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Tina
Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 29
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 Verfasst am: 21. Mai 2007 13:50 Titel: Fließgewässer, Gütestufen |
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Hallo.
Das hier ist die aufagbenstellung:
Erläutern Sie den Umbau der Stickstoffverbindungen in Abhängigkeit von den anaeroben und aeroben Verhältnissen im Fließgewässer. Beschreiben Sie die Rolle der Chemosyntheses bei diesen Vorgängen.
Sind hier die Phosphatquelle/falle und die Ammonifikatione gemeint?
Was ist eine Chemosynthese?
lg tina |
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Tina
Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 29
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| Verfasst am: 21. Mai 2007 14:47 Titel: |
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Also, ich hab dis hier geschrieben:
Ammonium-Ionen können nur unter aeroben bedingungen zu NO2- und schließlich zu NO3- oxidiert werden (nitrifikation). deshalb nimmt die konzentraion von NH4+ erst ab, wenn O2 vorhanden ist.
unter anaeroben bedinungen würde das unter aeroben bedingungen zu NO3- oxidierte NH4+ wieder durch nitratammonifikation zum ausgangsstoff NH4+ reduziert werden.
Damit aerobe bedingungen gegeben sind, muss die photosyntheseleistung (deutlich) über der Veratmung (besonders duch mikroorganismen/Bakterien) liegen.
Also müssen viele photosynthetisch aktive organismen und klares wasser gegeben sein, damit viel photosynthese betrieben wird.
muss ich zuvor auch noch sagen, dass die konzentration der abbaubaren organischen substanzen, die zuvor eingeleitet wurden, abnimmt, da durch ammonifikation zu Peptiden, dann zu aminosäuren und schließlich zu ammonium-ionen umgewandelt werden (von destruenten)?
reicht das so aus, oder hab ich irgendwo einen verständnisfehler? |
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PaGe
Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover
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| Verfasst am: 21. Mai 2007 15:03 Titel: |
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| Tina hat Folgendes geschrieben: | Also, ich hab dis hier geschrieben:
Ammonium-Ionen können nur unter aeroben bedingungen zu NO2- und schließlich zu NO3- oxidiert werden (nitrifikation). deshalb nimmt die konzentraion von NH4+ erst ab, wenn O2 vorhanden ist.
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Ja
| Zitat: |
unter anaeroben bedinungen würde das unter aeroben bedingungen zu NO3- oxidierte NH4+ wieder durch nitratammonifikation zum ausgangsstoff NH4+ reduziert werden. |
Es gibt auch Organismen, die es nur bis zum Stickstoff umsetzen. Weiß gerade aber nicht, welche Rolle sie in Fließgewässern spielen. Bei Kläranlagen sind sie extrem wichtig.
| Zitat: | Damit aerobe bedingungen gegeben sind, muss die photosyntheseleistung (deutlich) über der Veratmung (besonders duch mikroorganismen/Bakterien) liegen.
Also müssen viele photosynthetisch aktive organismen und klares wasser gegeben sein, damit viel photosynthese betrieben wird. |
Der letzte Satz widerspricht sich ein wenig. Wenn viel Algen, dann kaum Sichttiefe. Sicherlich gibt es auch Schwimmpflanzen, etc., allerdings ist deren Photosynthese-rate nicht so hoch.
Außerdem solltest du dir noch einmal überlegen, was Seen für Probleme bei einer Algenblüte haben. Welche Möglichkeiten Sauerstoff ins Wasser zu bekommen, gibt es denn noch?
muss ich zuvor auch noch sagen, dass die konzentration der abbaubaren organischen substanzen, die zuvor eingeleitet wurden, abnimmt, da durch ammonifikation zu Peptiden, dann zu aminosäuren und schließlich zu ammonium-ionen umgewandelt werden (von destruenten)?
reicht das so aus, oder hab ich irgendwo einen verständnisfehler?[/quote] |
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Tina
Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 29
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| Verfasst am: 21. Mai 2007 15:34 Titel: |
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ja, ok, sicherlich mienst du die Wasserbewegung, aber die nimmt doch im Verlaufe eines Flusses ab, sodass duch weniger Bewegungen weniger SAuerstoff vom Wasser gebunden wird. Denn diese Selbstreinugung dauert ja ziemlich lange und das geschieht doch sciherlich nicht mehr im Oberlauf, sodass das wasser auch nicht mehr so klat ist und demntsrprechend weniger Auserstoff binden kann, oder?
Hauptsächlich oligotrophe seen, weil dort sehr viele nährstoffe vorhanden sind (durch düngung/abwasser etc.), die die algenblüte begünstigen und da nun mehr ditritus anfällt, der abzubauen ist, wir im unteren berich des sees viel sauerstoff verbraucht, es kommt zu anaeroben bedingungen und somit zu einer phosphatquelle.
die führt wiederum dazu, dass der see nährstoffreicher wird und somit zu mehr algenwachstum und dauerhaft anaerobe bedingungen, aus denen das sterben vieler arten und so mehr arbeit für destruenten führt. |
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PaGe
Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover
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| Verfasst am: 21. Mai 2007 18:42 Titel: |
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Bei der Algenblüte wollte ich auf etwas anderes hinaus. Und zwar hast du tagsüber eine deutliche Übersättigung des Wassers mit Sauerstoff, nachts hingegen findet keine Photosynthese statt. Dann atmen die Algen nur und es kommt zu einer derart hohen Sauerstoffzehrung, so dass die meisten Fische nachts ersticken.
Daher würde dir eine übermäßige Photosynthese-Leistung im Unterlauf ähnliche Probleme bringen. Meines Wissens ist im Unterlauf auch die Sauerstoffkonzentration merklich geringer als im turbulenten Oberlauf.
Ich bin leider mitten im Umzug und meine Hydrobio-Bücher sind in irgendeiner Kiste verstaut. Sonst hätte ich etwas fundierter Antworten können. |
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Tina
Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 29
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| Verfasst am: 22. Mai 2007 15:53 Titel: |
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Danke trotzdem für deine Informationen. Hoffe mal, die Klausur übermorgen klappt  |
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