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Alle mögl. Erbgänge
 
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Cl0ud



Anmeldungsdatum: 08.04.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 08. Apr 2005 21:02    Titel: Alle mögl. Erbgänge Antworten mit Zitat

Hallo!
Ich habe eine Bitte! Könnte mir jemand von euch eine Liste geben bzw. machen, in der alle Erbgänge die es gibt erfasst werden (+Beschreibungen).
Den Dominant Rezessiven und Intermediären kenn ich schon... Big Laugh

Danke im Vorraus
chefin
Organisator


Anmeldungsdatum: 28.04.2004
Beiträge: 1549
Wohnort: Oberhausen

BeitragVerfasst am: 08. Apr 2005 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schau mal unter www.mallig.de und da unter Stammbaumanalysen. Da findest du alle möglichen Variationen. Viel Spass dabei, ich verhedder mich da auch nch manchmal.
_________________
Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos
Cl0ud



Anmeldungsdatum: 08.04.2005
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 10. Apr 2005 18:06    Titel: also........ Antworten mit Zitat

Danke, hat mir sehr geholfen!
Habe aber noch zwei Fragen offen Hilfe
-Was ist ein Letalfaktor?
-Was ist multiple Allelie?

Und noch eine Bitte:
Kann man am Zahlenverhälntnis erkennen um welchen Erbgang es sich handelt?
z.B 3 : 1 = dominant-rezessiv
1 : 2 : 1 = intermediär oder kodominant

Kennt ihr noch andere typische Zahlenverhältnisse, die man kennen sollte?

Danke im Vorraus
schoki



Anmeldungsdatum: 10.04.2005
Beiträge: 180
Wohnort: McPomm

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2005 03:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Letalfaktor ist ein Faktor, bei dessen Aufkommen das jeweilige Lebewesen nicht lebensfähig ist.

Krankhafte Erbanlage, die zum Tod führt. Der Letalfaktor im Erbgut der schwanzlosen Manxkatze führt zum Beispiel in einem Wurf von vier Kätzchen garantiert zu einer Totgeburt




Allel

Ein Allel ist eine der möglichen Ausprägungen eines Gens, das an einem bestimmten Ort (Locus) auf einem Chromosom sitzt. Man spricht auch von der "Schalterstellung" eines Gens, die durch Mutationen, d.h. Veränderungen in der Basenstruktur der DNA, variiert werden kann. So kann z.B. das Gen, das für die Farbe einer Blüte verantwortlich ist, in zwei verschiedenen Ausprägungsformen vorkommen und bei der Pflanze z.B. entweder eine rote oder eine weiße Blütenfarbe hervorrufen. Entsprechend spricht man vom Allel für die rote oder vom Allel für die weiße Blütenfarbe. Es können aber auch mehr als zwei unterschiedliche Zustandsformen eines Gens auftreten. Man spricht dann von multipler Allelie. Die Allele für die Blutgruppeneigenschaften der "Blutgruppe A", "Blutgruppe B" und "Blutgruppe 0" sind ebenfalls verschiedene Zustandsformen des Blutgruppen-Gens. Allerdings liegen hierbei die für die Steuerung der Antigen-Bildung verantwortlichen Gene über eine Reihe von Chromosomen verstreut.

Da Menschen einen doppelten Chromosomensatz haben, kann jeder Mensch in seinen diploiden Zellen auf den beiden homologen Chromosomen am betreffenden Genort entweder zwei unterschiedliche Allele eines Gens oder aber zwei gleiche Allele des betreffenden Gens besitzen. Im ersten Fall spricht man von Heterozygotie, im zweiten Fall von Homozygotie. Dies gilt auch für alle anderen diploiden Lebewesen.


Bei der japanischen Wunderblume sind die beiden Allele kodominant, es kommt deswegen zu drei unterschiedlich gefärbten Blüten: Besitzt die Pflanze zwei identische Allele für die rote Blütenfarbe (homozygoter Zustand), dann entsteht eine rote Blüte. Besitzt die Pflanze zwei identische Allele für die weiße Blütenfarbe (ebenfalls homozygoter Zustand), entsteht eine weiße Blüte. Sind jedoch zwei verschiedene Allele, nämlich ein Allel für die rote und eines für die weiße Blütenfarbe vorhanden (heterozygoter Zustand), dann kommt es zur Ausbildung einer rosa Blüte.

Oft ist es allerdings so, dass im heterozygoten Zustand ein Allel über das anderes dominiert: Die Ausprägung des Merkmals vom rezessiven Allel wird unterdrückt, das Merkmal des dominanten wird ausgeprägt.

quelle: http://www.orthopedia-shop.de/glossar/lexikon-Allel



Reicht das?

Achso und zum 'Zahlenverhältnis'; soweit ich weiss reicht das Verhältnis allein nicht zum bestimmen. Kann mich aber auch irren, weiss es also nicht mit sicherheit.
elisabeth



Anmeldungsdatum: 11.04.2005
Beiträge: 4
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2005 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Bei monohybriden Erbgängen (man betrachtet nur ein Merkmal) kannst du den Erbgang am Zahlenverhältnis erkennen.
Genauso wie du es geschrieben hast.
3:1 - dominant-rezessiv
1:2:1 - intermediär
elisabeth



Anmeldungsdatum: 11.04.2005
Beiträge: 4
Wohnort: Österreich

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2005 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

... und anhand von dominant-rezessiven, dihybriden Erbgängen (2 unterschiedliche Merkmale werden betrachtet) erstellte Mendel seine 3. Regel, die Unabhängigkeitsregel (die allerdings nur eingeschränkt gültig ist)

Bsp. Meerschweinchen
Merkmal 1: Fellfarbe: schwarz (dominant), braun (rezessiv)
Merkmal 2: Felllänge: Kurzhaar (dominant), Langhaar (rezessiv)

Kreuzt man homozygote Eltern erscheint die F1 uniform. In der F2 erhält man immer 4 verschiedene Phänotypen im Verhältnis 9:3:3:1
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