studienortwahl

steffi19 · Anmeldungsdatum: 07.08.2006 Beiträge: 208 Wohnort: Würzburg

da ich zum wintersemester biologie studieren will, muss ich mich demnächst bei der zvs bewerben und drei gwünschte studienorte angeben. meine erste wahl ist würzburg, aber eine weitere auswahl habe ich eigentlich nicht. deshalb wollte ich mich mal hier erkundigen, welche uni´s ihr so bevorzugt und welche unis einen guter ruf haben. da ich einen abischnitt von 2.2 habe, sollte der interne Nc der Uni nicht so hoch sein.
Ich würde mich sehr auf eure Erfahrungsberichte freuen Grins

cipramil · Anmeldungsdatum: 09.11.2006 Beiträge: 22

Ich habe zwar keine Ahnung von den einzelnen Unis, aber dafür habe ich den Focus mit dem Uniranking. smile

Auch ein idealer Augenblick, um herauszufiden, was die anderen zu diesem
Ranking sagen. Haltet ihr das für, sagen wir mal, glaubhaft? Es wurden
nämlich nicht die Meinungen der Studenten selbst berücksichtigt. Aber egal
hier ist es:
1. Heidelberg
2. Tübingen
3. München, Uni
4. Freiburg
5. Würzburg
etc.

Schabberdé · Anmeldungsdatum: 20.06.2007 Beiträge: 3

Bei der ZVS brauchst du dich doch nur bewerben wenn du einen Diplom-Studiengang Bio machst und den gibts in Würzburg nicht mehr.

steffi19 · Anmeldungsdatum: 07.08.2006 Beiträge: 208 Wohnort: Würzburg

kann ich mich dann dort nur noch direkt bewerben?

Schabberdé · Anmeldungsdatum: 20.06.2007 Beiträge: 3

ja, steht aber alles auf der Internetseite von der Uni

C6H12O6 · Anmeldungsdatum: 12.06.2007 Beiträge: 40

Ich weiß nur, dass Bochum in Biologie sehr gut sein soll, aber die Uni selbst soll scheiße sein. Vielleicht studiert hier ja jemand in Bochum!?!

Tjamke · Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 201

Heidelberg hat einen guten Ruf aber auch Konstanz. Meinz soll nicht besonders gut sein, zB auch bei der Laborausstattung.
Mehr weiß ich dazu leider auch nicht.

lg tjamke

Karon · Organisator Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen

Ich halte generell nicht sehr viel von all diesen Uni-Rankings. Sicherlich können diese einem erste Hinweise geben, aber man sollte sich nicht nur daran orientieren.
Meiner Meinung nach gibt es in jeder Uni im Biologie-Fachbereich "gute" und "weniger gute" Arbeitsgruppen (was oft auch einfach nur an der finanziellen Ausstattung liegen mag oder auch eben nur an den Leuten, die dort arbeiten, die man leiden kann oder auch nicht Zwinkern

). Außerdem sollte man auch immer schauen, wo es überhaupt AGs gibt, die in der Richtung arbeiten, die einen interessiert. Nicht jede Uni hat z.B. eine AG, die in Richtung Naturschutz arbeitet.

Was das Bio-Studium an sich betrifft, sind einige Unis einfach auch total überlaufen und man muss sich schon im Grundstudium mit den anderen Studis um die Praktikumsplätze schlagen. Da ist das an einer "kleineren" (weniger beliebten) Uni sicherlich um einiges angenehmer. Smile

Schostakovitsch · Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 5

Ich hab über dieses Thema mit einem pensionierten Zoologieprofessor gesprochen. Der hat mir in erster Linie Freiburg, Konstanz, Greifswald und Hohenheim nahegelegt. Ein Bekannter hat auch in Konstanz Molekularbiologie studiert und war damit wohl sehr zufrieden.
Ich selber hab ganz oben auf meiner Liste Freiburg, weiß aber eigtl. gar nicht genau warum, wahrscheinlich war es der Verweis auf die rege musikalische Tätigkeit an der Universität, sowie das doch relativ breit gefächerte Fächerspektrum an der Uni; mal davon abgesehen, ist es doch irgendwie ein leicht heroisches Gefühl, noch auf Diplom studieren zu dürfen 8der letzte Kaiser, der letzte Samurai, der letzte Diplombiologe na ja

Der Witz an den ganzen rankings ist ja einerseits, dass die Unterschiede oft nur minimal sind und den Unis dafür dann trotzdem ganz verschiedene Plätze zugewiesen werden, andererseits bestimmte aspekte doch rein an quantitativen Eigenschaften ermittelt werden, was dann bezüglich des Studiums nicht wahnsinnig aussagekräftig ist.