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Martini Gast
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Verfasst am: 30. Nov 2004 20:37 Titel: Die Atmungskette (Endoxidation) -Redoxsysteme |
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Hi!
Habe im Fach Bio ganz schöne Probleme...und folgende Frage:
Warum sitzen die Redoxsysteme bei lichtabhängigen Reaktionen&bei der Endoxidation in einer Membran?
Dafür müsste es 2 gründe geben...kennt jemand die gründe?
lg
Martini |
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chefin Organisator
Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: 30. Nov 2004 23:39 Titel: |
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Wenn du etwas fixierst, ist es leichter den Ort zu finden, die Trefferwahrscheinlichkeit ist einfach höher.
Eine Membran ist zudem eine Abgrenzung, an der du einen Gradienten aufbauen kannst. Dieser ist für die Engergiegewinnung notwendig. _________________ Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos |
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Gast
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Verfasst am: 30. Nov 2004 23:41 Titel: |
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hab ich nicht verstanden.
könntest du es vll nochmal genauer für biologie-nieten erklären?
das wäre echt super, ich will es ja schließlich verstehen |
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luxusweibchen Gast
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Verfasst am: 19. Apr 2005 17:44 Titel: endoxidation |
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Die Rettung naht!
Dass die Reaktionsschritte an der inneren Mitochondrienmembarn ablaufen hat zwei Hauptgründe:
1. In der Innenmembran sind Redox-Cosubstrate eingelagert, welche für den Elektronentransport zuständig sind. Sie leiten die e- wie am Fließband zum Sauerstoff (+Protonen = Knallgasreaktion).
2. Die Membran gliedert das Mitochondrium in 2 Kompartimente (Räume), den Matrixraum (niedrige H+ Konzentration) und den Intermembranraum (hohe H+ Konzentration). Dadurch entsteht ein Protonengradient.
Hoffe dir noch rechtzeitig geholfen zu haben... bin selbst gerade am lernen
Liebe Grüße
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chefin Organisator
Anmeldungsdatum: 28.04.2004 Beiträge: 1549 Wohnort: Oberhausen
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Verfasst am: 19. Apr 2005 20:17 Titel: |
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Das Luxusweibchen hat es ja schon erklärt, aber grundsätzlich greifen hier naturwissenschaftliche Grundregeln. Wenn du zwei Reaktionspartner hast, den einen auf einer großen Oberfläche fixierst, dann trifft der andere Reaktionspartner den fixierten leichter und öfter als wenn sich beide frei im Raum bewegen würden.
Mit der Membran schaffst du einen Gradienten: einmal hohe H+ -Konzentration, einmal geringe H+- Konzentration. Hast du keine "Grenze" dazwischen, kommt es schnell zum Ausgleich. Öffnest du aber nur kleine Durchlässe, und baust da dann noch kleine "Turbinen" ein, dann kannst du die Bewegung ausnutzen. Ein gutes Modell dafür ist das Wasserrad einer Wassermühle.
Jetzt klar? _________________ Wissen ist Macht, Nichtwissen macht machtlos |
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Gast
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Verfasst am: 19. Mai 2005 19:14 Titel: |
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Kann mir vielleicht jemand mal die Vorgänge in der Atmungskette erklären? |
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Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
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nora
Anmeldungsdatum: 31.01.2005 Beiträge: 10
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Verfasst am: 11. März 2006 12:33 Titel: |
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jetzt hab ich noch eine frage warum bei der glykolyse und bei dem citronensäurezyklus eigentlich keine membran benötigt wird?
grüße
nora |
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huola Gast
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Verfasst am: 05. Jun 2006 17:49 Titel: |
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Hey, wie sieht das denn mit der antwort aus??....würde die antwort nämlich gerne für meine bevorstehende bio-klausur noch wissen..? naja. viell. findet sich ja jmd der das weiß...hoffentlich...liebe grüße |
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Jack
Anmeldungsdatum: 09.04.2006 Beiträge: 127
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Verfasst am: 05. Jun 2006 17:56 Titel: |
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Ich würde das damit beantworten, dass dort keine Membran benötigt wird, da die ATP-Synthese nicht mit Hilfe eines Konzentrationsgradienten an einer Membran stattfindet (wie es z.B. bei der Endoxidation der Fall ist). |
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little Gast
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Verfasst am: 01. Apr 2009 16:12 Titel: !?! |
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was ist der calvinzyklus?
i hope mir can somebody geben mir eine antwort! |
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PaGe Moderator
Anmeldungsdatum: 19.03.2007 Beiträge: 3549 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 01. Apr 2009 18:11 Titel: |
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