Genkopplung und Vererbung von Krankheiten

Nana · Anmeldungsdatum: 27.06.2008 Beiträge: 1

Hallo,

ich hab hier ein Beispiel, wo ich denke, dass die Lösung total simpel ist, aber ich komm einfach nicht drauf. unglücklich

Mir fehlt da scheinbar die Vorstellungskraft für solche Vererbungsgeschichten.

Deshalb bitte ich euch um Hilfe!

Auf dem Chromosom 1 ist der Locus für den Rhesusfaktor und nahe daneben das Gen für die dominant erbliche EC.
Wenn die EC vererbt wird, wird mit großer Wahrscheinlichkeit der im Überträger vorliegende Rh-Faktor mitvererbt. Wenn man nun bei einer Nachkommenschaft von EC-Erkrankten den Rh-Faktor bestimmt, kann man aus einer Nicht-Übereinstimmung darauf schließen, dass auch die EC nicht vererbt wurde.
Nicht ganz so sicher ist die Aussage, wenn der Rh-Faktor mit dem im erkrankten Elternteil übereinstimmt. Besonders dann, wenn es sich um einen häufigen Rh-Typus handelt!! --> Warum?

Also - sie werden gemeinsam vererbt, da eine Genkopplung vorliegt und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Crossing Over zwischen ihnen stattfindet gering ist. Das hab ich ja noch verstanden.

Hat die letzte Aussage etwas damit zu tun, dass der Rh-Faktor dominant-rezessiv vererbt wird?

DANKE!!!

LG

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