Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 30. Aug 2005 07:52 Titel: |
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beim erstem würde ich noch ergänzen, dass die neue Eigenschaft an die nächste Generation vererbt wird, die die dann noch stärker ausprägt. Beispiel mit der Giraffe die den Hals immer nach den Blättern recken muss, bei jeder Generation wird der Hals dann länger - nach Lamarck.
Bei 3 )
hast Du Dir die Antwort schon fast mit der ersten Aufgabe gegeben.
Nach Lam. werden die neuen Eigenschaften vererbt und dann stärker ausgeprägt. Also fangen die Vögel an im Wasser zu paddeln ( setzt ggf. ein einsichtiges Verhalten vorraus, dass im Meer jetzt was zu fressen ist ... ) und Futter zu suchen, Schwimmhäute bilden sich , nachste Generation größer usw. bis die Endform erreicht ist. Die müsste dann so 5 Generationen dauern - übern Daumen.
Darwin dazu im krassen Gegensatz : Erstmal würde ich meinen sterben eine Vielzahl der Vögel wg. Nahrungsmangel. Die wenigen die auf die Idee kommen und im Meer suchen, haben einen Selektionsvorteil aber keine Schwimmhäute. Wenn die Population anwächst und durch Zufall ein
Individuum breitere Füße/Hautlappen hat ist es beim paddeln geschickter und hat mehr Nahrung -> Selektionsvorteil. Wenn im Laufe der Zeit wieder eine Mutation mit noch breiteren Füßen auftritt , das gleiche.
Also : Lamarck müsste das ganze recht zügig gehen, die benötigte Eigenschaft wird zielgerichtet/gewollt entwickelt, gleichmäßig
Darwin: lange nix , Sprung, lange nix , Sprung .... die Eigenschaft bildet sich zufällig aus und bringt dazu noch einen einen Vorteil. |
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