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Nachricht |
Percy
Anmeldungsdatum: 28.11.2010
Beiträge: 1
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 Verfasst am: 28. Nov 2010 14:19 Titel: Beobachtungen beim Gießen von Topfpflanzen |
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Meine Frage:
Hallo, Ich schreibe Dienstag dem 30.11.10 eine Bio-Klausur über Cytologie & ich habe eine Klausur aus dem letzten Jahr & dabei bräuchte ich ein wenig Hilfe.
Infotext:
Beobachtung A: Gießt man eine Topfpflanze mit normalen Leitungswasser, so welkt die Pflanze nicht; sie behält ihre Stabilität
Beobachtung B: Gießt man eine Topfpflanze mit Salzwasser, so beginnt die Pflanze an zu welken; sie verliert ihre Stabilität
Beobachtung C: Gießt man eine Topfpflanze, die kurzzeitig mit Salzwasser gegossen und hierdurch zum Welken gebracht wurde, bald wieder mit normalem Leitungswasser, so lässt sich das Welken rückgängig machen und die Pflanze erhält wieder ihre ursprüngliche Stabilität
Aufgabe: Erklären Sie unter Verwendung der Fachsprache, welche grundlegenden Vorgänge (auf Ebene der Moleküle) zu den geschilderten Beobachtungen führen! Definieren Sie die Fachbegriffe!
Meine Ideen:
Meine Idee ist:
Bei Beobachtung A welkt die Pflanze nicht da die semipermeable Membran der Zelle das Wasser komplett aufnimmt. Bei Beobachtung B verwelkt die Blume, da die semipermeable Membran (oder selektivpermeable) nur bestimmte Stoffe durchlässt, wozu Salz nicht gehört. Da in dem Salzwasser nicht so viel reines Wasser, welches durch die Membran diffundieren kann enthalten ist wie im Leitungswasser, fängt sie an zu welken.
Bei Beobachtung C weiß ich nicht weiter. Ich bitte um Hilfe.
Danke im vorraus, mfg Percy (: |
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cyshj
Gast
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| Verfasst am: 29. Nov 2010 18:29 Titel: |
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| Zitat: | | Beobachtung A: Gießt man eine Topfpflanze mit normalen Leitungswasser, so welkt die Pflanze nicht; sie behält ihre Stabilität |
-> leitungswasser ist hypotonisch(Konzentration geringer) zu der Vakuole
-> Wasser versucht die "Ungleichheit" auszugleichen(Wasser strebt einen isootonischen Zustand an = Konzentrationsausgleich)
=> Leitungswasser diffundiert durch die semipermeable Membran (Plasmalemma/Tonoplast) in dieVakuole ; Pflanze nimmt Wasser auf
| Zitat: | | Beobachtung B: Gießt man eine Topfpflanze mit Salzwasser, so beginnt die Pflanze an zu welken; sie verliert ihre Stabilität |
_Plasmolyse_
-> entsteht hypertonische Lösung((Salz)Konzentration höher) zu der Vakuole
-> demnach diffundiert das Wasser aus den Vakuolen durch die semipermeablen Membranen(tonoplats und Plasmalemma)
=> Schrumpfen der Vakuolen; Pflanze verliert Zellsaft/Wasser daher die verwelkung
| Zitat: | | Beobachtung C: Gießt man eine Topfpflanze, die kurzzeitig mit Salzwasser gegossen und hierdurch zum Welken gebracht wurde, bald wieder mit normalem Leitungswasser, so lässt sich das Welken rückgängig machen und die Pflanze erhält wieder ihre ursprüngliche Stabilität |
_Deplasmolyse_
-> wie oben:
zuerst hypertonisch(Salzlösung) -> Vakuolen geben Wasser ab wegen Konzentrationsausgleich->Vakuolen schrumpfen-> Vakuolen können keinen Druckausgleich leisten-> Pflanze welkt (Plasmolyse)
mit wasser nun
->Leitungswasser ist hypotonisch(Konz. gelöster stoffe ist geringer)
->will konz. ausgleich erreichen (beides soll isotonisch sein) diffundiert durch plasmalemma und Tonoplast in die Vakuole
=>Vakuolen werden straffer(durch erhöten osmotischen Druck)
kann jmd pls nochmal drüber schauen bin mir nicht so sicher
 [/quote] |
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Cyshj
Gast
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| Verfasst am: 29. Nov 2010 18:33 Titel: |
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| Zitat: | | zuerst hypertonisch(Salzlösung) -> Vakuolen geben Wasser ab wegen Konzentrationsausgleich->Vakuolen schrumpfen-> Vakuolen können keinen Druckausgleich leisten-> Pflanze welkt (Plasmolyse) |
nicht Vakuolen sondern Zellwand-> Zellwand kann keinen Druckausgleich mehr leisten |
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