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Biologie-Abschluss ohne Tierverbrauch
 
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schmidtka
Gast





BeitragVerfasst am: 17. März 2010 11:46    Titel: Biologie-Abschluss ohne Tierverbrauch Antworten mit Zitat

Hallo ihr,
ich weiß, dass es in Wien möglich ist, seinen Schwerpunkt auf andere Fächer als Zoologie zu legen (z.B. Ökologie, Botanik, Mikrobiologie) und man somit keine Tierpysiologie-Praktika bzw. Präparierkurse belegen muss, wenn man ethische Bedenken hat. Gibt es diese Möglichkeit auch in Deutschland?
Bzw. kann mir jemand eine Webseite empfehlen, wo die Module aller Biologie anbietenden Unis gelistet sind, dann kann ich mich auch selbst umschauen.
Vielen Dank, schmidtka
PaGe
Moderator


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 3549
Wohnort: Hannover

BeitragVerfasst am: 17. März 2010 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Durch die neuen Bachelor/Master-Studiengänge kann ich es dir nicht genau sagen. In Hannover war zu Diplom-Zeiten der Zoologiekurs pflicht, wobei niemand gezwungen wurde, auch zu sezieren. Es gab aber damals - glaube ich - auch schon Unis, die den Kurs virtuell gemacht haben. In der Fachschaft haben wir so etwas mal diskutiert.
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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Aber sie ist nicht Open Source, d. h., du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
cajo



Anmeldungsdatum: 26.10.2008
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: 17. März 2010 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Also hier findest du erstmal sämtliche Unis, die Biologie als Studienfach anbieten... Aber durchschauen musst du schon selbst...

http://www.studis-online.de/StudInfo/database.php?action=find_fach&only=yes&nr=60&what=Biologie&abschluss=&hsart=0&beginn=0&special=0


Also bei uns in Bochum hätte man sich denke ich schon einfach durchmogeln können, sodass man selbst keine Tiere "verbrauchen" muss (wie du so schön gesagt hast...), aber man braucht einen Partner, der das für einen übernimmt...
Karon
Organisator


Anmeldungsdatum: 06.11.2004
Beiträge: 2344
Wohnort: Hessen

BeitragVerfasst am: 18. März 2010 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns wäre ohne selber zu präparieren definitiv nix gegangen.

Manche Präparationen wurden zwar zu zweit gemacht, weil so viele Tiere nicht da waren - da hätte man sich also schon drücken können, die meisten Präparationen musste jedoch jeder für sich machen. (Und es sieht dann echt blöd aus, wenn man ein Tier vor sich liegen hat und einfach nichts macht... Zwinkern )

Ich kann deine Beweggründe durchaus verstehen und auch ich fand die Vorstellung vor Beginn des Studiums schlimm, aber es ist wirklich was anderes, ob man eine Präparation selber macht oder ob man dabei nur zuschaut oder sie gar nur virtuell macht. Beim Selbermachen lernt man einfach viel mehr und sieht, dass eben nicht jedes Tier so "ideal" aufgebaut ist, wie man es in Büchern vorgegaukelt bekommt. Manche Organe muss man halt dann doch regelrecht suchen...

Bei uns war das aber auch nur ein Kurs im ersten Semester (Anatomie) und zwei/drei Versuche im Tierphysiologie-Praktikum im vierten Semester. Sonst konnte man das Präparieren von Tieren gut umschiffen, wenn man die richtigen Fächer gewählt hat. Grins

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Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann.
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