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Minerale
 
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a



Anmeldungsdatum: 02.01.2011
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 02. Jan 2011 17:30    Titel: Minerale Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Ich muss ein Referat im Unterrichtsfach Biologie halten.
Ich bin mir nicht sicher, ob alle Informationen auch stimmen.
Könnte bitte jemand einmal drüber lesen und mir vielleicht meine Fehler zeigen?

Meine Ideen:
Minerale

Minerale sind natürlich vorkommende Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung und einer bestimmten Kristallstruktur. Heute sind mehr als 4600 Minerale bekannt. Die Lehre von den Mineralen ist die Mineralogie.

Vorkommen

Mit Ausnahme der natürlichen Gläser sind alle Gesteine der Erde und anderer Himmelskörper aus Mineralen aufgebaut. Am häufigsten kommen etwa dreißig Minerale vor, die so genannten Gesteinsbildner.

Mineralbildung

Zunächst lagern sich mehrere Atome oder Ionen zusammen und bilden einen Kristallisationskeim. Wenn dieser einen kritischen Keimradius überschreitet wächst er weiter und es entsteht ein Mineral.

Eigenschaften

1. Mechanische Eigenschaften

Dichte: Sie hängt von der chemischen Zusammensetzung und der Struktur ab. Minerale mit einer Dichte von mehr als drei zählt man zu den Schwermineralien.
Härte: Sie wird durch die Stabilität der chemischen Bindungen im Mineral bestimmt und durch ihre Ritzbeständigkeit ermittelt. Angegeben wird sie in der Mineralogie durch ihren Wert auf der Mohs - Skala, die von eins (sehr weich, zum Beispiel Talk) bis zehn (sehr hart, zum Beispiel Diamant) reicht.

2. Elektrische Eigenschaften

Leitfähigkeit: Die meisten Minerale sind Nichtleiter, einige Oxide sind Halbleiter, einige Minerale sind Leiter.

3. Chemische Eigenschaften

Flammenfärbung: Einige Minerale verfärben eine Flamme. Diese Eigenschaft wird in der Flammenprobe verwendet, um auf die chemische Zusammensetzung eines Minerals zu schließen. Gasbrenner sind in abgedunkelten Räumen dazu am besten geeignet.

Bedeutung

Einige Minerale finden als Schmuck Verwendung. Wenn sie transparent sind und ihre Härte größer als 7 ist, bezeichnet man sie als Edelsteine, andernfalls als Schmucksteine. Um die durch Farbe und Glanz beeinflußte Schönheit eines Schmucksteins zur Geltung zu bringen, muss er geschliffen und poliert werden. Dazu existieren zahlreiche verschiedene Schlifformen.
Einige Minerale finden auch bei der Körperpflege Verwendung, wie beispielsweise das Tonmineral Lavaerde, das bereits seit der Antike als Körper- und Haarreinigungsmittel verwendet wird. Andere Minerale wie unter anderem der Talk dienen ebenso als Rohstoff in der bildenden Kunst.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 03. Jan 2011 01:36    Titel: Re: Minerale Antworten mit Zitat

Wohl eher etwas für das Chemie-Forum. Ich versuche mich trotzdem einmal, auch wenn ich kein Diplomchemiker bin.
a hat Folgendes geschrieben:
...Am häufigsten kommen etwa dreißig Minerale vor, die so genannten Gesteinsbildner.
Gesteinbildner kenne ich nicht.
Zitat:

Mineralbildung

Zunächst lagern sich mehrere Atome ...
Atome mit Sicherheit nicht.

Zitat:

Leitfähigkeit: Die meisten Minerale sind Nichtleiter, einige Oxide sind Halbleiter, einige Minerale sind Leiter.

Finde ich komisch. Kann aber richtig sein. Salze sind typischerweise Nichtleiter solange bis sie schmelzen. Dann leiten sie extrem gut. Und Gesteine sind eigentlich auch nur Salze.

Zitat:

Flammenfärbung: Einige Minerale verfärben eine Flamme. Diese Eigenschaft wird in der Flammenprobe verwendet, um auf die chemische Zusammensetzung eines Minerals zu schließen. Gasbrenner sind in abgedunkelten Räumen dazu am besten geeignet.
Es sind vor allem bestimmte Elemente, die zur Flammfärbung führen.

Bist du sicher, dass du wirklich über Minerale in dieser Form referrieren sollst. Nicht Mineralien? Das wäre etwas (völlig) anderes.

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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
ahnungslos



Anmeldungsdatum: 03.01.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 04. Jan 2011 15:05    Titel: a Antworten mit Zitat

Und was ist der Unterschied?
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 04. Jan 2011 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Da PaGe nicht online ist, erlaube ich mir mal, etwas dazu mitzuteilen:
Mineralien, auch Mineralstoffe, liegen in elementarer Form vor (also Ca, Na, K usw.), während Minerale meist molekulare Strukturen aufweisen (Ausnahme z.B. Quecksilber, welches zu den Mineralen gezählt wird).
Minerale sind durch Kristallbildung und bestimmte physikalische Eigenschaften bestimmt (schau hierzu mal bei Wikipedia nach, der Artikel ist ganz gut). Minerale sind z.B. Apatit usw. und häufig Gesteinsbildend.

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RNA?- just another nucleic acid?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 04. Jan 2011 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

@joerg:
Immer doch.

Einige Ergänzungen trotzdem:
Mineralien kommen nicht immer elementar vor. Eigentlich fast nie. Sondern immer als salzartige Stoffe (=> aus Ionen) Na^+, K^+, Ca^2+, aber auch als PO_4^(3-), NO_3^-, ...
Mineralien sind in der Regel löslich und werden für das Pflanzenwachstum benötigt (Tiere brauchen allerdings auch einige). Gesteine hingegen sind feste Formationen, die für die Biologie kaum eine Bedeutung haben, sofern sie nicht als Mineralienquelle in Frage kommen.

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jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 04. Jan 2011 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

@PaGe

stimmt natürlich, sie kommen ionisiert vor. Sorry

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ahnungslos



Anmeldungsdatum: 03.01.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 05. Jan 2011 13:24    Titel: a Antworten mit Zitat

Also der Text, den ich oben geschrieben habe handelt über Minerale oder doch über die Mineralien
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 05. Jan 2011 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Vergleiche mal deinen Satz von oben
Zitat:
Minerale sind natürlich vorkommende Festkörper mit einer definierten chemischen Zusammensetzung und einer bestimmten Kristallstruktur.


mit der Erklärung von jörg.
Zitat:
Minerale sind durch Kristallbildung und bestimmte physikalische Eigenschaften bestimmt


Über was hast du oben also geschrieben? Zwinkern

[Viel wichtiger wäre allerdings die Frage, über was du schreiben solltest. Minerale oder Mineralien/Mineralstoffe? Für den Biologie-Unterricht würde Letzteres eindeutig mehr Sinn machen...]

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Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann.
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Anmeldungsdatum: 03.01.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 05. Jan 2011 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich sollte über Minerale referieren
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 05. Jan 2011 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Dann ist das Chemikerboard eindeutig die bessere Wahl.
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ahnungslos



Anmeldungsdatum: 03.01.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 05. Jan 2011 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich soll´s ein Biologie Referat werden, aber du hast irgendwie recht.
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 05. Jan 2011 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Dann frag ich mich, in welchem Zusammenhang dieses Referat in Biologie Sinn machen soll? grübelnd

Manchmal kann ich die Gedankengänge von Lehrern echt nicht nachvollziehen...

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Anmeldungsdatum: 03.01.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 06. Jan 2011 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Frag ich mich auch.

Was bedeutet eigentlich Biologie.
Ich was nur das "logie" aus dem Latein kommt und soviel heißt wie "Die Lehre von ..."

weiter weiß ich auch nicht mehr
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 06. Jan 2011 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

"logos" ist altgriechisch und bedeutet - wie du schon schreibst - Lehre.

"bios" ist ebenfalls altgriechisch und heißt Leben.

Die Biologie ist also die "Lehre vom Leben".

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Anmeldungsdatum: 03.01.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 06. Jan 2011 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Danke
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