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Hyperinsulinismus
 
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AlinaXD
Gast





BeitragVerfasst am: 22. Okt 2015 12:19    Titel: Hyperinsulinismus Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hey smile
Für den Bio Unterricht muss ich eine Aufgabe lösen und komme einfach nicht weiter..
Ich muss den Erbgang von Hyperinsulinismus bestimmen indem ich alle Möglichkeiten eines Erbgangs angebe und überprüfe.
Als Material habe wir einen Stammbaum bekommen:
A? ?B
C? ?D E? ?F
G? ?H I? ?K
? männlich gesund
? männlich erkrankt
? weiblich erkrankt
? weibich gesund
Person B ist homozygot



Meine Ideen:
Da Person B reinerbig ist muss sie entweder AA oder aa besitzen..
geht man davon aus, dass der Vater aa und die Mutter AA besitzt, allerdings ist es so nicht möglich dass die Kinder C,D,E und F zu 50% erkranken da alle Kinder Aa haben.
oder ist der erbgang autosomal rezessiv?

Ich bin total verwirrt und weiß nicht wo mein Denkfehler ist..Bitte bitte helft mir! smile)

schonmal danke für alle Antworten smile
Firelion



Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878

BeitragVerfasst am: 22. Okt 2015 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

könntest du bitte eindeutig bei den Personen Geschklecht und Phänotyp angeben? Dan könnten wir dir besser helfen. Im Moment steht ? für alles.

LG, Firelion

_________________
It is well known that a vital ingredient of success is not knowing that what you’re attempting can’t be done - Terry Pratchett
AlinaXD
Gast





BeitragVerfasst am: 23. Okt 2015 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

oh ups da waren mal die Symbole zu sehen sorry..also hier nochmal anders:

A (M) B (w)

C (m) D(W) E(M) F(w)

G (w) H(w) I(M) K(W)

m männlich gesund
M männlich erkrankt
W weiblich erkrankt
w weibich gesund

A u. B: Eltern
C u. D u. E u. F: Kinder der Eltern
G u. H: KInder von C u. D
I u. K: Kinder von E u. F

smile
lg Alina
Firelion



Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878

BeitragVerfasst am: 23. Okt 2015 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, der Erbgang ist nicht autosomal rezessiv .Wenn der Erbgang autosomal rezessiv wäre, müsste der Vater reinerbig sein. Dann wären alle Kinder heterozygot und damit gesund.

Was wäre denn, wenn Person A hetereozygot also mischerbig wäre?
Hälst du einen autosomalen oder einen gonosomalen Erbgang für wahrscheinlicher?

LG,

Firelion

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AlinaXD
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Okt 2015 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

oh okay danke also ist autosomal rezessiv auszuschließen.

mir ist noch aufgefallen dass ich einen Fehler in der Beschreibung gemacht habe..C und F sind nicht die Kinder von A und B sondern die Ehepartner von D und E. Tut mir leid.. unglücklich

also wenn es ein autosomaler erbgang wäre dann nur dominant weil es tritt ja bei beiden Geschlechtern auf und in jeder Generation.
wenn es gonosomal wäre dann nur x-chromosomal weil ja nicht nur Männer sondern auch frauen betroffen sind..

was es genau bewirkt wenn die Person A mischerbig ist weiß ich leider nicht..aber ich würde jetzt vermuten dass bei Person A ein Aa (dominant u. rezessiv) und bei Person B ein AA (2 dominante Allele) vorliegt. So würden es erklären dass die Kinder beide erkrankt sind da das dominante Allel die Krankheit vererbt.

lg Alina
AlinaXD
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Okt 2015 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab jetzt nochmal bisschen herumprobiert und bin jetzt auf folgende Lösung gekommen:

M- dominantes Allel
m- rezessives Allel


Person A: Mm
Person B: mm
Person C: mm
Person D: Mm
Person E: Mm
Person F: mm
Person G: mm
Person H: mm
Person I: Mm
Person K: Mm

mein vermuteter Erbgang wäre also dominant rezessiv. .

kann das stimmen?

lg Alina smile
Firelion



Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2015 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, es ist eine dominant - rezessive Verbung und kein intermediärerErbgang. Jetzt wäre es wichtig herauszufinden, ob es ein dominanter oder ein rezessiver Erbgang ist und ob es ein ein autosomaler oder gonosomaler Erbgabng ist.

Die Genotypen stimmen soweit.

Wenn alle Personen mit einem großen M erkrankt ind, während alle Prrsonen mit zwei kleinen m gesund sind- ist es dann ein dominanter oder ein rezessiver Erbgang.

Was fällt dir bei den Geschlechtern der betroffenen auf? Ist ein Geschlecht viel häufiger betroffen als das andere? Spielt es für die Kinder eine Rolle, welches Elternteil betroffen ist? Ist es eher eine autosomale oder gonosomale Vererbung.

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AlinaXD
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Okt 2015 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

ok dann denke ich es wäre ein autosomal-dominanter Erbgang.. oder?

andererseits scheint e so, als würde der Vater es weitervererben, aber ich blicke da nicht so richtig durch..dann könnte es ja nämlich auch ein x-chromosomal-dominanter Erbgang sein..
Firelion



Anmeldungsdatum: 27.08.2009
Beiträge: 1878

BeitragVerfasst am: 25. Okt 2015 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

ja es ist eine autosomal dominanter Erbgang.

Wenn es autosomal dominant wäre, müssten E und I gesund sein (wenn man mal Neumutationen ausschließt (und das ist in der schule der Fall)). E kann sein X Chromosom nur von B und I nur von F haben. B und F sind aber gesund. Y- Chromosomal kann es auch nicht sein, denn dann müssten K und D gesund sein.

Dass es ein dominanter Erbgang ist, sieht man daran, dass A als Betroffener und die homoszygote B betroffene Kinder haben (D und E). Wäre es rezessiv, müssten D und E gesund sein oder aber B mischerbig.


In der Zusammenschau der angegeben Fakten:

1. Ein hetereozygoter Betroffener hat mit einer homzygoten Gesunden auch erkrankte Kinder.
2. Beide Geschlechter sind ungefähr gleich oft betroffen.
3. Erkrankte Väter (A und E) können mit gesunden Müttern (B und F) erkrankte Söhne bekommen ( E und I) bekommen.
4. Die Erkrankung vom Vater vererbt werden ( A und E).

Ist ein autiosomal- dominanter erbgang die wahrscheinlichste Lösung.

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AlinaXD
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Okt 2015 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

alles klar smile
Vielen dank für deine sehr schnellen und hilfreichen Antworten!!!!
auch die kurze Zusammenfassung ist sehr lieb von dir Thumbs up!

lg Alina Wink
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