Enzyme2

Angela · Anmeldungsdatum: 10.05.2004 Beiträge: 5 Wohnort: Köln

Sorry Leute aber ich bin eine niete in Bio!! Kann mir jemand helfen diese Aufgaben zu lösen??!! unglücklich

1. Bei welchen wechselwarmen Tieren wie Schlangen und Eidechsen kann man beobachten, dass sie sich nach kühleren Nächten zunächst länger an sonnigen Stellen aufhalten, bevor ihre eigentliche Aktiviätsphase beginnt. Erläutern sie diese Beobachtung!

2. Überlegen sie, welchen Einfluss eine erhöung der enzymkonzentration auf die Substratsättigungskurve nach Michaelis und Menten hätte. Skizzieren sie den Kurvenverlauf.

Wenn mir jemand helfen könnte wäre das super!!

chefin · Organisator Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen

Hallo Angela, die erste Aufgabe verstehe ich nicht: Dies kann man bei allen Wechselwarmen (Schlangen und Eidechsen) beobachten, du benötigst eine kühle Nacht und danach Sonnenschein, damit du dies beobachten kannst. (Die Aufgabenstellung so gibt also nix her! traurig

) Macht aber Sinn, wenn man sich mögliche Beobachtungen betrachtet.
1. Scheuchst du das Tier vor dem Sonnenbad auf, reagiert es äußerst träge und langsam (lässt sich auch gut und einfach fangen) machst du das gleiche nach dem Sonnenbad, reagiert es schnell.
Nun zu Aufgabe 2: Wie funktionieren denn Enzyme? Ein Enzym bindet ein Substrat, katalysiert die Reaktion und gibt die Produkte frei. Dann beläd es sich mit dem nächsten Substrat.
Stell dir vor du hast 10 Enzymmolküle und 10 Substratmoleküle. Die lassen sich, natürlich, alle direkt von den Enzymmolkülen umsetzen. Nun erhöhe die Substratmoleküle auf 20. Meinst du, der Ablauf der Katalyse ändert sich und wird schneller?
(Ein Tipp: Du hast doch ein V max. (sorry ob der Schreibweise, ich weiß nicht wie ich hier Indizes schreiben kann)
Kommst du jetzt drauf? Wenn nicht sag mir deine Probleme, vorsagen bringt dich nicht weiter, kapieren hilft :P

ramirez · Anmeldungsdatum: 23.03.2004 Beiträge: 14 Wohnort: ZNS

Bei der ersten Aufgabe wird wahrscheinlich allgemein die funktion der Enzyme in Abhängigkeit der Temperatur gemeint sein. Da sich durch die Evolution der Körper oder besser die Körperwärme an die optimale "Arbeits-"temperatur der Enzyme angepasst hat.Daher auch die Trägheit des Tieres nach der kühlen Nacht.

chefin · Organisator Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen

Danke ramirez, dass ich da nicht drauf gekommen bin! :P
Klar, bei den Wechselwarmen greift ja erst einmal die RGT-Regel, bis zur "Betriebstemperatur der Enzyme".

Angela · Anmeldungsdatum: 10.05.2004 Beiträge: 5 Wohnort: Köln

Danke ihr seit echt super!! Kuss

ramirez · Anmeldungsdatum: 23.03.2004 Beiträge: 14 Wohnort: ZNS

Hey chefin, klingt ein bisschen ironisch, aber ich gehe mal einfach davon aus, dass es das nicht sein sollte. grübelnd

chefin · Organisator Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen

Hallo ramirez, nein, das ist ganz ehrlich gemeint. Ich hatte mich bei den gestellten Aufgaben nur auf die Verhaltensbeobachtungen konzentriert. Ich war auch etwas verwirrt wegen der Fragestellung. Deshalb bin ich nicht auf die Temperaturabhängigkeit von Enzymen und die RGT-Regel gekommen. :P Ich lebe nicht nach dem Motto: "Nobody is perfect, but me". Danke nochmal. Ausserdem weiß ich wirklich nicht, ob meine Erklärungen insgesamt verständlich sind.

ramirez · Anmeldungsdatum: 23.03.2004 Beiträge: 14 Wohnort: ZNS

Is ja ok, wie gesagt: Ich nehme es nicht über und auch nicht ernst. Prost