Glückshormone

123 · Gast

Meine Frage:
Hallo! ich habe einen Text über die Glückhormone verfasst, bin mir aber ziemlich unsicher, ob ich es richtig verstanden habe :/

Meine Ideen:
Glückshormone
Jeder kennt das Gefühl von den besagten ?Schmetterlingen im Bauch?, es kribbelt und man fühlt sich einfach nur glücklich und möchte dieses Gefühl dauerhaft behalten. Doch wo genau entsteht dieses Gefühl, wie ist der genaue Vorgang und was ist dafür verantwortlich?
Verantwortlich für dieses Gefühl in unserem Körper sind die Glückshormone. Genau genommen gibt es Hormone und Neurotransmitter, von denen einige unserer Wohlbefinden und Glücksgefühle hervorrufen. Die Hormone und Neurotransmitter machen uns glücklich, harmonisch und regulieren beispielsweise unsere Durchblutung innerer Organe, beruhigen uns und halten Ängste fern. Zu den Neurotransmitter gehören unteranderem Dopamin und Serotonin, zu den Hormonen zählt Oxytocin.
Das Glücksgefühl verspüren wir im ganzen Körper, es entsteht aber im Gehirn. Wenn wir glücklich sind, sind bestimmte Gehirnzonen aktiv. Dies wird ausgelöst, wenn etwas ?Schönes? passiert.
Im Mittelhirn liegt das Belohnungszentrum, dass aus einer Vielzahl von Neuronen (Nervenzellen) besteht, dort werden die Hormone und Neurotransmitter freigesetzt und im Körper verteilt. Dabei werden Neurotransmitter über Nervenzellen und Hormone über das Blut transportiert. Die Nervenzellen nehmen elektrische Signale auf und geben diese weiter.
Wenn wir beispielsweise an der Hand berührt werden, nehmen Dendriten diesen Reiz über ein verzweigtes Astsystem auf. Diesen Reiz leiten sie zum Soma (Zellkörper), wo der Reiz sich dann im Axonhügel teilt und über das Axon weitergeleitet wird. Das Axon wird von Schwannschen Zellen umhüllt.
In regelmäßigen Abschnitten werden die Schwannschen Zellen von den Ranvierschen Schnürringen unterbrochen, dabei aber weitergeleitet, über die verschiedenen Scnürringe.
Wird der synaptische Endknöpfen erreicht, werden die vorhandenen Calciumkanäle geöffnet und Ca+ Ionen strömen in den Einknöpf, die Ionen wiederum dafür sorgen, dass die vorhandenen Versikel mit den Neuratransmitter zum synaptischem Spalt geleitet werden. Die Neurotransmitter gelangen durch den synaptischen Spalt zu den nahegelegenen Rezeptoren, an der nächstgelegenden Menbran, sie erkennen die Stoffe und nehmen diese auf. Die Rezeptoren sind nun eng mit den Ionenkanälen verbunden, bei jeder Verbindung von Neurotransmitter und Rezeptor, öffnet sich ein Ionenkanal und Na+ Ionen strömen in die Membran.
So entsteht eine Erregung und wir fühlen uns glücklich. Ist dieser Vorgang vorbei, werden die Neurotransmitter zurücktransportiert, ins Enknöpfchen aufgenommen, in ihre Ursprungsform zurück verwandelt und bei der nächsten Auschüttung erneut verwendet.
Nervenzellen kommen überall im Körper vor, daher spüren wir das Gefühl von Glück im ganzen Körper. Verschiedene Neurotransmitter wirken auch auf innere Organe. Hormone hingegen bilden sich in Drüsen und erreichen über die Blutkreislaufbahn jede Körperzelle und gelangen so an ihren vorgesehenen Ort.

Hedera · Anmeldungsdatum: 08.03.2011 Beiträge: 657

Es ist im Grunde nicht falsch was du schreibst, hat aber relativ wenig mit "Glückhormonen", genauer gesagt sollte man dringend noch"Glück-Neurotransmittern" sprechen, zu tun. Neurotransmitter deshalb, weil sie der eigentlich Grund sind. Hormone wie Oxitozin sind dann nur noch Teil der, ich sage mal, "Gefühltsentwicklung".
So wie du das beschreibst klingt die Ausgangsfrage/Aufgabe wie folgt:
"Beschreibe die Entstehung von einem Glücksgefühl ausgehend vom Auslöser bishin zum erlangten Gefühl".
Nicht aber wie du es eher suggerierst:
"Was ist eigentlich dafür verantwortlich, dass wir uns glücklich fühlen?"

Du hast beispielsweise die Endorphine überhaupt nicht erwähnt. Diese sind jedoch sehr wichtig für das "Glücks"-Gefühl und erklären auch die Wirkung von manchen Drogen (die ja auch "glücklich" machen können).

http://de.wikipedia.org/wiki/Endorphine

Also es ist eigentlich nicht falsch was du schreibst, aber irgendwie erfüllst du mit dem Text nicht die Erwartungen, die du zuvor versprichst. Es fehlt dir noch die Verbindung der Elemente. Warum ist es wichtig, dass man zB. von seinem Liebsten berührt wird? Und warum ist es so wichtig, wie die Reizweiterleitung der Berührung erklärt wird? Ist sie anders zu der als wenn du eine Gabel in die Hand nimmst? Reicht es nicht aus zu schreiben, dass du die Berührung als Reiz wahrnimmst und diesen als sehr positiv interpretierst und deshalb dein Gehirn ein "Glück"-Gefühl hervorrufen will?

Kurz: denk nochmal über den Fokus deines Textes nach Zwinkern

Root · Anmeldungsdatum: 25.02.2014 Beiträge: 6

Glück ist die Produktion von Dopamin in der Betrachtung der Schönheit. schämen

Daniel35 · Anmeldungsdatum: 10.09.2012 Beiträge: 511

Nein. Dopamin ist kein Glückshormon. Eher ein Er
wartungshormon.

Root · Anmeldungsdatum: 25.02.2014 Beiträge: 6

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Root = Bot?

Root · Anmeldungsdatum: 25.02.2014 Beiträge: 6

Ja, ich bin ein bot.

PaGe · Moderator Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover

Deine Sätze sind in der Regel sehr kryptisch und in der Regel nicht sehr hilfreich für den Threadersteller.