Autor |
Nachricht |
Delta
Anmeldungsdatum: 28.02.2014 Beiträge: 1
|
Verfasst am: 28. Feb 2014 23:36 Titel: Restruiktionsverdau |
|
|
Meine Frage:
Warum wird für einen Restriktionsansatz eigentlich meistens nur ein Restriktionsenzym gegeben? Bei uns haben wir immer nur ein Enzym benutzt.
Vielen Dank schon mal
Meine Ideen:
Wir haben drei unterschiedliche Ansätze mit drei unterschiedlichen Enzymen angesetzt. Am Puffer kann es nicht liegen, weil es ein Universalpuffer gewesen ist. |
|
|
PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
|
Verfasst am: 01. März 2014 14:58 Titel: |
|
|
Wenn du den Ansatz mit mehreren Enzymen schneidest, bekommst du halt viele kleine Fragmente, die man irgendwann nicht mehr eindeutig zuordnen kann. Bei einem Enzym weißt du genau die Schnittstelle und kannst überprüfen, ob die Fragmente nachvollziehbar sind. Allerdings gebe ich dir insofern recht, dass das auch "unsicher" ist, da große Fragmente nicht so gut aufgetrennt werden. In der Regel gibt es aber nur sehr wenige Möglichkeiten für große Fragmente. _________________ Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
|
|
Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
|
Verfasst am: 02. März 2014 10:12 Titel: |
|
|
Hi,
wenn du zwei oder mehr Retriktionsernzyme hast, kann sich auch die optimale Temperatur unterscheiden. Das macht dann den Restriktionsverdau komplizierter.
Aber für Klonierungen werden oft zwei Enzyme verwendet.
LG Firelion _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
|
|
|