Autor |
Nachricht |
Grünermann
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 28
|
Verfasst am: 28. Feb 2007 17:02 Titel: Körpergröße und Energiehaushalt |
|
|
Moin, ich habe folgende Fragen:
Warum kann es kaum homoiotherme (gleichwarme) Tiere geben, die kleiner sind als eine eine Maus?
Und warum ist der Wärmeaustausch bei großen Tieren problematischer als bei kleinen?
Liegt das dadran, dass große Tiere meistens homoitherm sind, und daher ein dickes Fell oder eine Fettschicht haben um ihre konstante Temperatur halten zu können und somit Probleme haben beim Wärmeaustausch?
Vielen Dank für alle Antworten
MFG Grünermann |
|
|
Karon Organisator
Anmeldungsdatum: 06.11.2004 Beiträge: 2344 Wohnort: Hessen
|
Verfasst am: 28. Feb 2007 18:48 Titel: Re: Körpergröße und Energiehaushalt |
|
|
Hallo Grünermann,
herzlich willkommen hier im Forum.
(Wie kommst du auf diesen Nick? )
Grünermann hat Folgendes geschrieben: | Und warum ist der Wärmeaustausch bei großen Tieren problematischer als bei kleinen? |
Das hat den gleichen Grund wie bei der Bergmann-Regel. Große Tiere haben im Vergleich zum Körpervolumen eine wesentlich kleinere Oberfläche. Daher haben sie auch verhältnismäßig weniger Fläche, über die sie Wärme abgeben können. Das heißt also, dass die Wärme besser im Tier "drin" bleibt. _________________ Wie poste ich falsch?
Nachdem ich Google, die FAQs & die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich 2-5 neue Themen in den falschen Unterforen mit kreativem Titel & undeutlichem Text, unter denen sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
|
|
Grünermann
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 28
|
Verfasst am: 28. Feb 2007 20:31 Titel: |
|
|
danke
Weil ich, wenn ich denn endlich wahlberechtigt bin, die "Grünen" wählen würde, und "Mann" , weil ich halt männlich bin xDDD
Eine logischer Erklärung oder?
Aber warum gibt es kaum homoiotherme Tiere, die größer sind als Mäuse? Und wieso trifft das für poikilotherme(wechselwarm) Tiere nicht zu?
Das wird mir von dieser "Bergmann-Regel" nicht ganz klar
Danke
MFG Grünermann |
|
|
croscha
Anmeldungsdatum: 28.01.2007 Beiträge: 72
|
Verfasst am: 28. Feb 2007 23:53 Titel: |
|
|
hi
kleine verständnisfrage:
lautet deine frage :
Warum kann es kaum homoiotherme (gleichwarme) Tiere geben, die kleiner sind als eine eine Maus?
oder:
Aber warum gibt es kaum homoiotherme Tiere, die größer sind als Mäuse?
das widerspricht sich nämlich^^ _________________ Sachkunde kann eine lebhafte Diskussion nur behindern |
|
|
Grünermann
Anmeldungsdatum: 28.02.2007 Beiträge: 28
|
Verfasst am: 01. März 2007 16:46 Titel: |
|
|
oh sorry
Warum gibt es kaum homoiotherme (gleichwarm) Tiere, die KlEINER sind als Mäuse? Und wieso trifft das für poikilotherme Tiere nicht zu?
So lautet die richtige Frage
MFG Grünermann |
|
|
Decay Gast
|
Verfasst am: 10. März 2012 15:04 Titel: |
|
|
Ich denke, die vorherigen Antworten haben es eigentlich schon erklärt.
Gleichwarme (homoiotherme) Tiere haben (im Vergleich zu ihren Körpervolumen) größere Oberfläche, das bedeutet, die geben mehr Wärme ab.
Je kleiner das gleichwarme Tier, desto mehr Wärme gibt es also ab und bei allem, was kleiner ist als eine Maus, wird es schwierig, eine konstante Körpertemperatur zu halten.
Poikilotherme Tiere brauchen gar keine konstante Körpertemperatur, da ist es nicht wichtig, wieviel Wärme sie abgeben, also wie groß ihre Körperoberfläche ist.
Hoffe, ich habe weitergeholfen.
Gehe ich übrigends richtig in der Annahme, dass du das Biobuch "NATURA" von Klett hast und auf Seite 59 festhängst? |
|
|
|