Visuelle Wahrnehmung - Fourieranalyse

kontra. · Gast

Hallo,

ich bin nicht ganz sicher, ob ich hier richtig bin, aber ich versuch's einfach mal. Ich bereite mich gerade auf eine Klausur in Neuropsychologie vor, unser Hauptthema ist visuelle Wahrnehmung. Im Zuge dessen kam die Fourieranalyse (und Gaborfunktionen, was anscheind "sowas ähnliches" (evtl. anwesende Mathematiker: bitte nicht schlagen) zu sein scheint) auf. Ich habe jetzt schon einige Artikel dazu gelesen, und verstanden, dass das eine Möglichkeit ist, Frequenzen zu analysieren. Was ich nur partout nicht verstehe ist, was das mit dem Sehen zu tun hat. Also ja klar, Licht hat eine Frequenz und infolge dessen kann man es auch Fourier-analysieren, ok. Aber wie passiert das im Gehirn (oder schon in der Retina)?

Ich bin zum Beispiel auf einen Artikel gestoßen, der dazu vermutlich etwas sagt (auf spektrum . de, Fourieranalyse). Aber ich bekomme den Zusammenhang nicht hin. Für mich liest sich das wie zwei komplett getrennte, aber ineinander gewürfelte Texte. Einmal etwas zur Fourieranalyse, einmal etwas zum Sehen. Ich bekomm es nicht zusammen.
Kann mir jemand helfen?

Übrigens: die Mathematik dahinter ist unwichtig, die brauche ich nicht, auch keine Formeln etc. Nur eben diesen Zusammenhang.