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Musti
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 1
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Verfasst am: 12. Nov 2006 17:59 Titel: Hell Dunkel Adaption |
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Ich hab überhaupt keinen schimmer was die Hell dunkel adaption ist.
Ich weiß nur, dass wenn man vom hellen ins dunkle sieht, die augen rund ne stunde brauchen um sein bestes auflösungsvermögen zu erhalten.
aber wieso?
könnte mir da jemand helfen??? |
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Lisa'89
Anmeldungsdatum: 28.08.2006 Beiträge: 3 Wohnort: Essen
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Verfasst am: 19. Nov 2006 11:38 Titel: |
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genau die frage hab ich eigentlich auch:
sie betreten zur nachmittagsvorstellung einen bereits abgedunkelten kinosaal und sind zu beginn fast blind. erklären sie die zusammenhänge auch auf molekularer ebene.
ich hab da den text im buch, aber ab da wo die begriffe phospho-di- esterase oder cGMP auftauchen versteh ich nur noch bahnhof! kann mir das vielleicht jemand erklären?? |
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Noctu Organisator
Anmeldungsdatum: 04.02.2005 Beiträge: 1429 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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Verfasst am: 19. Nov 2006 12:27 Titel: |
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die Literatur lässt sich da auch nicht konkret aus, manches ist demnach noch nicht genau erklärt...
Was aber als gesichert gilt ist, vom Hellen ins Dunkle:
Umstellung vom Zapfensehen aufs Stäbchensehen.
-Nach starker Belichtung müssen die empfindlicheren Stäbchen erst wieder hinreichend Rhodopsin resynthetisieren um wieder ihre max. Empfindlichkeit zu erreichen, Zapfen die weniger empfindlich sind erreichen den Punkt früher, bringens aber beim Dunkelsehen nicht so.
In der Adaptionskurve zeigt sich der sog. "Kohlrauschsche Knick".
-Die Stäbchen strecken sich in der Netzhaut zum Licht hin, die Zapfen weichen in Richtung Pigmentepithel zurück.
- evt. kann man noch die Weitung der Pupille anführen. |
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Lisa'89
Anmeldungsdatum: 28.08.2006 Beiträge: 3 Wohnort: Essen
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Verfasst am: 19. Nov 2006 18:18 Titel: |
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danke! jetzt kann mein lehrer nicht mehr behaupten, dass ich es nicht versucht hab! lol |
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