RegistrierenRegistrieren    LoginLogin   FAQFAQ    SuchenSuchen   
Sinnesorgan-Ohr
 
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Sonstiges
Autor Nachricht
Marie91
Gast





BeitragVerfasst am: 16. Jul 2011 12:05    Titel: Sinnesorgan-Ohr Antworten mit Zitat

Hallo Community,

ich habe eine allgemeine Frage, die mich seit Tagen beschäftigt. Die Antwort mag sehr einfach sein, aber ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob sie die richtige ist. Also,
"Das hohe C einer Sängerin ist im physikalischen Sinne "ein Geräsuch ?!?!" oder eher "ein Ton" " ?

Ich bitte um Hilfe unglücklich
JonomcFlono



Anmeldungsdatum: 28.01.2011
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2011 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

'Ich hab zwar um ehrlich zu sein keine Ahnung davon, aber in diesem Forum wird es erklärt. Aber kein Gewähr über die Richtigkeit.

http://www.cosmiq.de/qa/show/183759/was-ist-der-unterschied-zwischen-Ton-klang-geraeusch/
Marie91
Gast





BeitragVerfasst am: 17. Jul 2011 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Also ist Geräusch richtig ?

Mennoo unglücklich
JonomcFlono



Anmeldungsdatum: 28.01.2011
Beiträge: 99

BeitragVerfasst am: 17. Jul 2011 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

Der Erklärung nach wäre es ein Ton, da es nur eine Tonlage hat, die sich nicht verändert.
Marie91
Gast





BeitragVerfasst am: 17. Jul 2011 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Im musikalischen Sinne wäre es ein Ton, aber hier ist doch die physikalische Perspektive gefragt grübelnd
jörg



Anmeldungsdatum: 12.12.2010
Beiträge: 2107
Wohnort: Bückeburg

BeitragVerfasst am: 18. Jul 2011 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Ton wird oszillometrisch durch eine Sinuskurve repräsentiert und besitzt im Idealfall keine Oberschwingungen. Er ist damit periodisch, hat eine definierte Frequenz, durch die man ihn von anderen Tönen unterscheidet. Besitzt der Ton Oberschwingungen, so spricht man von Klang.

Ein Geräusch hingegen ist eine Überlagerung von verschiedenen Einzelschwingungen, die nicht periodisch sind und oszillometrisch quasi jede Form aufweisen können. Es sind also nicht unbedingt übereinandergelagerte Töne, da mind. das Kriterium der Periodizität fehlt. Übereinandergelagerte Töne, wie z.B. in einem Musikstück wären eher dem Begriff "Klang" zuzuordnen.

Das C ist somit ein Ton, da es die o.g. Kriterien für Ton erfüllt, mindestens aber ein Klang, wenn der Sänger "nicht ganz sauber" singt (Oberschwingungen sind oft auch gewollt). Man kann je nach Frequenz die Cs durchnumerieren:
C1 - ca. 30Hz, C- ca 65Hz, c- ca. 130 Hz, c^1- ca. 260Hz, c^2- ca. 520Hz, c^3- ca. 1050Hz, c^4- ca. 2100Hz, c^5- ca. 4200Hz.

Die physikalische und die musikalische Definition von Ton sind dabei eigentlich recht konform zueinander.

Beispiele: Eine Klaviertaste repräsentiert einen Ton, ein Gitarrenakkord einen Klang und eine Explosion ein Geräusch.

_________________
RNA?- just another nucleic acid?
Neue Frage »
Antworten »
    Foren-Übersicht -> Sonstiges