lerocking
Anmeldungsdatum: 26.04.2014 Beiträge: 1
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Verfasst am: 26. Apr 2014 17:19 Titel: Endproduktrepression: ein Teufelskreis? |
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Meine Frage:
Hallo zusammen,
ich lerne gerade die Regulation der Genexpression samt dem Operon-Modell.
Bei der Endproduktrepression hakt es etwas. Ist das nicht eigentlich ein Teufelskreis?
Ich meine, wenn die steigende Konzentration des Endprodukts dafür zuständig ist, dass die Synthese abgeschaltet wird, und das Endprodukt dann sinkt, wird die Synthese dann nicht wieder angeschaltet?
Oder habe ich da irgendeinen Denkfehler?
Meine Ideen:
Ich bin leider ziemlich ideenlos. |
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Firelion
Anmeldungsdatum: 27.08.2009 Beiträge: 1878
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Verfasst am: 26. Apr 2014 17:55 Titel: |
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Hi,
das ist kein Teufelskreis sondern sehr sinnvoll. Die Endproduktrepression ist ein Kontrollmeachnismus der Zelle und schützt sich davor ressourchen zu verschwenden oder sich selbst durch Anhäufung von Produkten zu schädigen.
Durch die Endproduktrepression wird nur soviel vom Produkt hergestellt wie benötigt wird.
Die Synthese wird wieder eingestellt, wenn ernrut Bedarf am Produkt besteht.
Meut gibt es mehr als einen Kontrollmeachnismus, sodass eine sinkende Konzentration nicht umbedingt bedeutet, dass die Synthese wieder angeschaltet wird. Wenn ein Produkt nur in der Situation x benötigt wird, wird es auchz nur in derv Situation x hergestellt. Die Endproduktrepression verhindert eine überchießende Produktion.
Wenn es jetzt zur Situatioon y kommt, wird das Produkt nicht mehr hergestellt auch wenn die Konzentration sinkt.
Diese zusätzliche Kontrolle kann durch Transkriptionsfaktoren, kompetitive Hemmung, Posttranslationelle Modifikation usw. erfolgen.
LG Firelion _________________ It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett |
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