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noobo4 Gast
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Verfasst am: 05. Jan 2012 00:36 Titel: linkage studies |
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Hallo,
noch mal eien frage bezüglich von linkage studies - Nun wo es SNP chips gibt, die das gessamte Genome des Menschen auf wenige K's genau mti diesen markern versehen - ich habe gelesen, dass diese neue technologie bei linkage studies die sich auf familiendaten beziehen nicht hilft weil die region die mit dem gesuchten trait zusammenhängt in familien so stark ver"linkt" ist dass man nich tunter 1Mbp kommen würde? |
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jörg
Anmeldungsdatum: 12.12.2010 Beiträge: 2107 Wohnort: Bückeburg
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Verfasst am: 05. Jan 2012 12:47 Titel: |
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Die grösse der eingrenzbaren Regionen hängt sehr von der Anzahl und Position der eingesetzten Marker ab.
Ob es da eine definitive Untergrenze für die Grösse der determinierten Bereiche gibt, kann ich nicht sicher sagen.
Doch 1Mbp scheinen mir durchaus realistisch.
Stell dir einfach vor, man nimmt chromosomale Marker und findet dann z.B. einen Marker mit einer gewissen Assoziation zu einer Krankheit oder einer anderen genetischen Eigenschaft. Dann hast du einen gewissen Bereich eingegrenzt, der jedoch viele Gene umfasst. Wählst du die Marker so, dass sie möglichst eng zusammenliegen, ist das sehr arbeitsaufwändig, die Spezifität für einen bestimmten Locus ist manchmal nicht mehr vollständig gewährleistet und die Signale könnten sich überlagern.
Ausserdem muss der Marker auch immer validiert sein.
Deswegen schliesst du z.B. Expressions- oder Mutationsanalysen mit Microarrays oder ähnlichem an, um konkret das Gen zu identifizieren. _________________ RNA?- just another nucleic acid? |
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