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fatboy 30
Gast





BeitragVerfasst am: 11. Nov 2011 16:16    Titel: Atmen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo erstmal

Ich und mein Bruder haben gestern einen Versuch durchgeführt, wo wir aber nicht verstanden haben, wie es zu diesem Ergebnis gekommen ist. Also... wir beide haben 1 minute schnell geatmet, der einzige unterschied war aber, das mein Bruder eine tüte hatte und in der 1 minute schnell seine Atmung in der Tüte mit der gleichen geschwindigkeit wie ich durchgeführt hat. Danach haben wir beide unsere luft angehalten, erstaunlicherweise haben wir gleichzeitig wieder luft geholt. Wie kam es denn zu diesem Ergebnis ? Welche Erklärung steckt den dahinter ?

Vielen Dank im voraus
und liebe grüße

Meine Ideen:
Also wir verstehen , das nicht weil eigentlich müsste ja mein bruder früher anfangen zu atmen , weil er durch dir tüte immer wieder mehr co2 als ich eingeatmet hat ? Wieso konnte er aber danach genauso lange seine luft anhalten. Wir dachten erst , das es etwas mit den chemorezeptoren und den co2 gehalt zu tun hat, aber das kann ja auch nicht stimmen ?.....Wir sind so verzweifelt
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 11. Nov 2011 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hälst du die Ergebnisse des von dir beschriebenen Versuches wirklich für aussagekräftig?
Wenn ja, warum?

_________________
RNA?- just another nucleic acid?
fatboy 30
Gast





BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Weil ich das später meinen Biolehrer erzählt habe und wir es auch mit der Klasse durchgenommen haben, unser biolehrer hat uns aber nicht erklärt , wie das zustande gekommen ist.
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Was möchtest du?
Möchtest du die Ergebnisse eures "Versuches" interpretieren können?
Dabei könnte ich dir nicht helfen, weil der Versuch weder in Anordnung noch in Durchführung aussagekräftig ist. Die Fehleranfälligkeit ist zu gross.
Einige Beispiele: Wie habt ihr die Atemfrequenz und die Atemtiefe festgestellt? Wie habt ihr ermessen, wie die Sauerstoffsättigung vor dem Luftanhalten ist? Habt ihr das auch umgekehrt gemacht (Also du in die Tüte atmen und dein Bruder nicht)? Hat die gleiche Person ihre Ergebnisse unter verschiedenen Vorraussetzungen verglichen?
Wie habt ihr den Trainingszustand ermessen? Und die Lungenvolumina (Totraumvolumen, inspiratorische Kapazitäten)?
Wieviel Volumen wurde überhaupt in die Tüte geatmet und wieder heraus und wie waren die Partialdrücke der verschiedenen Gase vor dem Luftanhalten? Wie oft habt ihr das denn gemacht? Nur einmal oder 100mal jeder?
und so weiter......

Du siehst, es ist gar nicht so trivial.

Oder möchtest du ganz allgemein etwas über Atemphysiologie wissen, also wie grundsätzlich die Atemregulation bei verschiedenen CO2-Partialdrücken sich verändert?
Dabei kann ich behilflich sein, doch schreibe dazu zunächst, in welcher Klasse du bist und was du bereits über den Atemantrieb weisst.

_________________
RNA?- just another nucleic acid?
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

@jörg:
Die Person ist in der 6. oder 7. Klasse Zwinkern

_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
fatboy 30
Gast





BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin in der 11.Klasse(@ Page und habe ich dich enttäuscht PaGe :)scherz),
@jörg
es wäre nett wenn du mir allgemein etwas über die Atemphysiologie erzählst im zusammenhang mit diesem Versuch, weil eigentlich müsste doch mein Bruder früher anfangen zu atmen als ich, weil er ja mehr co2 während der atmung durch die tüte erhalten hat. Also mein Lehrer hat das Experiement im zusammenhang mit dem Hämoglobin und dem Mioglobin mit uns gemacht, ähmm... also ich weiß schon das das Hämoglobin den Sauerstoff überträgt am Mioglobin und das mioglobin, eine höhere sauerstoffsüeicherung besitzt. Alle beide besitzen ja die prosthetische Häm gruppe. Wenn also der Gehalt von Sauerstoff im Blut immer geringerer wird also der partialdruck gegen 0 angeht, dann überträgt erst das mioglobin sein sauerstoff z.b. an den muskeln. Das ist alles was ich bisher über den atemantroeb weiß...so..aber was hat das nun mit dem versuch zu tun ? ich verstehe den zusammenhang nicht, ich glaube dieser versuch soll uns etwas über die atemregulation beibringen. hoffe ich kann dir damit weiterhelfen
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

erstaunt Sorry, aber dann finde ich deine Ausführung sehr unreflektiert. Diesen Versuch mache ich in einer 7. Klasse und die kommen durchaus darauf, dass der Versuch sehr fehleranfällig ist.
-> unterschiedliche Personen
-> keine Versuchsreihe

_________________
Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 12. Nov 2011 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Und was soll der Versuch ziegen (mal abgesehen von der Fehleranfälligkeit und dass sich mit diesem Versuch eher wenig zeigen lässt)?
Ich würde hier eher grundsätzlich auf einen Zusammenhang zwischen der Atemregulation und dem CO2 Partialdruck vermuten, also dass die Atmung "verstärkt" wird durch die Rückatmung von Kohlendioxid.
Damit atmet der Proband, der seine Ausatemluft zurückatmet doch schon während er in die Tüte atmet intensiver als diejenigen, die das nicht tun. Eine Auswirkung auf die Sauerstoffausschöpfung in der Körperperipherie hätte das doch wohl eher nicht, oder?
Ich kann mir zumindest nicht vorstellen (und habe auch keine validen daten dazu gefunden), dass es zu einer derartig vermehrten Ausschöpfung in der Körperperipherie kommt, dass der Sauerstoffpartialdruck im Gewebe in relevanter Grössenordnung sinkt.
Doch das müsste gewährleistet sein, um mit der obigen Argumentation anzukommen.

@fatboy:
Wie gesagt, einen Versuch zu interpretieren, der aufgrund seiner Anordnung bereits schwächelt, ist mir nicht möglich, es gibt zu viele Möglichkeiten, das zu erklären. Die Ergebnisse hätten auch in jeder anderen beliebigen Konstellation vorliegen können.
Und den Zusammenhang zur peripheren Ausschöpfung, den du geknüpft hast, kann ich auch nicht erkennen, aber vielleicht hilft PaGe uns da weiter.....

_________________
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