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Bio leicht für mich Gast
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Verfasst am: 13. Dez 2012 16:37 Titel: Proteinbiosynthese |
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Meine Frage:
Guten Abend,
ich habe heute von meiner Bio-Lehrerin ein AB bekommen, dass ich zu morgen bearbeiten soll.Doch leider bin ich im Fehlerfinden nicht sonderlich gut. Deswegen benötige ich eure HIlfe. Von diesem AB hängt auch leider meine Semesternote ab. Also bitte ich um Unterstützung
Ich soll die Fahler in dem Text markieren und den jeweiligen Fehlertyp kennzeichnen. Die Aufgabe lautete wie folgt: Folgende Texte sind Antworten auf eine Klausuraufgabe >> Beschreibe allg. den Weg eines Gens zum funktionsfähigem Protein <<
unkorrekte Verwendung der Fachsprache (Fsp)
inhaltliche Ungenauigkeiten und Fehler (ug, f)
Unvollständigkeit in der Darstellung (uv)
fehlender Bezug zur Aufgabenstellung (Th)
formale Fehler (R, Z, Gr, Sb)
Meine Ideen:
Um ein vollständiges Protein bilden zu können, beginnt die Transkription an der DNA. Hierbei wird die DNA-Basensequenz in RNA umgewandelt. Dazu werden die zwei Stränge entwunden und nach dem Prinzip der komplementären Basenpaarung lagern sich Basen an (immer nur an einem Strang = Matrizenstrang). Die DNA-Polymerase verbindet nun einzelne Basenelemente zu einem RNA-Molekül. Diese m-RNA wander zu einem Ribosom. Dort wird mit Hilfe der t-RNA die Basensequenz der DNA in die Aminosäurensequenz eines Proteins umgewandelt = Translation. Ein t-RNA-Molekül bindet dabei immer an ein bestimmtes Codon (3 Nucleotide der RNA). Dabei bringt es immer eine bestimmte Aminosäure mit sich. Im Ribosom werden so an Codons Anticodons (t-RNA-Moleküle) angelagert, deren Aminosäuren sich verbinden (durch Peptidbindung), t-RNA wird wieder frei (löst sich von Aminosäure) und die Aminosäuresequenz bildet das entstandene Protein. |
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Bio leicht für mich Gast
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Verfasst am: 13. Dez 2012 16:43 Titel: |
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ich schreibe hier miene Ideen hin:
Um ein vollständiges Protein bilden zu können, beginnt die Transkription an der DNA (ug). Hierbei wird die DNA-Basensequenz in RNA umgewandelt. Dazu werden die zwei Stränge entwunden und nach dem Prinzip der komplementären Basenpaarung lagern sich Basen an (immer nur an einem Strang = Matrizenstrang) (uv). Die DNA-Polymerase verbindet nun einzelne Basenelemente zu einem RNA-Molekül. Diese m-RNA wandert zu einem Ribosom (ug). Dort wird mit Hilfe der t-RNA die Basensequenz der DNA in die Aminosäurensequenz (Fsp) eines Proteins umgewandelt = Translation. Ein t-RNA-Molekül bindet dabei immer an ein bestimmtes Codon (3 Nucleotide der RNA). Dabei bringt es immer eine bestimmte Aminosäure mit sich (ug). Im Ribosom werden so an Codons Anticodons (t-RNA-Moleküle) angelagert, deren Aminosäuren sich verbinden (durch Peptidbindung), t-RNA wird wieder frei (löst sich von Aminosäure) und die Aminosäuresequenz bildet das entstandene Protein. |
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Bio leicht für mich Gast
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Verfasst am: 13. Dez 2012 16:58 Titel: |
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Der Weg vom Gen zum Protein beginnt an der DNA. Diese wird gespaltet und die mRNA (messenger) gleitet an dem Matrizenstrang (es gibt immer nur einen Strang, der codiert wird) entlang und bildet die Gegenbasen zum DNA-Strang. Allerdings gibt es bei der RNA kein Thymin, dieses wird durch Uracil ersetzt. Außerdem besitzt die RNA eine Ribose anstelle von Desoxyribose. (Th) Den Schritt des Umschreibens (f) nennt man Translation. Die Translation läuft in einer bestimmten Richtung ab. Diese wird durch den Promotor angegeben. Der Vorgänger der mRNA, die prä-mRNA, besteht aus Exons und Introns. Durch das Spleißen werden die Introns entfernt und die mRNA, die nur Exons beinhaltet, entsteht. Nach der Transkription wird die mRNA zu den freien Ribosomen geschickt. Diese bestehen aus einer großen und einer kleinen Untereinheit. Die mRNA heftet sich an die kleine Untereinheit und wird dann von der großen umschlossen. Dann tritt die tRNA ein, welche die Anticodons transportiert. Es werden immer drei Basen (Codons) zu einer Aminosäure codiert. Es gibt 20 verschiedene Aminosäuren, die je nach Basensequenz gebildet werden. Die entstandenen Aminosäuren verbinden sich und trennen sich ab.(ug) So entsteht eine Aminosäuresequenz. |
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