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Mutated!
Anmeldungsdatum: 14.06.2007 Beiträge: 5
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Verfasst am: 05. Okt 2008 21:44 Titel: Kontakt von Gedächtniszellen mit bekanntem Antigen |
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Normalerweise erfolgt erst ein Antigen-Makrophage Kontakt. Die T-Helferzelle wird durch Bindung an den Makrophagen aktiviert zur Vermerhung und bindet an einen B-Lymphyozyten der das gleiche Antigen präsentiert. Daraufhin werden einerseits Gedächtniszellen und Antikörper bildende Plasmazellen gebildet.
Jetzt hab ich folgende Frage: Was passiert eigentlich bei einem Kontakt des gleichen Antigens mit dem Immunsystem? Passiert dann das gleiche Spiel?
Erst Makrophage-Antigen-Kontakt, Aktivierung der T-Zellen, T-Zelle aktiviert Gedächtniszellen zur Vermehrung? |
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Dr.Pippin
Anmeldungsdatum: 03.11.2008 Beiträge: 19
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Verfasst am: 18. Dez 2008 13:46 Titel: |
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Aufgrund der Formulierung der Frage gehe ich davon aus, dass mit Gedächtniszellen B-Gedächtniszellen gemeint sind (es gibt auch T-Gedächtniszellen). Die B-Gedächtniszellen können bei einem 2. Kontakt mit dem Antigen direkt mit der Reifung und AK Produktion beginnen. So kann die Abwehr innerhalb von wenigen Stunden erfolgen. B-Gedächtniszellen müssen nicht mehr unbedingt von einer T Zelle aktiviert werden. |
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FatRandy
Anmeldungsdatum: 27.10.2008 Beiträge: 152 Wohnort: in der nähe von zweibrücken
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Verfasst am: 18. Dez 2008 17:57 Titel: |
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em ich verstehe eig. soweit alles... bis auf deine frage die gedächtniszellen gehören zu dem imunsystem deshalb verstehe ich nciht was du jetzt willst^^ |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 18. Dez 2008 22:56 Titel: |
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Bei einem erneuten Kontakt mit dem Krakheitserreger läuft die herkömmliche Kette ab (Fresszellen->T-Helferzellen->... ). Zusätzlich erkennen aber auch die B-Gedächtniszellen die Krankheitserreger und bilden sofort Antikörper. Da die herkömmliche Kaskade damit nicht erst ablaufen muss, bis Antikörper gebildet werden, werden diese sehr viel früher gebildet und können die Krankheitserreger schon am Anfang sehr gut bekämpfen. Dadurch kann sich der Erreger kaum vermehren und deshalb keine "Nebenwirkungen" entfalten. Man bleibt somit gesund. |
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