fischbandwurm3

gast100 · Gast

wie überträgt sich der fischbandwurm?

Noctu

der Fischbandwurk kommt praktisch überall vor und die Übertragung erfolgt über unzureichend gekochten Süsswasserfisch. Der Wurm parasitiert auch in Hund, Fuchs, Robben, Schwein ....
Im Fisch ist eine sog. Wirtszyyste die sich im Dünndarm eines Warmblüters innerhalb 3 Wochen zum geschlechtsreifen Bandwurm entwickelt.

Gast

Nematoden
Fast alle Seefischarten, aber auch in Seewasser gehaltene Aquakulturfische können von Nematoden (Rundwürmern) und deren Larven befallen sein. Die Larven einiger zum Beispiel lebensmittelhygienisch bedeutsamer Nematoden sind Anisakis simplex und Pseudoterranova decipiens.

Fische und andere Wassertiere sind infolge ihrer Lebensweise im Wasser Träger zahlreicher Parasitenarten als Zwischen- oder Endwirte. Bei vielen Fischparasiten sind warmblütige Tiere, insbesondere fischfressende Wasservögel, Meeressäuger und fischfressende Landsäuger, Endwirte für die erwachsenen Parasiten. Fischparasiten sind größtenteils wirtsspezifisch, der Mensch ist in den meisten Fällen Fehlwirt.

Vorkommen von Nematodenlarven

Sie werden von den Fischen mit der Nahrung aufgenommen, verlassen den Magen-Darm-Trakt der Fische und setzen sich überwiegend in den serösen Häuten der Bauchhöhle, in der Leber und der Bauchmuskulatur fest. Fische sind nur ein Glied in der Kette der natürlichen Zwischenwirte im Entwicklungszyklus der Larven. Als Endwirte gelten u. a. Robben, Wale, Delphine und auch Seevögel. Daher ist ein Vorkommen bei wild lebenden Fischen unvermeidbar. Nur ein geringer Teil der Fischnematoden ist für Menschen gefährlich. Bei Fischen gehören die humanpathogenen zur Ordnung der Ascaroidea, Familie Anisakidae. Gesichert ist die Übertragbarkeit auf den Menschen für Anisakis spp., insbesondere A. simplex („Heringswurm“, „Walwurm“), die in fast allen Gewässern gleichmäßig verbreitet sind. Die zweite Gattung umfasst nur eine Art, Pseudoterranova decipiens („Kabeljau-, Robbenwurm“), die Robben als Endwirte benutzt und daher eher in Fischen küstennaher Gewässer verbreitet ist. Es können aber auch Mischinfektionen mit beiden Nematodengattungen in einem Zwischenwirt auftreten (Kabeijau, Flunder). Beide sind Erreger der Anisakose. Die Anisakose ist in den meisten Gebieten der Welt eine seltene menschliche Erkrankung, da die Parasiten durch Gefrieren bei -20 °C, Erhitzen auf eine Kerntemperatur von +60 °C, einen Salzgehalt im Fischgewebewasser von 20 % und Marinieren auf pH <4,2 für 35 Tage abgetötet werden (entsprechend Fischhygiene-Verordnung Anlage 1, Kapitel 5, Absatz 5). Ein Risiko ergibt sich aus dem Rohverzehr von Fischprodukten, wie er z. B. in Japan oder auch anderen asiatischen Ländern, aber inzwischen auch zunehmend in Europa, üblich ist. Daher werden in Japan ca. 1000 Erkrankungsfälle pro Jahr angenommen.

In Deutschland sind Erkrankungen nach Anwendung der Regelungen der Fischhyiene-Verordnung sehr selten. Eine Infektion ist nur über den Verzehr roher oder nur leicht konservierter Lebensmittel, z. B. von Fischinnereien wie Leber, Rogen, aber auch mit mild gesalzenen Heringen (z. B. holländische sehr mild gesalzene Matjes) und kaltgeräucherten Fischprodukten, möglich, die zuvor nicht eingefroren wurden. Bei Aufnahme lebender präadulter Anisakis-Larvenstadien durch den Menschen können sie in die Magen-Darmwand eindringen, eine akute Entzündung hervorrufen und/oder Geschwüre verursachen. Nur in seltenen Fällen kommt es zu einem Eindringen in die Leibeshöhle.
Hilfe

gast100 · Gast

thx leude!!!
Prost