE... ich muss bis morgen eine fehleranalyse zu einem versuch schrieben den wir im unterricht gemacht haben und wir haben noch nie in irgendeinem fach oder so eine fehleranalyse geschrieben.. also habe ich keine ahnung wie ich das anstellen soll
kann mir vlt jemand hier helfen der schon mal eine schrieben musste?? wäre meine rettung
danke schonmal im vorraus
lg pia
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2007 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich haben alle Messgeräte Fehler und wo der Mensch agiert kommen zusätzliche hinein. Bevor ich hier mir aber den Wolf schreibe, wüsste ich gerne worum es geht.
Piachen



Anmeldungsdatum: 20.05.2007
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2007 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

1. Versuchsfrage: Ist die Kohlenstoffdioxidentwicklung (CO2) bei der Gärung von Hefezellen von der Temperatur abhängig?

2. Hypothese: Hypothese: Bei einer Temperatur unter 32°C ist die Gasentwicklung der Gärung geringer als bei einer Temperatur von 32 °C da die Hefezellen ihr Temperaturoptimum bei 32°C besitzen.
Erhöht man jedoch die Temperatur ist keine Gasentwicklung mehr zu erkennen da die Hefezellen denaturieren

5. Durchführung: Wir geben die Hefesuspension in den Erlenmeyerkolben und erhitzen diese in einem Wasserbad auf
a) 23°C
b) 32°C und
c) 40°C.
Am Anfang der Markierung der Pipette platzieren wir einen Tropfen gefärbtes Wasser. Nun geben wir den Zucker in die Hefesuspension, verschließen das System und beobachten wie weit der Tropfen nach jeweils 5 Minuten (bis 30 Minuten) gewandert ist.

6. Beobachtung:

a)23°C
Minuten Gasentwicklung in ml
5 0
10 0
15 35
20 115
25 330
30 Kurz nach 25 min. tropfte der Tropfen aus dem Röhrchen


b) 32°C / c) 40°C
Der Tropfen begann sofort zu wandern, platzte aber dann nach wenigen Sekunden stoßartig.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2007 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den Zeiträumen spielen die zeitlichen Ungenauigkeiten eine untergeordnete Rolle. AUf 5 Sekunden kommt es da nicht an.
Aber du hast andere potentielle Fehlerquellen, die du schon andeutest. Das Gasvolumen lässt sich nur schwer mit dieser Methode bestimmen.
Du arbeitest mit lebenden Zellen, die nur schwer standardisiert werden können. War die Zellzahl gleich, sind sie alle in einem ähnlichen Stadium gewesen, etc.
Eine weitere Ungenauigkeit ist die Temperatur. Wo hast du die Temperatur gemessen und wo wolltest du sie eigentlich wissen.
Wie genau hast du die Zuckerlösung hinzugegeben.

Für alles müsstest du eine grobe Abwägung vornehmen und die gravierensten Fehler identifizieren. Das schön in der Biologie ist, dass man es auf die Zellen schieben kann, wenn die Ergebnisse nicht hinhauen Augenzwinkern.
Piachen



Anmeldungsdatum: 20.05.2007
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 20. Mai 2007 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

ok danke für deine Hilfe.. ich hoffe doch dass ich das jetzt so einigermaßen hinbekommen hab...
kann dir ja berichten wie das ergebnis war also die note..
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