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Leistungssteigerung beim Sprintwettkampf
 
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Vanli



Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 30. Nov 2008 17:46    Titel: Leistungssteigerung beim Sprintwettkampf Antworten mit Zitat

Hallo,

Es geht um folgendes:



Zitat:
Sportbiologie Fallbeispiel I

Fallbeispiel 1: Überraschung beim Sprintwettkampf

Bei der Leichtathitethikabteilung des TSV Blau Gelb gibt es einen neuen Sprinttrainer mit hervorragendem Ruf, Daraufhin entschließen sich Ingo und Christian beide 18 Jahre alt, sportlich, nahezu gleich groß und gleich schwer bei ihm zu trainieren.

Vier Mal pro Woche besuchen Ingo und Christian von nun an das Lauftraining. Da die beiden befreundet sind, trainieren sie immer zusammen und führen dabei dieselben Übungen aus. Vor Beginn der Trainingsphase hatten beide auf Geheiß des Trainers einen Maximaltest über 50 m bzw. 100 m «fliegend» absolviert, d. h. der erste Messpunkt wird schon mit nahezu Höchstgeschwindigkeit durchlaufen, am zweiten wird die Zeit abgelesen. Das Ergebnis sah folgendermaßen aus:

Ingo: 50 m 5,82sec 100 m 12,8 sec

Christian: 50 m 5,67 sec 100 m 12,4 sec

Die Werte von Christian waren etwas besser, wichen jedoch nicht markant von Ingos ab. Nach dreimonatigem Training steht der erste Wettkampf Ober 100 m Laufstrecke bei den Bezirksmeisterschaften an. Das Ergebnis ist bemerkenswert: Christian erzielt für die Distanz phänomenale 11,3 Sekunden, Ingo dagegen «nur» 12,0. Die unterschiedlichen Ergebnisse scheinen beiden nach dem nahezu identischen Training rätselhaft zumal Ingo meint, eigentlich einen besonders guten Start gehabt zu haben. Christian vermutet, dass sie offensichtlich trotz des Trainings körperlich in unterschiedlicher Verfassung seien. Daraufhin erklärt der Trainer, dass die Konstitution von Herz, Kreislauf oder Atmung für den Kurzsprint bis 100 m kaum eine Rolle spielt, denn die ersten 70 m werden unter anaerober Energiebereitstellung gelaufen. Erst auf den letzten 30 m wird ein Teil der Energie auch aus Oxidationsprozessen gewonnen.

Mit dem guten Ergebnis bei den Bezirksmeisterschaften hat Christian die Qualifikation für die 100-m-Strecke bei den Landesmeisterschaften geschafft, die eine Woche später stattfinden. Erneut verbessert er sich Im Zwischenlauf .auf 11,1 sec, er reicht aber mit dieser Zeit nicht die Endausscheidung. Sein Trainer macht ihm aber Mut: Nach dem Wintertraining, das auch viel Kraftarbeit beinhaltet, wird er im nächsten Jahr bestimmt in der Endrunde dabei sein.

Aufgaben (stichpunktartige Notizen)

1. Wie sind die unterschiedlichen Ergebnisse von Christian und Ingo in der Bezirksmeisterschaft vermutlich zu erklären?

2. Weshalb kann Christian durch Krafttraining seine Leistung weiter steigern?


Bei Aufgabe 1 weiß ich nicht genau, was ich schreiben soll? Ich habe da nur ein paar Ideen. Aber diese müssten dann genauer erläutert werden...

Ich dachte mir:
- Die Energieausbeute (ATP) während der Phase der Zellatmung ist unterschiedlich.

-Leistungsunterschiede beruhen auf Unterschieden im Muskelsystem (o2 wird effektiver umgesetzt).

-Die Oxidationsprozesse (Zellatmung) setzen unterschiedlich schnell ein.



Das wärs. Habt ihr noch andere Ideen?
Bei Aufgabe 2 fällt mir nichts ein...irgendwie stehe ich aufn Schlauch. Gebt mir bitte Tipps. unglücklich
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