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jessi89



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 05. März 2007 15:47    Titel: Nochmal Stammbäume Antworten mit Zitat

Hi!

Ich(12.Klasse,Bio Neigungsfach)bin neu hier und hab gleich mal ein paar Aufgaben,bei denen ich nicht weiter weiß....

1.Eine Zahnschmelzverfärbung wird x-chromosomal-dominant vererbt.Welche Folgen erwarten Sie für Kinder und Enkelkinder eines betroffenen Mannes?

Kann es sein,dass alle Töchter betroffen sind?Wie ist es mit den Enkelkindern?

2.Zeigen Sie an einem Stammbaum,wie aus einer Ehe von Cousin und Cousine ein Kind mit einer seltenen autosomal-rezessiven Krankheit hervorgehen kann?

Hier würde es mir auch reichen,wenn ihr mir einfach nur sagt,wie die Denkansätze aussehen...

3.In einer Familie trat beim Großvater Chorea Huntington auf.Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit,dass auch ein Enkelkind von der Krankheit betroffen ist?

Und könnte vielleicht noch einer erklären,was es mit den Chiasmata und dem Lageplan der Gene auf sich hat?Diese ganze Geschichte um die Drosphila herum ist mir bisschen unklar....

Danke schon einmal im Voraus Smile
elementum
Ehrenmitglied


Anmeldungsdatum: 30.04.2006
Beiträge: 485
Wohnort: HD

BeitragVerfasst am: 05. März 2007 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

zu 1.

mit der vermutund, dass alle töchter betroffen sind liegst du richtig. söhne können GARNICHT betroffen sein, da sie von ihrem vater ihr y-chromosom haben.
nun sind alle töchter genotyp Xx. wenn sie sich weiterhin vermehren hängt es alleine von ihnen ab, ob die verfärbung bei ihren nachkommen auftritt: gibt sie das "erkrankte" allel weiter tritt die verfärbung auf, gibt sie es nicht weiter tritt sie nicht auf (gemäß dem falle, ihr mann leidet nicht unter verfärbung). also ist die wahrscheinlichkeit auf zahnschmnelzverfärbung bei den enkeln (von der tochter) 50%, bei den kindern seiner söhne jedoch bei 0%.


zu2

hier sollte es eigentlich reichen wenn du einen stammbaum zu einer autosomal rezessiven erbkrankheit anfertigst.

die uhrgroßeltern des kindes sollten genotyp AA und Aa sein (da die krankheit selten ist wäre es unwahrscheinlich wenn beide ein erkranktes allel tragen)
jetzt gehst du die generationen mit den verschiedenen kombinationsmöglichkeiten durch. aus der F2-generation paarst du cousin und cousine und schon hast du die aufgae erfüllt Augenzwinkern

zu 3.

chorea huntington is eine ganz normal autosomal dominante krankheit. es macht keinen unterschied ob sie homo- oder heterzygot vorliegt, also musst du einfach nur wieder einen stammbaum zeichnen und ablesen...

deine letzte frage versteh ich leider nicht genau auf was du raus willst (die begriffe kannste einfach googlen) unglücklich

_________________
"Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst" (Faust, V.1582)
jessi89



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 05. März 2007 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank!!

Bei der letzten Frage ging es mir darum,wie man durch die Anzahl der Crossing overs die entfernung der Gene auf den Chromosomen bestimmen kann...Das hat irgendwas mit den Versuchen von MORGAN zu tun....mit den Kreuzungsversuchen der Drosophila-Fliegen.Stichworte dazu wären: Doppel-Crossing-over,Chiasma,gekoppelte Gene,.....Das alles find ich eifach bisschen "undurchsichtig"....Aber ich kann tatsächlich mal bei google schauen... Grins
croscha



Anmeldungsdatum: 28.01.2007
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 05. März 2007 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

probier es auch mal unter dem stichpunkt genkartierung
_________________
Sachkunde kann eine lebhafte Diskussion nur behindern
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