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Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 24. Sep 2011 10:25    Titel: Homologiekriterien Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,
ich mache gerade ein Stoffsammlung für meine Lk Klausur nächste Woche. Unser Lehrer hat gesagt, dass wir alle Beispiele lernen sollen, die wir besprochen haben. Nun haben wir das Herzkreislaufsystem von Fischen, Vögeln und Säugern besprochen.
Sind meine folgenden Schlussfolgerungen so richtig bzw. kann man das so schreiben?

Meine Ideen:
Beweis für Evolution:
? Progressionsreihe: Das zweikammrige Herz des Fisches entwickelt bzw. differenziert sich über das dreikammrige Herz der Amphibien bis hin zum vierkammrigen Herz der Säuger. Somit kommt es zu einer Leistungssteigerung.
? Regressionsreihe: Es kommt zur Rückbildung der Kiemen, da Reptilien, Vögel und Säuger an Land leben, benötigen sie die Kiemen nicht mehr. Sie werden rudimentär.
? Homologiekriterien: Der gemeinsame Vorfahre der Vögel und Säure war ein Unterwasserlebewesen. Dieses Lebewesen hat das Meer verlassen, um an Land zu leben. Daher entwickelt sich aus dem Grundbauplan der Fische im Laufe der Jahrhunderte das Herzkreislaufsystem der Säuger und Fische.
Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 24. Sep 2011 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

hier noch eine Ergänzung zum Urogenitalsystem der Haie, Reptilien und Säugern.. dazu habe ich auch eine Zusammenfassung erstellt.. hier dann dieselbe frage wir oben, kann man das so schreiben?

• Progressionsreihe: Die Urniere der Haie und Roche hat sich immer weiterentwickelt bzw. differenziert. Es entstand unter anderem eine Nachniere. Auch das Genitalsystem hat sich weiterentwickelt, waren Haie noch drauf ausgelegt möglichst viele Nachkommen zu erzeugen, können Säuger in der Regel nur ein Kind (zur selben Zeit) kriegen. Damit dies möglich ist, hat sich das Genitalsystem immer weiter differenziert, um den best möglichen Schutz für den Embryo zu entwickeln.
• Regressionsreihe: Die Urniere hat sich zurückentwickelt, da sich die Nachniere sich weiter differenziert hat. Außerdem haben die Männer einen rudimentären Müllerschen Gang, da dieser bei den Frauen zur Eileiter etc. wird.
• Homologiekriterien: Auch hier sind die Säuger auf die Haie zurückzuführen. Die Zwischenstufen stellen dabei die Reptilien dar (Homologiekriterium der Stetigkeit). Somit haben alle hier aufgeführten Lebewesen denselben Grundbauplan.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 24. Sep 2011 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Beschreib bitte einmal kurz die Homologiekriterien. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du etwas nicht verstanden hast.
_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 24. Sep 2011 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

1. Homologiekriterium der Lage
Organe sind dann homolg, wenn sie nach Zahl und Anordnung einem gemeinsamen Bauplan zugeordnet werden können
2. Homologiekriterium der spezifischen Qualität
Stimmen verschiedene Organie in mehreren charakteristischen Merkmalen überien, dann sind sie homolog.
3. Homologiekriterium der Stetigkeit
Zwei Organe sind dann homolog, wenn sie sich durch Zwischenformen verbinden lassen.

Jetzt ist das doch bei dem Herzkreislauf und bei dem Urogenitalsystem so:
die Fische stellen die Vorfahren dar. Die Nachkommen können verschiedene Lebensräume besiedeln. Die anpassung an die jeweiligen umweltbedingungen führt war zu mehr oder weniger großen unterschieden im äußeren bau und in der funktion der organe, der innere grundbauplan bleibt jedoch weitgehend erhalten...
das stimmt doch bei den systemen oder? sie säuger haben denselben grundbauplan wie die fische (homologiekriterium 1) (allerdings viel weiter differenziert (progression))
und die zwischenformen wären dann ja amphibien oder reptilien (homologiekriterium 3)
Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 24. Sep 2011 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe meinen text zu den homologiekriterien beim herzlungenrkeislauf abgeändert:
• Homologiekriterien: Die verschiedenen Tiere weisen in vielen Organen charakteristische Merkmale auf: z.B. Der Aufbau des Herzens oder die Körperschlagader. Außerdem lassen sich die Fische über die Amphibien, Reptilien und Vögel mit den Säugern verbinden, was das dritte Homologiekriterium der Stetigkeit bestätigt.

ist er so besser?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 24. Sep 2011 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst erst einmal sauber die Homologiekriterien überprüfen. Die Progression/Reduktion ist ein Bestandteil des Kriteriums der Stetigkeit. Daher ist es eigentlich nicht sinnig, diese separat von den Homologiekriterien herauszustellen.
Lage => gleicher Grundbauplan
Stetigkeit => Progression/Regression über Klassen erkennbar
Qualität => chemischer Aufbau/Ursprung ist gleich

=> Organe sind homolog => die Gruppen sind evolutiv verwandt

Sprachlich musst du auch noch etwas aufpassen.
Zitat:
die Fische stellen die Vorfahren dar.

Nicht die Fische sind die Vorfahren, sondern Fische und Tetrapoden hatten einen gemeinsamen Vorfahren, der fischähnlich war. Wir stammen schließlich auch nicht vom Affen ab, sondern sind nur mit ihm verwandt.
Zitat:
Die Nachkommen können verschiedene Lebensräume besiedeln.

Die Nachkommen ist nicht gut formuliert, da nicht die Nachkommen des Fisches an das Land können. Die Nachkommen eines Fisches sind Fisch. Arten, die sich durch Evolution aus den Vorfahren entwickelt haben, konnten das Land besiedeln.
Zitat:
Die anpassung
Hier argumentierst du nach Lamarck. Die Organismen passen sich nicht an, sondern nur die Angepassten überleben. => Angepasstheit
Zitat:
an die jeweiligen umweltbedingungen führt war zu mehr oder weniger großen unterschieden im äußeren bau und in der funktion der organe, der innere grundbauplan bleibt jedoch weitgehend erhalten...
das stimmt doch bei den systemen oder?
Ja. vgl. oben.
_________________
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Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

so ich habe meine Texte noch einmal überarbeitet:
• Der Aufbau der Lunge bzw. des Herzens weist denselben Grundbauplan auf, außerdem hat das Herz in jedem Fall die Funktion sauerstoffarmes bzw. sauerstoffreiches Blut vom Herzen hin bzw. weg zu pumpen. Daher treffen die ersten beiden Homologiekriterien hier zu. Das dritte Homologiekriterium wird durch eine Progressionsreihe begründet: Das zweikammrige Herz des Fisches entwickelt bzw. differenziert sich über das dreikammrige Herz der Amphibien bis hin zum vierkammrigen Herz der Säuger. Somit kommt es zu einer Leistungssteigerung. Allerdings ist auch eine Regressionsreihe vorzufinden: Es kommt zur Rückbildung der Kiemen, da Reptilien, Vögel und Säuger an Land leben, benötigen sie die Kiemen nicht mehr. Sie werden rudimentär.

• Der Grundaufbau der Kloake mit ihren „Anhängen“ ist immer derselbe, außerdem hat die Kloake immer die Funktion, Körperflüssigkeiten aus dem Körper zu transportieren. Daher lassen sich die ersten beiden Homologiekriterien bestätigen. Das dritte Homologiekriterium wird durch eine Progressionsreihe bestätigt: Die Urniere der Haie und Roche hat sich immer weiterentwickelt bzw. differenziert. Es entstand unter anderem eine Nachniere. Auch das Genitalsystem hat sich weiterentwickelt, waren Haie noch drauf ausgelegt möglichst viele Nachkommen zu erzeugen, können Säuger in der Regel nur ein Kind (zur selben Zeit) kriegen. Damit dies möglich ist, hat sich das Genitalsystem immer weiter differenziert, um den best möglichen Schutz für den Embryo zu entwickeln. Auch eine Regressionsreihe ist vorzufinden: Die Urniere hat sich zurückentwickelt, da sich die Nachniere sich weiter differenziert hat. Außerdem haben die Männer einen rudimentären Müllerschen Gang, da dieser bei den Frauen zur Eileiter etc. wird.

ist es wichtig, dass ich das mit denselben vorfahren und den verschiedenen besiedlungen miteinbringe?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nicole. hat Folgendes geschrieben:

• Der Aufbau der Lunge bzw. des Herzens weist denselben Grundbauplan auf, außerdem hat das Herz in jedem Fall die Funktion sauerstoffarmes bzw. sauerstoffreiches Blut vom Herzen hin bzw. weg zu pumpen.
Vorsicht! Mit der Funktion darfst du bei der Homologie eigentlich nie argumentieren. Bei analogen Merkmalen ist die Funktion entscheidend. Aber auf Konvergenz willst du ja gar nicht hinaus.
Zitat:
Daher treffen die ersten beiden Homologiekriterien hier zu.
Die spezifische Qualität hast du noch nicht bewertet. Dazu müsstest du Informationen über den Ursprung der Strukturen haben. Die Lungen sind immer Aussackungen des Vorderdarms. Bei Herzen weiß ich es selber gerade nicht, aber ist auf jeden Fall gleich. Daher muss die spezifische Qualität gleich sein.
Zitat:
Das dritte Homologiekriterium wird durch eine Progressionsreihe begründet: Das zweikammrige Herz des Fisches entwickelt bzw. differenziert sich über das dreikammrige Herz der Amphibien bis hin zum vierkammrigen Herz der Säuger. Somit kommt es zu einer Leistungssteigerung. Allerdings ist auch eine Regressionsreihe vorzufinden: Es kommt zur Rückbildung der Kiemen, da Reptilien, Vögel und Säuger an Land leben, benötigen sie die Kiemen nicht mehr. Sie werden rudimentär.

Gut.

Zitat:
• Der Grundaufbau der Kloake mit ihren „Anhängen“ ist immer derselbe, außerdem hat die Kloake immer die Funktion, Körperflüssigkeiten aus dem Körper zu transportieren. Daher lassen sich die ersten beiden Homologiekriterien bestätigen.
Vergleiche oben. Die Funktion verrät dir nichts.
Zitat:
Das dritte Homologiekriterium wird durch eine Progressionsreihe bestätigt: Die Urniere der Haie und Roche hat sich immer weiterentwickelt bzw. differenziert. Es entstand unter anderem eine Nachniere. Auch das Genitalsystem hat sich weiterentwickelt, waren Haie noch drauf ausgelegt möglichst viele Nachkommen zu erzeugen, können Säuger in der Regel nur ein Kind (zur selben Zeit) kriegen. Damit dies möglich ist, hat sich das Genitalsystem immer weiter differenziert, um den best möglichen Schutz für den Embryo zu entwickeln. Auch eine Regressionsreihe ist vorzufinden: Die Urniere hat sich zurückentwickelt, da sich die Nachniere sich weiter differenziert hat. Außerdem haben die Männer einen rudimentären Müllerschen Gang, da dieser bei den Frauen zur Eileiter etc. wird.
Das da passt nicht.

Zitat:
ist es wichtig, dass ich das mit denselben vorfahren und den verschiedenen besiedlungen miteinbringe?
Das hängt von der Aufgabenstellung ab. Wenn du nur die Homologiekriterien überprüfen sollst, musst du auf die Ursache nicht eingehen. Wenn du aber die Evolution der Wirbeltiere mithilfe der Homologiekriterien erklären sollst, dann muss es natürlich rein.
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Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube, ich habe ein verständnisproblem mit dem zweiten homologiekriterium bzw. wie ich es anwenden soll
das zweite homologiekriterium besagt ja, dass homologe organe homolog sind, wenn sie in einem charakteristischem merkmal übereinstimmen...
was soll dieses charakteristische merkmal denn sein?
wir hatten das beispiel der menschen- und haizähne
aber wie wende ich das denn jetzt auf das herzkreislaufsystem an bzw. auf das urogenitalsystem?
Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

also ich habe das jetzt nochmal nachgelesen und (bitte korrigier mich, wenn ich falsch liege) wenn das erste homologiekriterium nicht zutrifft, dann trifft das zweite zu
weil das erste besagt ja, dass organe homolog sind, wenn sie nach lage und anordung einem gleichen grundbauplan zugeordnet werden können
das zweite homologiekriterium dann ja, dass organe homolog sind, wenn sie bestimmte chrakterisitsche merkmale aufweisen..
also wenn organe auf denselben grundbauplan zurückzuführen sind, aber nicht in anordnung und lage übereinstimmen...
das würde dann ja heißen, dass beim herzkreislauf und beim urogenitalsystem ja die lage übereinstimmt, das zweite homologiekriterium spielt dann ja keine rolle mehr
oder??
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
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BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Streng genommen müssen alle drei Kriterien immer erfüllt werden. Häufig weiß man aber nichts über die Stetigkeit, sodass man sich dann auf die übrigen verlässt. Wenn allerdings ein Kriterium definitiv nicht erfüllt ist, sind sie nicht homolog.

Beim zweiten Kriterium geht es um den spezifischen Aufbau, also um die chemische Zusammensetzung bzw. denselben Ursprung im Rahmen der Entwicklung, sodass die "Zellqualität" gleich ist.

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Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

ok, dann schreibe ich das jetzt so:
• Der Aufbau der Lunge bzw. des Herzens weist denselben Grundbauplan auf und sie zeigen charakteristische Merkmale, wie z.B. die Lage und der Aufbau der Lunge. Daher treffen die ersten beiden Homologiekriterien hier zu.

• Der Grundaufbau der Kloake mit ihren „Anhängen“ ist immer derselbe und es zeigen sich charakteristische Merkmale, wie z.B. die Lage der Urniere. Daher lassen sich die ersten beiden Homologiekriterien bestätigen.


ach und wenn ich sagen soll, warum analogie ein beweis für evolution ist, reicht es, wenn ich schreibe:
Analoge Organe entstehen, wenn nicht derselbe Grundbauplan zugrunde liegt, sich die Organe allerdings aufgrund von Umweltbediungen parallel entwickeln.
Obwohl die Organe eine unterschiedlichen Grundbauplan haben, entwickeln sie sich gleich und nehmen dieselbe Funktion an.
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
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BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Qualität ist mE immer noch nicht drin. Du kannst nicht die Lage im Körper und den Aufbau des Lungensystems in Bronchiolen, etc nicht mit der spezifischen Qualität gleichsetzen. Beim Zahn ging es doch auch um den Aufbau mit Dentinschicht, etc.

Zur Analogie:
"entwickeln sich gleich" klingt falsch, da es ja unterschiedliche Ausgangsbedingungen sind. Entwickeln sich in dieselbe Richtung ist besser.

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Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

ok, danke
hier jetzt nochmal mein letzter versuch, wenn nicht, lass ich das in der klausur einfach weg oder schreib nur die definition auf...
• Der Aufbau der Lunge bzw. des Herzens weist denselben Grundbauplan auf und sie zeigen charakteristische Merkmale. Auch der innere Aufbau des Herzens stimmt weitestgehend überein. Daher treffen die ersten beiden Homologiekriterien hier zu.

• Der Grundaufbau der Kloake mit ihren „Anhängen“ ist immer derselbe. Auch der Feinaufbau der Urniere bzw. der Nachniere ist immer derselbe. Daher lassen sich die ersten beiden Homologiekriterien bestätigen.

also ich habe das jetzt gerade nochmal in verschiedenen büchern nachgelesen und das kriterium der spezifischen qualität besagt, dass die organe homolog sind, wenn sie im feinaufbau auch ohne lagenübereinstimmung homolog sind..also was den inneren aufbau der organe betrifft...
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
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BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Feinbau ist halt das entscheidende. Das meint Zelltypen/chemischer Aufbau.

Dss das Lagesystem nicht mehr stimmen muss, ist grenzwertig. Wenn die Zähne des Hais auf einer Nervenzelle wachsen würden, wäre man bestimmt geneigt, es nicht als Homologie zu bezeichnen. Das wäre eher ein neues Merkmal als eine Weiterentwicklung. Bei Schleimhaut/Haut ist das naheliegender.

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Nicole.
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

ok, danke für deine geduld..aber ich gebs jetzt einfach auf.. ich habe jetzt nicht so den plan über den chemischen aufbau vom herzkreislaufsystem und vom urogenitalsystem..wie soll man den auch haben, wenn man nur so abbildungen kriegt? (also wir hatten nur so bilder dazu und das kriegen wir in der klausur halt auch, dann lass ich das zweite homologiekriterium halt weg oder schreib nur die definition hin..)
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2011 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist genau das richtige. Wenn du keine Informationen zum Aufbau/der Qualität hast, kannst du nur schreiben, dass du das Kriterium nicht überprüfen kannst.
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