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golfer Gast
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Verfasst am: 17. Mai 2005 18:01 Titel: Frementer Bioreaktor und Kernphasenwechsel |
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Hi Leute.....
Ich komme bei zwei Fragen nicht weiter..
1. Beschreiben Sie den Aufbau und die Funktion eines Fermenter Bioreaktors.
2. Interpretieren Sie den Begriff Kernphasenwechsel!
Die 2te Frage betrifft die Mykologie....
Ich vermute das diese Frage auf den Entwicklungsgang der Hutpilze bezogen bin mir da aber nicht ganz sicher.
Wäre super wenn mir da jemand weiter helfen könnte.
mfg timo |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 17. Mai 2005 19:37 Titel: |
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Zu 1.) Bei einem Fermenter gibt es zwei Arten:
Entweder man arbeitet im Batch-Prozess, d.h. man legt Nährmedium vor, impft an, und lässt wachsen bis die Zellen alles aufgebraucht haben und an abnippeln sind. Dann wird geerntet und das gesuchte Produkt aufgereinigt.
Zweite Möglichkeit ist das Konti-Prozess, hier wird laufend Nährmedium zugeführt, und abgenommen zur Aufreinigung. Die Mengen die dem Fermenter entzogen werden, werden an den Zellzyklus angepasst damit man sich die Zellen nicht abreichert.
Beide Systeme benötigen eine genaue Führung/Überwachung von pH-Wert, Sauerstoff Konz. + Zufuhr ( geht über Membranen ) , ggf. Laktat-Werten und Temperatur.
Sinn des ganzen ist schnell und kostengünstig an div. Produkte zu kommen die synthetisch nur schwer oder zu teuer herzustellen sind,
man deffinierte Umgebungen haben will, also nicht im Tier ( BSE ! ... ) . Beispiele sind : Insulin, monoklonale Antikörper, Protein-Hormone ...
Für Nr.2 muss ich mal blättern |
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golfer Gast
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Verfasst am: 18. Mai 2005 11:04 Titel: Dank dir |
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Noctu hat Folgendes geschrieben: | Zu 1.) Bei einem Fermenter gibt es zwei Arten:
Entweder man arbeitet im Batch-Prozess, d.h. man legt Nährmedium vor, impft an, und lässt wachsen bis die Zellen alles aufgebraucht haben und an abnippeln sind. Dann wird geerntet und das gesuchte Produkt aufgereinigt.
Zweite Möglichkeit ist das Konti-Prozess, hier wird laufend Nährmedium zugeführt, und abgenommen zur Aufreinigung. Die Mengen die dem Fermenter entzogen werden, werden an den Zellzyklus angepasst damit man sich die Zellen nicht abreichert.
Beide Systeme benötigen eine genaue Führung/Überwachung von pH-Wert, Sauerstoff Konz. + Zufuhr ( geht über Membranen ) , ggf. Laktat-Werten und Temperatur.
Sinn des ganzen ist schnell und kostengünstig an div. Produkte zu kommen die synthetisch nur schwer oder zu teuer herzustellen sind,
man deffinierte Umgebungen haben will, also nicht im Tier ( BSE ! ... ) . Beispiele sind : Insulin, monoklonale Antikörper, Protein-Hormone ...
Für Nr.2 muss ich mal blättern |
OK.A ich dank dir schon ma für die erste Antwort. Das bringt mich schon ma weiter... Schreib nämlich bald meine Vordiploms-Prüfung in Biologie
mfg timo |
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