Hermann gitter

a.M · Anmeldungsdatum: 19.09.2011 Beiträge: 38

Ich soll aus hausaufgabe rausfinden, wie das funktioniert (12.jgh)...
wir haben bisher nur das modell des auges besprochen und uns was zur fototransduktion durchgelesen, was ich jedoch noch nnicht verstehe...
könnte mir jemand evt erklären, wie ich das unten stehende zu verstehen habe??!!!!???

und evt noch die fototransduktion kurz und einfach??? ( Hilfe

)

ziemlich lang, aber evt beschreibt das genau das was beim hermann-gitter passiert...ich müsste es nur verstehen... in Klammern jeweils die Quelle und was zwischen >< steht hört sich für mich wichtig an... evt darauf eingehen und erklären...

Das Herrmann Gitter beschreibt das Phänomen der >Kontrastüberhöhung< an Kanten von einem aus unterschiedlichen aber an sich homogenen Graustufen zusammengesetzten Muster. Die Idee des Modells der >lateralen Hemmung: Ein Rezeptor hemmt seine Nachbarneuronen um einen gewissen Betrag. Die Gesamtantwort einer Ganglienzelle setzt sich also aus der eigentlichen Antwort und den hemmenden Anteilen seiner Nachbarn zusammen.< Eine Ganglienzelle wird von einem Nachbarn, auf den ein Reiz geringer Intensität fällt, weniger stark gehemmt als von einem Nachbarn auf den ein Reiz gleicher Intensität fällt. Daher ergibt sich eine >höhere Gesamtantwort< einer Kante zu einem dunkleren Bereich nahen Ganglienzelle. Außerdem ergibt sich eine geringere Antwort einer Kante zu einem helleren Bereich nahen Ganglienzelle. Das führt an der Kante zur sogenannten Kontrastüberhöhung
?
Noch besser lässt sich das mit >konzentrischen rezeptiven Feldern< erklären ( die Kontrastüberhöhung passt etwas besser zu dem Machschen Bändern ). Die Antwort eines konzentrischen rezeptiven Feldes auf einen Reiz setzt sich auch aus der >Antwort des Zentrum und der Antwort der Perpherie< zusammen. Befindet sich ein >On-Center-Off-Sorround Feld< komplett in einem relativ hellen Feld, so heben sich Hemmung und Bahnung weitgehend auf. OK soweit ? (NEIN :/) Befindet sich nun das Feld in der Nähe einer Kante zu einem relativ dunkel Bereich, so dass das Zentrum des Feldes noch im hellen Bereich liegt, ein Teil der >Peripherie aber um dunklen, so ist die Gesamtantwort des Feldes höher, da die Hemmung des Umfeldes geringer ausfällt.< Befindet sich das Feld im dunklen Bereich, aber in der Nähe einer Kante zu einem relativ hellen Bereich, so dass das zentrum des Feldes noch im dunklen Bereich liegt, ein Teil der Peripherie aber im hellen, so ist die Gesamtantwort dieses Feldes im Vergleich zu einem komplett im dunklen Bereich befindlichen Feld geringer, da die Hemmung des Umfeldes stärker ausfällt.
(http://www.gutefrage.net/frage/hermann-gitter---wie-funktioniert-es)
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Der abweichende Helligkeitseindruck auf den Kreuzungspunkten entsteht infolge der Verrechnung der Info der Rezeptoren durch die Horizontalen, bipolaren, amakrinen.
gemäß dem Modell der >lateralen Inhibition (=seitliche Hemmung)< bewirkt eine starke Erregung eines Rezeptors nicht nur eine >starke Erregung der nachgeschalteten Ganglienzelle<, sondern >auch eine starke Hemmung benachbarter Ganglienzellen, was eine verbesserte Wahrnehmung von hell-dunkel Grenzen bewirkt.<
Beim Hermann?schen gitter fällt die >Kontrastverstärkung geringer aus<, so erscheint dort weiß als nicht ganz so weiß und schwarz als nicht ganz so schwarz.
(hier auf bioboard.de iwo zu finden...)

Danke im vorraus!!

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Du bist in der 12. Klasse. Da erwarte ich schon, dass du nicht nur eine Quelle hier zitierst und um die Musterlösung bittest.

Les mehrere Quellen (evtl. auch dein Biobuch) und evtl. nicht nur zum Hermann Gitter, sondern auch zu den Fachbegriffen, die darin auftauchen.