Membranpotential eines Neurons

Enthalpus-Laplacus · Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 4

Hallo Zusammen,

ich habe hier ein leichtes Verständnisproblem:
Es geht um Nervenzellen.
Die Zellen sind ja außen positiv und innen negativ geladen. Deshalb stellt sich ein Potential, das sogennante Membranpotential ein. Dieses beträgt im "Ruhezustand" 60 bis 80 mV.
Im inneren sitzen Organische Anionen (Proteine) und Kalium-Ionen. Außerhalb der Zelle sind es Natrium und Chlor Ionen.

Jetzt wird da ein elektrisches Potential aufgebaut. Aufgrund der Differenz der Reduktionspotentiale von Na+ und K+(siehe Spannungsreihe und Nernst-Gleichung) baut sich eine Spannung auf. Sehe ich das richtig?

Weiterhin ist es so das es Poren/Kanäle in der Zellwand/Membran gibt die entweder nur für Na+ oder für K+ durchlässig sind. Für eine der Ionenart sind mehr offen für die andere sind weniger offen. Deshalb findet ein "lecken" stat, wobei Ionen rein bzw. raus diffundieren und somit das Gleichgewicht stören. Aus diesem Grund wird die Kalium-Natrium Pumpe aktiv, die das Gleichgewicht immer wieder herstellt.

Stimmt das so überhaupt?
Könnte mir da jemand genauere Informationen zu geben?
Also welche Ionen wohin strömen (vergessen zu notieren)?
Wie Funktioniert die Na-K-Pumpe genau?

p.s.
bin Student --> Physikalische Technik
Wir haben das in Informatik behandelt, da nehmen wir Neuronale Netze durch, die werden ja dem Vorbild der Nervenzelle und des Gehirns nachempfunden. Das ganze wird dann als Mathematisches Modell der Neuronen aufgebaut.

Karon · Organisator Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen

Siehe meine Antwort auf deine Frage im anderen Thread:

http://www.bioboard.de/ptopic,2171.html#2171

Enthalpus-Laplacus · Anmeldungsdatum: 09.01.2005 Beiträge: 4

@Karon:

Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen DANK!

Die Seite ist echt super und beantwortet so einige meiner Fragen.

Nochmals DANKE!!