ich-weiß-nicht-weiter :( Gast
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Verfasst am: 28. Sep 2005 19:10 Titel: Risiken für Nachkommen aus Vererbungen .. |
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So ich schreibe morgen meine erste bio-lk- klausur und hab da ein paar fragen die ich mir irgendwie nicht selbst beantworten kann ..
da wäre einmal das mit der Wahrscheinlichkeits - rechnung .. bei den Kindern .. wie hoch das risiko ist, dass sie erkranken ..
kann anhand irgendwelchen beispielen erklärt werden .. hauptsache ich check das endlich
die nächste frage ist .. Wenn ich zu einem Stammbaum , die Stambaumanalyse machen muss .. und mich dabei für eins der Mendel´schen Regeln entscheiden muss, von was mach ich das dann aus ?! .. wie kann man überhaupt die mendel´schen regeln auf einen Stammbaum beziehen ?!
Lieber Gruß
martina |
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Pflaenzchen
Anmeldungsdatum: 22.09.2005 Beiträge: 70 Wohnort: Hessen
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Verfasst am: 28. Sep 2005 22:16 Titel: |
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Hallo Martina,
Ich fürchte so auf die Schnelle bist Du nicht mehr zu retten. Das mit den Stammbäumen hat eher weniger etwas mit den Mendelschen Regeln zu tun. Ihr habt doch im Unterricht bestimmt x-chromosomal-gebundene Verebung etc. durchgenommen? Wenn z.B. ein Gen, das üblicherweise auf dem X-Chromosomen liegt defekt ist und ein Sohn dieses bekommt, ist er auf jeden Fall krank,da er als Mann ja nur ein X Chromosomen hat (und ein Y). Früher in den Adelshäusern waren viele Erbkrankheiten weit verbreitet, weil die Verwandschaftsverhältnisse so eng waren, dass sogar relativ seltene Krankheiten die rezessiv verebt werden, gehäuft auftraten. Einfach deshalb, weil die Verwandschaft es begünstigt, dass ein Kind homozygoter Träger der Krankheit sein kann.
In Klausurstammbäumen wird dann häufig nach Blutern oder auch Rot-Grün-Blindheit etc. gefragt. Bin sicher ihr habt so was besprochen. Schau noch mal in Deine Mitschrift.
Viele Grüße und viel Erfolg Pflaenzchen _________________ Zellbiologie - Pflanzenphysiologie - Pflanzenökologie |
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