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Das Proteom
Gast





BeitragVerfasst am: 17. März 2013 17:28    Titel: Proteomik Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hallo,

Sucht man ausgehend von einem isolierten Protein dessen codierendes Gen im Genom, ist folgende Vorgehensweise notwendig: Aus einer bekannten kurzen Aminosäuresequenz des codierten Proteins kann die Basensequenz von DNA - Sonden abgeleitet werden. Wegen der Redundanz des genetischen Codes ergeben sich meist mehrere DNA - Sonden mit unterschiedlicher Sequenz. Diese werden chemisch synthetisiert und radioaktiv oder mit einem Fluorenzfarbstoff markiert. Sie bestehen aus einzelsträngiger DNA mit 18 bis 27 Nucleotiden.

Aufgabe:
a) Formulieren Sie für die folgenden Aminosäuresequenzen jeweils zwei mögliche DNA - Sonden:

1.) Gly - Arg - Leu - Val - Val

2.) Trp - Met - Asn - Phe - Trp - Tyr - Met - Val

Meine Lösung:

1.) GGG - AGG - UUA - GUG - GUG

2.) UGG - AUG - AAC - UUU - UGG - UAU - AUG - GUG

ist das soweit richtig?

Die zweite Aufgabe ist:

Begründen Sie anhand von zwei Aspekten, welche dieser Aminosäuresequenzen zur Herstellung einer DNA - Sonde besser geeignet ist.

Meine Ideen:
-
Firelion



Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878

BeitragVerfasst am: 17. März 2013 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

du sollst pro Aminosäuresequenz zwei Sonden haben.

Mir fällt gerade auf, dass du die komplementäre Sequenz zur abgeleiteten DNA sequenz brauchst, damit die am codogenen Strang binden können.

Du hast RNA-Sonden da unten hingeschrieben. In der DNA gibt es kein U: Ob du die Codesonne richtig verwendet hast, habe ich nicht überprüft.

LG Firelion

_________________
It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett
das Proteom
Gast





BeitragVerfasst am: 17. März 2013 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

ok, dann werde ich DNA stränge daraus machen.

Du meintest ja, dass ich pro Aminosäuresequenz 2 Sonden brauche.

Heißt das, dass ich zum Beispiel für das erste Codon, CCC, nehme aber auch zum Beispiel CCT, da ich zum Beispiel bei CCC als RNA GGG hatte und bei CCT, GGA. Beide Codons ergeben später ja die gleiche Aminosäure, ist das damit gemeint?
Firelion



Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878

BeitragVerfasst am: 17. März 2013 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

So würde ich die Aufgabe interpretieren.
_________________
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das Proteom
Gast





BeitragVerfasst am: 18. März 2013 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ok ich habe dann für 1 Sonde:

RNA: GGG - AGG - UUA - GUG - GUG

DNA: CCC - TCC - AAT - CAC - CAC
_______________________________________

RNA : UGG - AUG - AAC - UUU - UGG - UAU - AUG - GUG

DNA : ACC - TAC - TTG - AAA - ACC - ATA - TAC - CAC

Für die 2. Sonde:

RNA : GGU - AGA - UUG - GUU - GUU

DNA : CCA - TCT - AAC - CAA - CAA
________________________________

RNA : UGG - AUG - AAU - UUC - UGG - UAC - AUG - GUA

DNA : ACC - TAC - TTA - AAG - ACC - ATG - TAC - CAT


Jetzt zu der Frage welche Aminosäuresequenz zur Herstellung einer DNA Sonde besser geeignet ist. Was kann das sein?

Ich habe ne Vermutung:

Wir haben einmal die Aminosäure Methionin. Die RNA davon lautet: AUG.
Doch dies ist wiederrum ein "Startcodon". Hat das eine Bedeutung?
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